Cover: Schneede, Uwe M., Die Geschichte der Kunst im 20. Jahrhundert

Schneede, Uwe M.

Die Geschichte der Kunst im 20. Jahrhundert

Cover Download

Schneede, Uwe M.

Die Geschichte der Kunst im 20. Jahrhundert

Von den Avantgarden bis zur Gegenwart.

Was muß ich kennen, um die Kunst des 20. Jahrhunderts zu überblicken? Was muß ich wissen, um sie zu verstehen? Klar, anschaulich und mit Blick auf das Wesentliche schildert dieses Buch des renommierten Kunsthistorikers und Museumsdirektors Uwe M. Schneede in 22 Schritten den Weg der Kunst von den Revolten der Avantgarde bis zu den Medienkünsten der Gegenwart. Eine vorzügliche Einführung für jeden kunstinteressierten Leser.
Die Figur des genialen Künstlers, der mit hintergründigen Schöpfungen eine ganze Epoche prägt, gehört - wie die radikalen stilistischen Umbrüche - zu den dauerhaftesten Konstanten in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Daß Wirklichkeit nicht die schlechteste Grundlage der Kunst ist, haben Malerei und Plastik während des gesamten Jahrhunderts unter Beweis gestellt und zugleich auch das absolute Gegenteil, wenn Künstler sich vollständig von der Realität lösten. Und obgleich das 20. Jahrhundert die Malerei und das Erhabene feiert, holen zahllose Künstler gezielt das Alltagsobjekt in ihr Werk hinein. Diese verwirrende und zugleich faszinierende Vielfalt der Kunst des 20. Jahrhunderts, die alles probiert und alles erlaubt, schildert Uwe M. Schneede in anschaulichem Überblick.
Von den frühen Avantgarden in Frankreich, Deutschland und Rußland, die Kunst als Neuerfindung aus ”primitiven” Quellen definierten, über die Jahre der Nachkriegszeit, in denen die USA die Szene betritt, bis zur Medienkunst der Gegenwart spannt sich der Bogen. In 22 klar gegliederten Kapiteln dokumentiert er die künstlerischen Bewegungen vom Spätimpressionismus bis zur Postmoderne, portraitiert die charismatischen Figuren von Marcel Duchamp bis zu Joseph Beuys und Bruce Nauman, räumt auf mit der Vorstellung des Fortschritts in den Künsten. Er vermittelt so die Grundlagen für das Verständnis einer Kunst, die am Jahrhundertbeginn angetreten war, ”eine neue Welt zu erschaffen”, und die sich bis heute nicht selbstverständlich erschließt. Mehr als 130 ausführlich erläuterte Abbildungen begleiten, ergänzen und erweitern den präzisen und informativen Text.

.
Auf beck-shop.de kaufen

29,90 €

unsichtbar

Preisangaben inkl. MwSt. Abhängig von der Lieferadresse kann die MwSt. an der Kasse variieren.

Merken

Details

978-3-406-48197-0

335 S., mit 157 Abbildungen, davon 80 in Farbe

Hardcover

Teilen

Seite drucken

E-Mail

Der Code wurde in die Zwischenablage kopiert.

Inhalt
  1. Die Vision von der neuen Kunst 
    1885 - 1900
  2. Die Avantgarden und das Ursprüngliche: Verwildern und eine neue Welt erschaffen
    1905 - 1915
  3. Die Formfrage und die Großstadt 
    1908 - 1915
  4. Die Moderne wird ihrer selbst inne 
    1912/13
  5. Gegen Bürger und Werk: Aktionismus und Collage 
    1910 - 1920
  6. Marcel Duchamp - Das Werk ohne Kunst 
    1913 - 1923
  7. Malerei jenseits der Malerei: Surrealistische Verfahren 
    1924-1939
  8. Picasso und Matisse - Das Jahrhundertgenie und sein Antipode 
  9. Das Weiterleben der Figur 
    Die zwanziger Jahre. Erster Teil
  10. Constantin Brancusi - Das Atelier als Werk 
  11. Die Moderne ins Leben: Utopie und Synthese 
    Die zwanziger Jahre. Zweiter Teil
  12. Max Beckmann - Eine Summe der Moderne 
  13. Der Versuch, die Moderne auszulöschen 
    Die dreißiger und vierziger Jahre
  14. Europa - Amerika: Der Primitivismus hier und das Sublime dort 
    Die vierziger und fünfziger Jahre
  15. Der Alltag in die Kunst: Pop und Aktion 
    1956 - 1965
  16. Der Ausstieg aus dem Bild: Material und Konzept 
    Die sechziger und siebziger Jahre. Erster Teil
  17. Joseph Beuys - Gestalten heißt: alles verändern 
  18. Bruce Nauman - Das entleerte Atelier 
  19. Trotz allem: Malerei 
    Die sechziger und siebziger Jahre. Zweiter Teil
  20. Der Auslöser Erinnerung 
    Sechziger bis neunziger Jahre. Erster Teil
  21. Fotografie statt Malerei 
    Sechziger bis neunziger Jahre. Zweiter Teil
  22. Am Ende des Jahrhunderts 
    1990-2000

Künstler 
Literatur 
Bildnachweis 
Register

Pressestimmen

Pressestimmen

"Beim einstigen Direktor der Hamburger Kunsthalle (...) ist seine Leidenschaft für die Moderne in jeder Zeile zu spüren. (...) Schneede geht vom Nachimpressionismus bis zur Jahrtausendwende meinungsfreudig ganz nah ran."
art, 20. Februar 2009



"Nachher ist man wirklich klüger."
Eckhard Fuhr, Die Welt, 15. Juni 2002



"Die Lust am Experiment, die Neugier bei der Suche nach unverbrauchten Ausdrucksmöglichkeiten und der Drang zu widersprechen müssen als Motoren eines im Grunde stets unabsehbaren, spontanen Weiterschreitens der Kunst genügen. In diesem vermeintlich bodenlosen Szenario führt Schneede den Leser mit leichter Hand von den frühen Avantgarden bis zur Medienkunst unserer Tage, und es gelingt ihm spielerisch, Schwellenängste abzubauen oder gar nicht erst entstehen zu lassen. Seine Erzählung ist zwar dicht und materialreich, doch keinesfalls akademisch-trocken oder theorieüberfrachtet. Keine unverständliche Fachterminologie versperrt den Blick auf Kunst und Künstler, der Autor setzt ganz auf Anschaulichkeit und sprachliche Prägnanz, sein Ziel ist Vermittlung. Gerade der wenig vorgebildete Leser wird nicht hilflos zurückgelassen, sondern geschickt zu erhellenden Einsichten geleitet."
Jürgen Müller, Neue Zürcher Zeitung, 13./14. April 2002



"Klar, anschaulich und mit Blick auf das Wesentliche schildert dieses Buch des renommierten Kunsthistorikers und Museumsdirektors Uwe M. Schneede in 22 Schritten den Weg der Kunst von den Revolten der Avantgarde bis zu den Medienkünsten der Gegenwart. Eine vorzügliche Einführung für jeden kunstinteressierten Leser."
Die Weltwoche, 14. Februar 2002



"Kundig, klar und entschieden entwirft er ein neues, subjektives Panorama der verworrenen westlichen Kunstgeschichte im 20. Jahrhundert und vermittelt es kurzweilig – als spannende Story mit wechselnden Protagonisten und Perspektiven. ... auch eindrucksvolle Kapitel ..."
Alfred Nemeczek, art, Dezember 2001



"Sehr anschaulich und anekdotenreich stellt er herausragende Künstler vor und macht Zusammenhänge zwischen den unterschiedlichen Kunstströmungen deutlich."
Anke Manigold, Brigitte, 28. November 2001



"Wenn eine Kunstgeschichte lustvolles Lernen ermöglicht, dann diese. Uwe Schneede, einst Professor für Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts in München, seit 1991 Direktor der Hamburger Kunsthalle, hat eine gut gegliederte und erfreulich lesbare Geschichte zur Kunst des vergangenen Jahrhunderts geschrieben. Neben den prägenden Strömungen treten auch (fast) alle wichtigen Personen von Edvard Munch über Marcel Duchamp bis zu Georg Baselitz auf. Dabei doziert der Autor so gar nicht vom Katheder herab, sondern sieht sich eher als Erzähler, der generös und frei von Eitelkeiten Wissen und Einsichten ausbreitet. Eine beeindruckende Jahrhundertreise."
Axel Hecht, manager magazin, 24. November 2001



}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-48197-0

335 S., mit 157 Abbildungen, davon 80 in Farbe

Hardcover

Hardcover 29,900 € Kaufen

Schneede, Uwe M.

Die Geschichte der Kunst im 20. Jahrhundert

Von den Avantgarden bis zur Gegenwart

Was muß ich kennen, um die Kunst des 20. Jahrhunderts zu überblicken? Was muß ich wissen, um sie zu verstehen? Klar, anschaulich und mit Blick auf das Wesentliche schildert dieses Buch des renommierten Kunsthistorikers und Museumsdirektors Uwe M. Schneede in 22 Schritten den Weg der Kunst von den Revolten der Avantgarde bis zu den Medienkünsten der Gegenwart. Eine vorzügliche Einführung für jeden kunstinteressierten Leser.
Die Figur des genialen Künstlers, der mit hintergründigen Schöpfungen eine ganze Epoche prägt, gehört - wie die radikalen stilistischen Umbrüche - zu den dauerhaftesten Konstanten in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Daß Wirklichkeit nicht die schlechteste Grundlage der Kunst ist, haben Malerei und Plastik während des gesamten Jahrhunderts unter Beweis gestellt und zugleich auch das absolute Gegenteil, wenn Künstler sich vollständig von der Realität lösten. Und obgleich das 20. Jahrhundert die Malerei und das Erhabene feiert, holen zahllose Künstler gezielt das Alltagsobjekt in ihr Werk hinein. Diese verwirrende und zugleich faszinierende Vielfalt der Kunst des 20. Jahrhunderts, die alles probiert und alles erlaubt, schildert Uwe M. Schneede in anschaulichem Überblick.
Von den frühen Avantgarden in Frankreich, Deutschland und Rußland, die Kunst als Neuerfindung aus ”primitiven” Quellen definierten, über die Jahre der Nachkriegszeit, in denen die USA die Szene betritt, bis zur Medienkunst der Gegenwart spannt sich der Bogen. In 22 klar gegliederten Kapiteln dokumentiert er die künstlerischen Bewegungen vom Spätimpressionismus bis zur Postmoderne, portraitiert die charismatischen Figuren von Marcel Duchamp bis zu Joseph Beuys und Bruce Nauman, räumt auf mit der Vorstellung des Fortschritts in den Künsten. Er vermittelt so die Grundlagen für das Verständnis einer Kunst, die am Jahrhundertbeginn angetreten war, ”eine neue Welt zu erschaffen”, und die sich bis heute nicht selbstverständlich erschließt. Mehr als 130 ausführlich erläuterte Abbildungen begleiten, ergänzen und erweitern den präzisen und informativen Text.

.
Webcode: /20877

Inhalt

  1. Die Vision von der neuen Kunst 
    1885 - 1900
  2. Die Avantgarden und das Ursprüngliche: Verwildern und eine neue Welt erschaffen
    1905 - 1915
  3. Die Formfrage und die Großstadt 
    1908 - 1915
  4. Die Moderne wird ihrer selbst inne 
    1912/13
  5. Gegen Bürger und Werk: Aktionismus und Collage 
    1910 - 1920
  6. Marcel Duchamp - Das Werk ohne Kunst 
    1913 - 1923
  7. Malerei jenseits der Malerei: Surrealistische Verfahren 
    1924-1939
  8. Picasso und Matisse - Das Jahrhundertgenie und sein Antipode 
  9. Das Weiterleben der Figur 
    Die zwanziger Jahre. Erster Teil
  10. Constantin Brancusi - Das Atelier als Werk 
  11. Die Moderne ins Leben: Utopie und Synthese 
    Die zwanziger Jahre. Zweiter Teil
  12. Max Beckmann - Eine Summe der Moderne 
  13. Der Versuch, die Moderne auszulöschen 
    Die dreißiger und vierziger Jahre
  14. Europa - Amerika: Der Primitivismus hier und das Sublime dort 
    Die vierziger und fünfziger Jahre
  15. Der Alltag in die Kunst: Pop und Aktion 
    1956 - 1965
  16. Der Ausstieg aus dem Bild: Material und Konzept 
    Die sechziger und siebziger Jahre. Erster Teil
  17. Joseph Beuys - Gestalten heißt: alles verändern 
  18. Bruce Nauman - Das entleerte Atelier 
  19. Trotz allem: Malerei 
    Die sechziger und siebziger Jahre. Zweiter Teil
  20. Der Auslöser Erinnerung 
    Sechziger bis neunziger Jahre. Erster Teil
  21. Fotografie statt Malerei 
    Sechziger bis neunziger Jahre. Zweiter Teil
  22. Am Ende des Jahrhunderts 
    1990-2000

Künstler 
Literatur 
Bildnachweis 
Register

Pressestimmen

"Beim einstigen Direktor der Hamburger Kunsthalle (...) ist seine Leidenschaft für die Moderne in jeder Zeile zu spüren. (...) Schneede geht vom Nachimpressionismus bis zur Jahrtausendwende meinungsfreudig ganz nah ran."
art, 20. Februar 2009


"Nachher ist man wirklich klüger."
Eckhard Fuhr, Die Welt, 15. Juni 2002


"Die Lust am Experiment, die Neugier bei der Suche nach unverbrauchten Ausdrucksmöglichkeiten und der Drang zu widersprechen müssen als Motoren eines im Grunde stets unabsehbaren, spontanen Weiterschreitens der Kunst genügen. In diesem vermeintlich bodenlosen Szenario führt Schneede den Leser mit leichter Hand von den frühen Avantgarden bis zur Medienkunst unserer Tage, und es gelingt ihm spielerisch, Schwellenängste abzubauen oder gar nicht erst entstehen zu lassen. Seine Erzählung ist zwar dicht und materialreich, doch keinesfalls akademisch-trocken oder theorieüberfrachtet. Keine unverständliche Fachterminologie versperrt den Blick auf Kunst und Künstler, der Autor setzt ganz auf Anschaulichkeit und sprachliche Prägnanz, sein Ziel ist Vermittlung. Gerade der wenig vorgebildete Leser wird nicht hilflos zurückgelassen, sondern geschickt zu erhellenden Einsichten geleitet."
Jürgen Müller, Neue Zürcher Zeitung, 13./14. April 2002


"Klar, anschaulich und mit Blick auf das Wesentliche schildert dieses Buch des renommierten Kunsthistorikers und Museumsdirektors Uwe M. Schneede in 22 Schritten den Weg der Kunst von den Revolten der Avantgarde bis zu den Medienkünsten der Gegenwart. Eine vorzügliche Einführung für jeden kunstinteressierten Leser."
Die Weltwoche, 14. Februar 2002


"Kundig, klar und entschieden entwirft er ein neues, subjektives Panorama der verworrenen westlichen Kunstgeschichte im 20. Jahrhundert und vermittelt es kurzweilig – als spannende Story mit wechselnden Protagonisten und Perspektiven. ... auch eindrucksvolle Kapitel ..."
Alfred Nemeczek, art, Dezember 2001


"Sehr anschaulich und anekdotenreich stellt er herausragende Künstler vor und macht Zusammenhänge zwischen den unterschiedlichen Kunstströmungen deutlich."
Anke Manigold, Brigitte, 28. November 2001


"Wenn eine Kunstgeschichte lustvolles Lernen ermöglicht, dann diese. Uwe Schneede, einst Professor für Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts in München, seit 1991 Direktor der Hamburger Kunsthalle, hat eine gut gegliederte und erfreulich lesbare Geschichte zur Kunst des vergangenen Jahrhunderts geschrieben. Neben den prägenden Strömungen treten auch (fast) alle wichtigen Personen von Edvard Munch über Marcel Duchamp bis zu Georg Baselitz auf. Dabei doziert der Autor so gar nicht vom Katheder herab, sondern sieht sich eher als Erzähler, der generös und frei von Eitelkeiten Wissen und Einsichten ausbreitet. Eine beeindruckende Jahrhundertreise."
Axel Hecht, manager magazin, 24. November 2001