Cover: Reinhardt, Volker, Geschichte Italiens

Reinhardt, Volker

Geschichte Italiens

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Reinhardt, Volker

Geschichte Italiens

Venedig war Adelsrepublik, Neapel eine Monarchie, Mailand eine Einzelherrschaft. Es gab den Kirchenstaat, die verschiedenen Signorien … Doch seit wann gibt es den Staat Italien? Und warum bleibt seine Einheit bis in unsere Tage brüchig? Dieses Buch schildert und erklärt nicht nur die Geschichte und Kulturgeschichte dieses Landes vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart. Es zeigt überdies, wie die Kleinräumigkeit, die historische Vielfalt der Staats- und Verfassungsformen und der weit in die Vergangenheit zurückreichende Riß zwischen Nord und Süd das nationale Bewußtsein Italiens bis heute bestimmen.

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978-3-406-43318-4

4. Auflage, 2011

Rund 128 S., mit 3 Karten

Softcover

Bibliografische Reihen

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Inhalt
I. Prolog: Die Entdeckungen der Nation

II. Italien im späten MittelalterKonturen der politischen Landkarte

  1. Eliten: Herkunft und Habitus
  2. Unterschichten: Lebenswelten und Mentalitäten
  3. Gewalt
  4. Freistaat kontra Tyrannis?
  5. Beispiele: Mailand und die Visconti
  6. Unordnung und frühe Konsolidierung

III. Am Beginn der Neuzeit

  1. Wirtschaftsblüte oder Wirtschaftskrise?
  2. Allianzen, Kriege, "Pax Hispanica"
  3. Beispiele: Musterhöfe
  4. Herrscher und Humanisten
  5. Beispiele: Florenz und die Medici

IV. Im konfessionellen Zeitalter

  1. Kirche, Konzil, Kultur
  2. Konjunkturen und Krisen
  3. Beispiele: Päpste, Prälaten, Paläste

V. Ancien regime und Aufklärung

  1. Die Intellektuellen und die Politik
  2. Reformprogramme, Reformgrenzen
  3. Verwandlungen des alten Staates
  4. Beispiele: Herbst an der Lagune?

I. Revolutionen, Restaurationen, Risorgimento

  1. Republikaner, Generäle, Honoratioren
  2. Die Nation als Wille und Vorstellung
  3. Das Jahrzehnt Cavours

VII. Wegmarken einer schwierigen Modernisierung

  1. Der gespaltene Einheitsstaat
  2. Das faschistische Italien
  3. Nachkriegs-Italien oder: die irritierende Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen

Bibliographie
Register

Pressestimmen

Pressestimmen

"Dem Autor kann uneingeschränkt konzediert werden, ein gut und spannend geschriebenes Buch vorgelegt zu haben. Die Ausführungen über das Zeit und Raum übergreifende, oft humane, manchmal aber allzu menschliche, mitunter ins Kriminelle abgleitende Klientelgefüge von Italiens Gesellschaft und Staat überzeugen den Leser, zumal der Autor es vermeidet, in den gestelzten Jargon mancher Sozialhistoriker zu verfallen."
Heinz Thoma, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2. Juni 2003



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-43318-4

4. Auflage , 2011

Rund 128 S., mit 3 Karten

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Softcover 8,950 € Kaufen

Reinhardt, Volker

Geschichte Italiens

Venedig war Adelsrepublik, Neapel eine Monarchie, Mailand eine Einzelherrschaft. Es gab den Kirchenstaat, die verschiedenen Signorien … Doch seit wann gibt es den Staat Italien? Und warum bleibt seine Einheit bis in unsere Tage brüchig? Dieses Buch schildert und erklärt nicht nur die Geschichte und Kulturgeschichte dieses Landes vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart. Es zeigt überdies, wie die Kleinräumigkeit, die historische Vielfalt der Staats- und Verfassungsformen und der weit in die Vergangenheit zurückreichende Riß zwischen Nord und Süd das nationale Bewußtsein Italiens bis heute bestimmen.
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Webcode: /17816

Inhalt

I. Prolog: Die Entdeckungen der Nation

II. Italien im späten MittelalterKonturen der politischen Landkarte

  1. Eliten: Herkunft und Habitus
  2. Unterschichten: Lebenswelten und Mentalitäten
  3. Gewalt
  4. Freistaat kontra Tyrannis?
  5. Beispiele: Mailand und die Visconti
  6. Unordnung und frühe Konsolidierung

III. Am Beginn der Neuzeit

  1. Wirtschaftsblüte oder Wirtschaftskrise?
  2. Allianzen, Kriege, "Pax Hispanica"
  3. Beispiele: Musterhöfe
  4. Herrscher und Humanisten
  5. Beispiele: Florenz und die Medici

IV. Im konfessionellen Zeitalter

  1. Kirche, Konzil, Kultur
  2. Konjunkturen und Krisen
  3. Beispiele: Päpste, Prälaten, Paläste

V. Ancien regime und Aufklärung

  1. Die Intellektuellen und die Politik
  2. Reformprogramme, Reformgrenzen
  3. Verwandlungen des alten Staates
  4. Beispiele: Herbst an der Lagune?

I. Revolutionen, Restaurationen, Risorgimento

  1. Republikaner, Generäle, Honoratioren
  2. Die Nation als Wille und Vorstellung
  3. Das Jahrzehnt Cavours

VII. Wegmarken einer schwierigen Modernisierung

  1. Der gespaltene Einheitsstaat
  2. Das faschistische Italien
  3. Nachkriegs-Italien oder: die irritierende Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen

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Register

Pressestimmen

"Dem Autor kann uneingeschränkt konzediert werden, ein gut und spannend geschriebenes Buch vorgelegt zu haben. Die Ausführungen über das Zeit und Raum übergreifende, oft humane, manchmal aber allzu menschliche, mitunter ins Kriminelle abgleitende Klientelgefüge von Italiens Gesellschaft und Staat überzeugen den Leser, zumal der Autor es vermeidet, in den gestelzten Jargon mancher Sozialhistoriker zu verfallen."
Heinz Thoma, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2. Juni 2003