Cover: Schöllgen, Gregor, Deutsche Außenpolitik

Schöllgen, Gregor

Deutsche Außenpolitik

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Schöllgen, Gregor

Deutsche Außenpolitik

Von 1815 bis 1945.

Seit dem Wiener Kongress von 1815 gibt es die "deutsche Frage". Es ist die Frage nach der staatlichen Organisation des deutschsprachigen Raumes in Mitteleuropa.
In seiner zweibändigen Geschichte der deutschen Außenpolitik folgt Gregor Schöllgen dem schwierigen Weg Deutschlands von einem passiven Ordnungsfaktor im europäischen Staatensystem zu einem souveränen und integrierten Nationalstaat in der globalisierten Welt. Das 1871 gegründete Deutsche Reich, so sein Befund, war stark und schwach zugleich. Es war zu stark für das Gleichgewicht der Kräfte in Europa – und zu schwach, um dieses Europa von seiner deutschen Mitte aus dominieren zu können. Der dennoch immer wieder unternommene Versuch, dieser halbhegemonialen Stellung zu entkommen, mündete in die Katastrophe zweier Weltkriege. Die Teilung Deutschlands war die Folge. Dass die Deutschen diese akzeptierten, war die Voraussetzung für die neuerliche Vereinigung ihres Landes.
Die beiden Bände verfolgen diesen Weg über beinahe zwei Jahrhunderte im Spiegel der Außenpolitik des Deutschen Bundes und des Kaiserlichen Deutschland, der Weimarer Republik und des Dritten Reiches, des geteilten und des wieder vereinigten Deutschland.

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978-3-406-65446-6

Erschienen am 26. August 2013

283 S.

Softcover

Bibliografische Reihen

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Inhalt
Vorwort
1. Prolog: Die Deutsche Frage 1815–1871
2. Der halbe Hegemon 1871–1890
3. Griff nach der Weltmacht 1890–1914
4. Die deutsche Katastrophe 1914–1918
5. Wandel durch Annäherung 1918–1933
6. Im Zeichen des Angriffs 1933–1939
7. Der Untergang 1939–1945
8. Epilog: Die Deutsche Frage 1945–1991

Anhang
Abkürzungen Anmerkungen
Quellen und Literatur
Personenregister
Pressestimmen

Pressestimmen

"Schöllgen löst den Doppelanspruch wissenschaftlicher Seriosität und Allgemeinverständlichkeit souverän ein. Seine Darstellung (…) ist flüssig geschrieben, erstickt nicht in Anmerkungen und (…) verzichtet auf stilistischen Schwulst."
Wolfgang Labuhn, Deutschlandfunk, 09. September 2013



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-65446-6

Erschienen am 26. August 2013

283 S.

Softcover

Softcover 14,950 € Kaufen
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Schöllgen, Gregor

Deutsche Außenpolitik

Von 1815 bis 1945

Seit dem Wiener Kongress von 1815 gibt es die "deutsche Frage". Es ist die Frage nach der staatlichen Organisation des deutschsprachigen Raumes in Mitteleuropa.
In seiner zweibändigen Geschichte der deutschen Außenpolitik folgt Gregor Schöllgen dem schwierigen Weg Deutschlands von einem passiven Ordnungsfaktor im europäischen Staatensystem zu einem souveränen und integrierten Nationalstaat in der globalisierten Welt. Das 1871 gegründete Deutsche Reich, so sein Befund, war stark und schwach zugleich. Es war zu stark für das Gleichgewicht der Kräfte in Europa – und zu schwach, um dieses Europa von seiner deutschen Mitte aus dominieren zu können. Der dennoch immer wieder unternommene Versuch, dieser halbhegemonialen Stellung zu entkommen, mündete in die Katastrophe zweier Weltkriege. Die Teilung Deutschlands war die Folge. Dass die Deutschen diese akzeptierten, war die Voraussetzung für die neuerliche Vereinigung ihres Landes.
Die beiden Bände verfolgen diesen Weg über beinahe zwei Jahrhunderte im Spiegel der Außenpolitik des Deutschen Bundes und des Kaiserlichen Deutschland, der Weimarer Republik und des Dritten Reiches, des geteilten und des wieder vereinigten Deutschland.
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Inhalt

Vorwort
1. Prolog: Die Deutsche Frage 1815–1871
2. Der halbe Hegemon 1871–1890
3. Griff nach der Weltmacht 1890–1914
4. Die deutsche Katastrophe 1914–1918
5. Wandel durch Annäherung 1918–1933
6. Im Zeichen des Angriffs 1933–1939
7. Der Untergang 1939–1945
8. Epilog: Die Deutsche Frage 1945–1991

Anhang
Abkürzungen Anmerkungen
Quellen und Literatur
Personenregister

Pressestimmen

"Schöllgen löst den Doppelanspruch wissenschaftlicher Seriosität und Allgemeinverständlichkeit souverän ein. Seine Darstellung (…) ist flüssig geschrieben, erstickt nicht in Anmerkungen und (…) verzichtet auf stilistischen Schwulst."
Wolfgang Labuhn, Deutschlandfunk, 09. September 2013