Cover: Schmidt-Glintzer, Helwig, Kleine Geschichte Chinas

Schmidt-Glintzer, Helwig

Kleine Geschichte Chinas

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Schmidt-Glintzer, Helwig

Kleine Geschichte Chinas

Klar, anschaulich und mit Blick auf das Wesentliche führt Helwig Schmidt-Glintzer durch die vieltausendjährige Geschichte Chinas von den vorgeschichtlichen Anfängen bis zur unmittelbaren Gegenwart. Zahlreiche Karten erschließen das Riesenreich, und farbige, ausführlich erläuterte Abbildungen vermitteln einen sinnlichen Eindruck der chinesischen Geschichte und Kultur.

Diese illustrierte Geschichte Chinas ist aus der Perspektive der Gegenwart geschrieben und zeichnet die für das Selbstverständnis des heutigen China wichtige vieltausendjährige Geschichte nach. Besonderes Augenmerk liegt auf den Grundlinien und der Dynamik der politischen Entwicklungen in diesem großen Kulturraum, in dem heute ein Viertel der Menschheit lebt. Die Errungenschaften und Erfolge dieser Kultur, die sich noch im 18. Jahrhundert an der Spitze der Weltkulturen befand, werden ebenso anschaulich wie der langsame Aufbruch in die Moderne. Der Blick über lange Zeiträume hinweg und die Berücksichtigung des für China charakteristischen Staatskultwesens ebenso wie der vielen Religionen Chinas bringen dem Leser ein neues Chinabild vor Augen. Im zweiten Teil des Buches stehen die Auseinandersetzungen mit den westlichen Mächten, die schleppende, doch zunehmend dynamische Industrialisierung des Landes, die revolutionären Massenbewegungen unter Mao Zedong und die wirtschaftliche Öffnung in den vergangenen Jahrzehnten im Zentrum. Vor dem Hintergrund der Geschichte werden die Eigenheiten des sozialen und religiösen Lebens im heutigen China besser verständlich, und Chinas Weg ins 21. Jahrhundert gewinnt vor diesem gewaltigen Horizont seine eigentümliche Gestalt.

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Details

978-3-406-57066-7

Erschienen am 17. März 2008

296 S., mit 97 Abbildungen davon 60 farbig und 19 Karten

Hardcover

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Inhalt
Vorwort
Einleitung

I. DIE ANFÄNGE
1. Ursprünge der chinesischen Zivilisation | 2. Das Altertum

II. REICHSEINIGUNG, KAISERZEIT UND NEUE
VIELFALT DER KULTUREN (221 v. Chr.–907 n. Chr.)

1. Aufstieg und Erfolg des Staates Qin und die Begründung des Einheitsreiches
| 2. Die Han-Dynastie: Bewährung der Ordnungsvorstellungen
und der Kulte des Kaiserreiches | 3. Teilung und Fremdvölker |
4. Die Konsolidierung der Sui- und Tang-Zeit

III. DAS BÜROKRATISCHE CHINA
UND DIE VERWIRKLICHUNG DES EINHEITSREICHES
(907–1644)
1. China im Kreis neuer Nachbarstaaten | 2. Das Song-Reich: Abschluss
und Neubeginn | 3. Die Mongolenherrschaft | 4. Der Gründungsherrscher
Ming Taizu und die Einigung unter der nationalen Dynastie
Ming | 5. Die kaiserlichen Hausgesetze | 6. Frühe Moderne

IV. CHINA SPRENGT SEINE GRENZEN (1644–1850)
1. Dynastiewechsel und Fremdherrschaft | 2. Die neuen Regionen und
Neudefi nition des Kaisertums | 3. Das 18. Jahrhundert | 4. Literatur
und Bildung | 5. Chinas Demütigungen

V. CHINA UND DIE WELTGESELLSCHAFT (1850–1960)
1. Bedrohung von außen und die Suche nach einem neuen China |
2. Soziale Veränderungen und neue Öff entlichkeiten | 3. China, das
«unbeschriebene Blatt» und die Revolution von 1911 | 4. Politische
Wirren und die Suche nach einem Neuanfang 1912–1927 | 5. Die
republikanische und die kommunistische Bewegung | 6. Revolutions-
modelle im Widerstreit (1927–1937) und antijapanische Einheitsfront
(1937–1945) | 7. Jahre des Übergangs und das Ende des sowjetischen
Vorbilds (1945–1960) | 8. Chinas Nordgrenze und die Tibetfrage

VI. AUFBRUCH UND ERKUNDUNG EIGENER
WEGE SEIT 1960

1. Chinas wechselnde Identitäten und die Fünfte Modernisierung
2. Hongkong, Taiwan, Macau und «Großchina»

EPILOG: ELEMENTE DER ORDNUNG CHINAS

ANHANG
Zeittafel
Umschrift und Aussprache
Hinweise zur Literatur
Abbildungsnachweise
Register
Pressestimmen

Pressestimmen

"Für Leser, die sich ein tieferes Verständnis von China aneignen wollen, ist Schmidt-Glintzers „Kleine Geschichte Chinas“ ein sehr lehrreicher Einstieg. Überdies ist das Buch mit Karten, einer Zeittafel sowie vielen ausgezeichnet kommentierten Abbildungen hervorragend aufgemacht."
SWR2, 18. August 2008



"China wird zur Weltmacht, die uns immer näher kommt, doch noch immer kaum verstanden wird. Ohne eine Kenntnis seines 3.000-jährigen Werdegangs ist das kaum zu ändern. Dabei hilft der Sinologe Helwig Schmidt-Glintzer und seine exzellente „Kleine Geschichte Chinas“ (C.H. Beck)."
Gerhard Beckmann, Buchmarkt, 29. Juli 2008



"(...) pointierte Darstellung der chinesischen Geschichte herausgearbeitet. Der durch zahlreiche grundlegende Studien zum Reich der Mitte hervorgetretene Sinologe bringt die Tragik der innerchinesischen Situation auf den Punkt: Bei China dreht es sich um einen jener Fälle in der Weltgeschichte, bei denen das Fehlen einer Regel nicht mehr, sondern weniger Freiheit für einen großen Teil der Bevölkerung zur Folge hat."
Thomas Speckmann, Rheinischer Merkur, 10. Juli 2008



"Der renommierte deutsche Sinologe Helwig Schmidt-Glintzer (...) spricht in seinem neuesten Werk ‘Kleine Geschichte Chinas’ gar von einer achttausendjährigen Geschichte. (...) Aus der Vielzahl an jahrhundertealten Erbgütern, aber auch Erblasten zieht Schmidt-Glintzer das zutreffende Fazit, dass es auch der nicht enden wollenden chinesischen Geschichte `kein Entrinnen’ gebe. (...)
Weil man Chinas Gegenwart nicht ohne gründlichen Blick in dessen nahe, ferne und fernste Vergangenheit begreifen kann, ist Schmidt-Glintzers Buch von brennender Aktualität. (...)
Während Schmidt-Glintzer den umfassenden Gesamtüberblick vermittelt, legt Thomas A. Höllmann, Professor für Sinologie und Ethnologie an der Universität München, in seinem Werk 'Das Alte China. Eine Kulturgeschichte’ gleichsam Nahaufnahmen von verschiedenen Facetten des vormodernen Chinas vor. (...)
Zu den beiden schwerpunktmäßig um die Vergangenheit des Reiches der Mitte kreisenden Büchern tritt als willkommene Ergänzung ein schmales und daher im Nu durchgelesenes Bändchen von Hans van Ess, einem weiteren Münchner Sinologieprofessor, hinzu. (...)
Jedes der besprochenen Bücher ist mit einer Leiter zu vergleichen, über die man drei Gipfel besteigen kann, von denen aus sich je ein anderes Bild des Riesenreiches dem Blick eröffnet."
Harro von Senger, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 29. Juni 2008



"Für das Selbstverständnis des heutigen China ist das alles aber sehr aufschlussreich. Darauf ganz sachlich aufmerksam zu machen, ist ein großes Verdienst des Buches. Die vielen Abbildungen und erläuternden Landkarten sind eine weiteres. Der schmale Band gibt einen konzisen Überblick über die lange Geschichte Chinas."
Peter Sturm, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. Juni 2008



"Diese Vergangenheit zu erkunden, auf dass sie zum Verstehen des heutigen Chinas helfe, nicht weniger hat sich der Sinologe Helwig Schmidt-Glintzer vorgenommen."
Ruth Ciesinger und Jens Mühling, Der Tagesspiegel, 9. Juni 2008



"Da kommt diese Kleine Geschichte Chinas gerade recht, die hervorragend einführt in die vieltausendjährige Geschichte und Kultur dieses Vielvölkerreiches. Dem Sinologen Helwig Schmidt-Glintzer ist das Kunststück gelungen, gleichermaßen aus chinesischer wie westlicher Perspektive zu schreiben. Dieser ‘doppelte Blick’ ziele, wie er sagt, auf ‘wechselseitige Gesprächsfähigkeit’, und die ist auch dringend gefragt angesichts der vorherrschenden Sprachverwirrung."
Volker Ullrich, Die Zeit, 8. Mai 2008



Empfehlungen

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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-57066-7

Erschienen am 17. März 2008

296 S., mit 97 Abbildungen davon 60 farbig und 19 Karten

Hardcover

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Schmidt-Glintzer, Helwig

Kleine Geschichte Chinas

Klar, anschaulich und mit Blick auf das Wesentliche führt Helwig Schmidt-Glintzer durch die vieltausendjährige Geschichte Chinas von den vorgeschichtlichen Anfängen bis zur unmittelbaren Gegenwart. Zahlreiche Karten erschließen das Riesenreich, und farbige, ausführlich erläuterte Abbildungen vermitteln einen sinnlichen Eindruck der chinesischen Geschichte und Kultur.

Diese illustrierte Geschichte Chinas ist aus der Perspektive der Gegenwart geschrieben und zeichnet die für das Selbstverständnis des heutigen China wichtige vieltausendjährige Geschichte nach. Besonderes Augenmerk liegt auf den Grundlinien und der Dynamik der politischen Entwicklungen in diesem großen Kulturraum, in dem heute ein Viertel der Menschheit lebt. Die Errungenschaften und Erfolge dieser Kultur, die sich noch im 18. Jahrhundert an der Spitze der Weltkulturen befand, werden ebenso anschaulich wie der langsame Aufbruch in die Moderne. Der Blick über lange Zeiträume hinweg und die Berücksichtigung des für China charakteristischen Staatskultwesens ebenso wie der vielen Religionen Chinas bringen dem Leser ein neues Chinabild vor Augen. Im zweiten Teil des Buches stehen die Auseinandersetzungen mit den westlichen Mächten, die schleppende, doch zunehmend dynamische Industrialisierung des Landes, die revolutionären Massenbewegungen unter Mao Zedong und die wirtschaftliche Öffnung in den vergangenen Jahrzehnten im Zentrum. Vor dem Hintergrund der Geschichte werden die Eigenheiten des sozialen und religiösen Lebens im heutigen China besser verständlich, und Chinas Weg ins 21. Jahrhundert gewinnt vor diesem gewaltigen Horizont seine eigentümliche Gestalt.
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Inhalt

Vorwort
Einleitung

I. DIE ANFÄNGE
1. Ursprünge der chinesischen Zivilisation | 2. Das Altertum

II. REICHSEINIGUNG, KAISERZEIT UND NEUE
VIELFALT DER KULTUREN (221 v. Chr.–907 n. Chr.)

1. Aufstieg und Erfolg des Staates Qin und die Begründung des Einheitsreiches
| 2. Die Han-Dynastie: Bewährung der Ordnungsvorstellungen
und der Kulte des Kaiserreiches | 3. Teilung und Fremdvölker |
4. Die Konsolidierung der Sui- und Tang-Zeit

III. DAS BÜROKRATISCHE CHINA
UND DIE VERWIRKLICHUNG DES EINHEITSREICHES
(907–1644)
1. China im Kreis neuer Nachbarstaaten | 2. Das Song-Reich: Abschluss
und Neubeginn | 3. Die Mongolenherrschaft | 4. Der Gründungsherrscher
Ming Taizu und die Einigung unter der nationalen Dynastie
Ming | 5. Die kaiserlichen Hausgesetze | 6. Frühe Moderne

IV. CHINA SPRENGT SEINE GRENZEN (1644–1850)
1. Dynastiewechsel und Fremdherrschaft | 2. Die neuen Regionen und
Neudefi nition des Kaisertums | 3. Das 18. Jahrhundert | 4. Literatur
und Bildung | 5. Chinas Demütigungen

V. CHINA UND DIE WELTGESELLSCHAFT (1850–1960)
1. Bedrohung von außen und die Suche nach einem neuen China |
2. Soziale Veränderungen und neue Öff entlichkeiten | 3. China, das
«unbeschriebene Blatt» und die Revolution von 1911 | 4. Politische
Wirren und die Suche nach einem Neuanfang 1912–1927 | 5. Die
republikanische und die kommunistische Bewegung | 6. Revolutions-
modelle im Widerstreit (1927–1937) und antijapanische Einheitsfront
(1937–1945) | 7. Jahre des Übergangs und das Ende des sowjetischen
Vorbilds (1945–1960) | 8. Chinas Nordgrenze und die Tibetfrage

VI. AUFBRUCH UND ERKUNDUNG EIGENER
WEGE SEIT 1960

1. Chinas wechselnde Identitäten und die Fünfte Modernisierung
2. Hongkong, Taiwan, Macau und «Großchina»

EPILOG: ELEMENTE DER ORDNUNG CHINAS

ANHANG
Zeittafel
Umschrift und Aussprache
Hinweise zur Literatur
Abbildungsnachweise
Register

Pressestimmen

"Für Leser, die sich ein tieferes Verständnis von China aneignen wollen, ist Schmidt-Glintzers „Kleine Geschichte Chinas“ ein sehr lehrreicher Einstieg. Überdies ist das Buch mit Karten, einer Zeittafel sowie vielen ausgezeichnet kommentierten Abbildungen hervorragend aufgemacht."
SWR2, 18. August 2008


"China wird zur Weltmacht, die uns immer näher kommt, doch noch immer kaum verstanden wird. Ohne eine Kenntnis seines 3.000-jährigen Werdegangs ist das kaum zu ändern. Dabei hilft der Sinologe Helwig Schmidt-Glintzer und seine exzellente „Kleine Geschichte Chinas“ (C.H. Beck)."
Gerhard Beckmann, Buchmarkt, 29. Juli 2008


"(...) pointierte Darstellung der chinesischen Geschichte herausgearbeitet. Der durch zahlreiche grundlegende Studien zum Reich der Mitte hervorgetretene Sinologe bringt die Tragik der innerchinesischen Situation auf den Punkt: Bei China dreht es sich um einen jener Fälle in der Weltgeschichte, bei denen das Fehlen einer Regel nicht mehr, sondern weniger Freiheit für einen großen Teil der Bevölkerung zur Folge hat."
Thomas Speckmann, Rheinischer Merkur, 10. Juli 2008


"Der renommierte deutsche Sinologe Helwig Schmidt-Glintzer (...) spricht in seinem neuesten Werk ‘Kleine Geschichte Chinas’ gar von einer achttausendjährigen Geschichte. (...) Aus der Vielzahl an jahrhundertealten Erbgütern, aber auch Erblasten zieht Schmidt-Glintzer das zutreffende Fazit, dass es auch der nicht enden wollenden chinesischen Geschichte `kein Entrinnen’ gebe. (...)
Weil man Chinas Gegenwart nicht ohne gründlichen Blick in dessen nahe, ferne und fernste Vergangenheit begreifen kann, ist Schmidt-Glintzers Buch von brennender Aktualität. (...)
Während Schmidt-Glintzer den umfassenden Gesamtüberblick vermittelt, legt Thomas A. Höllmann, Professor für Sinologie und Ethnologie an der Universität München, in seinem Werk 'Das Alte China. Eine Kulturgeschichte’ gleichsam Nahaufnahmen von verschiedenen Facetten des vormodernen Chinas vor. (...)
Zu den beiden schwerpunktmäßig um die Vergangenheit des Reiches der Mitte kreisenden Büchern tritt als willkommene Ergänzung ein schmales und daher im Nu durchgelesenes Bändchen von Hans van Ess, einem weiteren Münchner Sinologieprofessor, hinzu. (...)
Jedes der besprochenen Bücher ist mit einer Leiter zu vergleichen, über die man drei Gipfel besteigen kann, von denen aus sich je ein anderes Bild des Riesenreiches dem Blick eröffnet."
Harro von Senger, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 29. Juni 2008


"Für das Selbstverständnis des heutigen China ist das alles aber sehr aufschlussreich. Darauf ganz sachlich aufmerksam zu machen, ist ein großes Verdienst des Buches. Die vielen Abbildungen und erläuternden Landkarten sind eine weiteres. Der schmale Band gibt einen konzisen Überblick über die lange Geschichte Chinas."
Peter Sturm, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. Juni 2008


"Diese Vergangenheit zu erkunden, auf dass sie zum Verstehen des heutigen Chinas helfe, nicht weniger hat sich der Sinologe Helwig Schmidt-Glintzer vorgenommen."
Ruth Ciesinger und Jens Mühling, Der Tagesspiegel, 9. Juni 2008


"Da kommt diese Kleine Geschichte Chinas gerade recht, die hervorragend einführt in die vieltausendjährige Geschichte und Kultur dieses Vielvölkerreiches. Dem Sinologen Helwig Schmidt-Glintzer ist das Kunststück gelungen, gleichermaßen aus chinesischer wie westlicher Perspektive zu schreiben. Dieser ‘doppelte Blick’ ziele, wie er sagt, auf ‘wechselseitige Gesprächsfähigkeit’, und die ist auch dringend gefragt angesichts der vorherrschenden Sprachverwirrung."
Volker Ullrich, Die Zeit, 8. Mai 2008