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Der Gallische Krieg
Geschichte und Täuschung in Caesars Meisterwerk.
Nominiert für den Bayerischen Buchpreis in der Kategorie Sachbuch
In den Jahren 58 bis 50 v. Chr. überzog Gaius Julius Caesar Gallien mit einem furchtbaren Krieg. Ehrsucht und Gewinnstreben waren die maßgeblichen Motive Caesars, dessen Vorgehen im römischen Senat auf erheblichen Widerspruch stieß. Doch der militärische Stratege war auch ein Meister der politischen Taktik. So verfasste er in dieser Situation seine berühmten commentarii de bello gallico, die heute Teil der Weltliteratur sind, damals aber vor allem eine an die Adresse der römischen Öffentlichkeit gerichtete, raffinierte Rechtfertigungsschrift bildeten.
Markus Schauer legt eine ereignis- und literaturgeschichtlich fundierte, differenzierte und spannende Einführung in dieses überzeitlich bedeutende Werk vor. Er erhellt die krisenhafte politische Situation der späten römischen Republik, die Karrieren wie jene Caesars erst ermöglicht hat, erklärt, wie es zu Caesars Krieg gegen Gallien kam, wie er verlief und Ausmaße eines Völkermordes annahm, und erläutert dann Wesen und Besonderheiten seiner commentarii - ihre Stellung im Literaturbetrieb, Struktur, raffinierte Darstellungsmethoden, Erfundenes und Historisches, Akteure und Ereignisse. Den Abschluss bildet ein Ausblick auf die dramatischen Folgen von Caesars Vorgehensweise für den römischen Staat und auf die Rezeption, die Autor und Werk seit 2000 Jahren erfahren haben.
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"Äußerst lesenswert."
Wolfgang Herles, Tichys Einblick, 17. Dezember 2016
"Ein bemerkenswertes Buch."
Jorit Wintjes, Historische Zeitschrift, 3/2018
"Eine brillante Analyse".
Florian Felix Weyh, Deutschlandradio Kultur, 7. Mai 2016
"ein ungeheuer … elegantes Buch, ausgesprochen elegant konstruiert."
Carolin Emcke, Bayerisches Fernsehen in der Sendung Südlicht, 7. Dezember 2016
"Markus Schauer ist wirklich, glaube ich, etwas Besonderes mit diesem Text gelungen. Er hat ein Schatzbuch des Wissens geschaffen."
Denis Scheck, Bayerisches Fernsehen in der Sendung Südlicht, 7. Dezember 2016
"Schauer zeigt, dass der Heerführer und Politiker Caesar ein gewitzter Literat war"
Damals, Dezember 2016
"sehr anregend und gerade wegen des essayistischen, gefälligen Stils gut lesbar und lesenswert [...] Mit der sensiblen, tiefgehenden Werkanalyse und den individuellen Akzenten [...] bietet das Werk aber auch einem Fachpublikum Inspiration und Anlässe zum eigenen Weiterdenken"
Jonas Scherr, h-soz-kult, 17. Oktober 2016
"Ein fesselndes Buch über Geschichte und Täuschung"
Franziska Augstein, Augsteins Auslese, SZ, 29. August 2016
"Markus Schauer interpretiert die raffiniert gestaltete Episode nach allen Regeln der Kunst."
Uwe Walter, FAZ, 8. März 2016
"Schauer versteht es, Caesars steinerne Ausdruckslosigkeit zum Reden zu bringen."
Burkhard Müller, SZ 21. Juli 2016
Szene um Szene entlarvt der Altphilologe die
Intention des späteren Diktators und ihre meisterhafte Verschleierung. Die
belächelte Schullektüre vergangener Jahre erscheint auf einmal in einem neuen,
gespenstischem Licht."
Berthold Seewald, Die Welt, 24.Juli 2016
Der Gallische Krieg
Geschichte und Täuschung in Caesars Meisterwerk
Nominiert für den Bayerischen Buchpreis in der Kategorie Sachbuch
In den Jahren 58 bis 50 v. Chr. überzog Gaius Julius Caesar Gallien mit einem furchtbaren Krieg. Ehrsucht und Gewinnstreben waren die maßgeblichen Motive Caesars, dessen Vorgehen im römischen Senat auf erheblichen Widerspruch stieß. Doch der militärische Stratege war auch ein Meister der politischen Taktik. So verfasste er in dieser Situation seine berühmten commentarii de bello gallico, die heute Teil der Weltliteratur sind, damals aber vor allem eine an die Adresse der römischen Öffentlichkeit gerichtete, raffinierte Rechtfertigungsschrift bildeten.
Markus Schauer legt eine ereignis- und literaturgeschichtlich fundierte, differenzierte und spannende Einführung in dieses überzeitlich bedeutende Werk vor. Er erhellt die krisenhafte politische Situation der späten römischen Republik, die Karrieren wie jene Caesars erst ermöglicht hat, erklärt, wie es zu Caesars Krieg gegen Gallien kam, wie er verlief und Ausmaße eines Völkermordes annahm, und erläutert dann Wesen und Besonderheiten seiner commentarii - ihre Stellung im Literaturbetrieb, Struktur, raffinierte Darstellungsmethoden, Erfundenes und Historisches, Akteure und Ereignisse. Den Abschluss bildet ein Ausblick auf die dramatischen Folgen von Caesars Vorgehensweise für den römischen Staat und auf die Rezeption, die Autor und Werk seit 2000 Jahren erfahren haben.
"Äußerst lesenswert."
Wolfgang Herles, Tichys Einblick, 17. Dezember 2016
"Ein bemerkenswertes Buch."
Jorit Wintjes, Historische Zeitschrift, 3/2018
"Eine brillante Analyse".
Florian Felix Weyh, Deutschlandradio Kultur, 7. Mai 2016
"ein ungeheuer … elegantes Buch, ausgesprochen elegant konstruiert."
Carolin Emcke, Bayerisches Fernsehen in der Sendung Südlicht, 7. Dezember 2016
"Markus Schauer ist wirklich, glaube ich, etwas Besonderes mit diesem Text gelungen. Er hat ein Schatzbuch des Wissens geschaffen."
Denis Scheck, Bayerisches Fernsehen in der Sendung Südlicht, 7. Dezember 2016
"Schauer zeigt, dass der Heerführer und Politiker Caesar ein gewitzter Literat war"
Damals, Dezember 2016
"sehr anregend und gerade wegen des essayistischen, gefälligen Stils gut lesbar und lesenswert [...] Mit der sensiblen, tiefgehenden Werkanalyse und den individuellen Akzenten [...] bietet das Werk aber auch einem Fachpublikum Inspiration und Anlässe zum eigenen Weiterdenken"
Jonas Scherr, h-soz-kult, 17. Oktober 2016
"Ein fesselndes Buch über Geschichte und Täuschung"
Franziska Augstein, Augsteins Auslese, SZ, 29. August 2016
"Markus Schauer interpretiert die raffiniert gestaltete Episode nach allen Regeln der Kunst."
Uwe Walter, FAZ, 8. März 2016
"Schauer versteht es, Caesars steinerne Ausdruckslosigkeit zum Reden zu bringen."
Burkhard Müller, SZ 21. Juli 2016
Szene um Szene entlarvt der Altphilologe die
Intention des späteren Diktators und ihre meisterhafte Verschleierung. Die
belächelte Schullektüre vergangener Jahre erscheint auf einmal in einem neuen,
gespenstischem Licht."
Berthold Seewald, Die Welt, 24.Juli 2016