Cover: Stern, Fritz, Fünf Deutschland und ein Leben

Stern, Fritz

Fünf Deutschland und ein Leben

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Stern, Fritz

Fünf Deutschland und ein Leben

Erinnerungen.

Von Fritz Stern, Aus dem Englischen von Friedrich Griese.
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Pressestimmen

Pressestimmen

"Ist sein Buch eine inspirierende Geschichte des modernen Deutschland geworden."
Klaus Wiegrefe, Spiegel special zur Frankfurter Buchmesse, Nr.5/ 2007



„Die „Fünf Deutschland“ gehen weit über blosse Erinnerungen hinaus: Das Buch ist – getreu Sterns Devise, dass „der Historiker zugleich ein Schriftsteller sein muss“ – eine faszinierend zu lesende, ebenso prägnante wie abgewogene Darstellung des deutschen Weges seit der Weimarer Republik.“
Cord Aschenbrenner, Neue Zürcher Zeitung, 26. September 2007



"Stern erzählt prägnant, amüsant und gelegentlich spitz von Begegnungen mit herausragenden Zeitgenossen. (...) Fritz Stern hat einen beeindruckenden, in flüssiges Deutsch übertragenen Lebensbericht vorgelegt. (...) Freilich sind diese Erinnerungen auch eine melancholische Lektüre, ermisst man doch als Leser einmal mehr, welchen unersetzlichen Verlust die deutsche Kultur durch den Wegfall ihrer jüdischen Elemente erlitten hat."
Urs Bitterli, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 23. September 2007



"Mit seinen Lebenserinnerungen (...) liegt ein fraglos großes Buch vor. Denn sie sind weit mehr als das retrospektive Sinnieren eines älteren Mannes – schon deshalb, weil sie auf jahrelanger gründlicher Forschung beruhen, statt sich auf das persönliche Gedächtnis zu verlassen. Man kann nur erahnen, wie viele Korrespondenzen, wie viele private und öffentliche Unterlagen auch an abgelegensten Stellen Fritz Stern für dieses Buch ausfindig gemacht hat, und das kommt seiner Substanz zugute. Wer es liest, hat zugleich eine eindringliche „Deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts“ studiert. (...) Ein herausragendes Leben im 20. Jahrhundert, gespiegelt in einer ebenso herausragenden Autobiografie."
Paul Nolte, Literaturen, September 2007



"Die Stärke des Wissenschaftlers: seine Analyse, der scharfe detaillierte Blick. (...) Dabei bleibt er stets sachlich und unaufgeregt. Eine Kollektivschuld gibt es für ihn nicht, auch keine klare Kausalkette, die zur Nazi- Diktatur führt. Hitler war weder Ausnahme noch Ziel der Geschichte. Diese Ausgewogenheit prägt Stil und Urteil Sterns."
Hartmut Kühne, Deutschlandradio Kultur, 29. August 2007



"Es ist ein meisterliches Geschichtsbuch geworden. Denn Stern erzählt nicht nur sein Leben, das auf eine jahrzehntelange, glanzvolle akademische Karriere zurückblicken kann, sondern er stellt es auf eine faszinierende Weise in das Flussbett der Geschichte seiner Zeit."
Wilhelm von Sternburg, Deutschlandradio Kultur, 24. August 2007



"Das Buch ist das faszinierende Zeugnis eines großen Historikers, lehrreich, klug, berührend. (...) Sterns Erinnerungen sind kein abstraktes Räsonnement. Sie folgen vielmehr in faszinierender Anschaulichkeit dem Lauf eines wahrlich bewegten Lebens. (...) Sterns Blick auf sein drittes, viertes, fünftes Deutschland ist immer auf originelle Weise abgewogen und scharfsinnig zugleich. Dazu trägt auch sein Sinn für die historische Pointe bei, für prägnante Parallelen und nicht zuletzt für den politischen Witz."
Norbert Frei, Die Zeit, 23. August 2007



"Auf Fritz Stern trifft zu, was Golo Mann einst mit Blick auf sich selbst feststellte: “Wer die Dreißiger- und Vierzigerjahre als Deutscher durchlebt hat, der kann seiner Nation nie mehr völlig trauen, der kann der Demokratie so wenig völlig vertrauen, wie einer anderen Staatsform, der kann dem Menschen überhaupt nicht mehr völlig trauen. Der wird, wie sehr er sich auch Mühe geben mag und soll, in tiefster Seele traurig bleiben, bis er stirbt." Diese Wehmut, dieser unterdrückte Kummer, dazu der liberale und tolerante Grundzug im Leben des Verfassers, sein stetes Werben für die offene Gesellschaft und sein Anschreiben gegen den "Kulturpessimismus als politische Gefahr" (so der Titel seines berühmtesten Buches) haben seine Werke so eindringlich werden lassen. Auf den Punkt gebracht: Fritz Stern ist für die Bundesrepublik der maßgebliche Historiker der Westlichkeit. Seine Bücher und Vorträge haben die bundesdeutsche Elite wenn nicht beeinflusst, so doch immerhin berührt. (...) Sterns Plädoyer für eine dauerhafte Westlichkeit erscheint zur richtigen Zeit."
Jacques Schuster, Die Literarische Welt, 20. August 2007



"Der Historiker Fritz Stern, der in den Vereinigten Staaten wie in Deutschland ein außergewöhnliches Ansehen genießt, versucht, persönliche Erinnerung und "objektive" Geschichtsschreibung zu verbinden. Das moderne Deutschland seit 1871, Gegenstand all seiner wissenschaftlichen Bemühungen, soll sich durch die Erzählung eigenen Schicksals in ein lebendiges Geschehen verwandeln. Was meistens missglückt, weil sich Gedächtnis und Forschung nur schwer fusionieren lassen, Stern ist es gelungen. Dank seines beneidenswert ausgeglichenen Gemüts, eines vernünftigen Grundzugs seiner Person, meidet er Verzerrungen, heftige Verdammungen oder absolute Gesamturteile. Er bevorzugt die präzise Beschreibung, etwa seiner Kindheit in Breslau, und den ironisch distanzierten Stil. Die zwischendurch eingestreuten lakonischen Witze über sein Leben in und mit Deutschland und den beruflichen Erfolg in New York erzeugen eine Atmosphäre, in der Subjektives und Objektives die Balance halten. Seine Fünf Bilder von Deutschland – der Weimarer Zeit, dem Dritten Reich, der Bundesrepublik, der DDR und dem wiedervereinigten Deutschland – kann der deutsche Leser nur mit großer Befriedigung zur Kenntnis nehmen: Der in Schlesien geborene und nun seit bald 70 Jahren in den USA lebende Stern, eine deutsch- amerikanische Zwienatur, lässt die deutsche Geschichte trotz ihrer Brüche und Abgründe, trotz der ihn selbst so schmerzenden Unrechtserfahrungen in den 30er Jahren in einen recht positiven Befund des Landes zu Beginn des 21. Jahrhunderts ausklingen."
Stephan Sattler, Focus, 20. August 2007



"Ein Geschichtsbuch der Saison werden Fritz Sterns Erinnerungen „Fünf Deutschland und ein Leben“ sein. Der Friedenspreisträger verbindet darin persönliche Erfahrungen und Familienmemoiren mit historischen Analysen – ein Buch der deutschen Identitäten und Begegnungen."
Wolfgang Schneider, Börsenblatt, 28. Juni 2007



}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-84365-5

Erscheint am 31. Dezember 2025

10. Auflage , 2025

675 S., mit 27 Abbildungen auf separatem Tafelteil (12 Seiten)

Hardcover (Leinen)

Hardcover (Leinen) 34,000 € Kaufen

Stern, Fritz

Fünf Deutschland und ein Leben

Erinnerungen

Von Fritz Stern, Aus dem Englischen von Friedrich Griese.
Webcode: /39976655

Pressestimmen

"Ist sein Buch eine inspirierende Geschichte des modernen Deutschland geworden."
Klaus Wiegrefe, Spiegel special zur Frankfurter Buchmesse, Nr.5/ 2007


„Die „Fünf Deutschland“ gehen weit über blosse Erinnerungen hinaus: Das Buch ist – getreu Sterns Devise, dass „der Historiker zugleich ein Schriftsteller sein muss“ – eine faszinierend zu lesende, ebenso prägnante wie abgewogene Darstellung des deutschen Weges seit der Weimarer Republik.“
Cord Aschenbrenner, Neue Zürcher Zeitung, 26. September 2007


"Stern erzählt prägnant, amüsant und gelegentlich spitz von Begegnungen mit herausragenden Zeitgenossen. (...) Fritz Stern hat einen beeindruckenden, in flüssiges Deutsch übertragenen Lebensbericht vorgelegt. (...) Freilich sind diese Erinnerungen auch eine melancholische Lektüre, ermisst man doch als Leser einmal mehr, welchen unersetzlichen Verlust die deutsche Kultur durch den Wegfall ihrer jüdischen Elemente erlitten hat."
Urs Bitterli, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 23. September 2007


"Mit seinen Lebenserinnerungen (...) liegt ein fraglos großes Buch vor. Denn sie sind weit mehr als das retrospektive Sinnieren eines älteren Mannes – schon deshalb, weil sie auf jahrelanger gründlicher Forschung beruhen, statt sich auf das persönliche Gedächtnis zu verlassen. Man kann nur erahnen, wie viele Korrespondenzen, wie viele private und öffentliche Unterlagen auch an abgelegensten Stellen Fritz Stern für dieses Buch ausfindig gemacht hat, und das kommt seiner Substanz zugute. Wer es liest, hat zugleich eine eindringliche „Deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts“ studiert. (...) Ein herausragendes Leben im 20. Jahrhundert, gespiegelt in einer ebenso herausragenden Autobiografie."
Paul Nolte, Literaturen, September 2007


"Die Stärke des Wissenschaftlers: seine Analyse, der scharfe detaillierte Blick. (...) Dabei bleibt er stets sachlich und unaufgeregt. Eine Kollektivschuld gibt es für ihn nicht, auch keine klare Kausalkette, die zur Nazi- Diktatur führt. Hitler war weder Ausnahme noch Ziel der Geschichte. Diese Ausgewogenheit prägt Stil und Urteil Sterns."
Hartmut Kühne, Deutschlandradio Kultur, 29. August 2007


"Es ist ein meisterliches Geschichtsbuch geworden. Denn Stern erzählt nicht nur sein Leben, das auf eine jahrzehntelange, glanzvolle akademische Karriere zurückblicken kann, sondern er stellt es auf eine faszinierende Weise in das Flussbett der Geschichte seiner Zeit."
Wilhelm von Sternburg, Deutschlandradio Kultur, 24. August 2007


"Das Buch ist das faszinierende Zeugnis eines großen Historikers, lehrreich, klug, berührend. (...) Sterns Erinnerungen sind kein abstraktes Räsonnement. Sie folgen vielmehr in faszinierender Anschaulichkeit dem Lauf eines wahrlich bewegten Lebens. (...) Sterns Blick auf sein drittes, viertes, fünftes Deutschland ist immer auf originelle Weise abgewogen und scharfsinnig zugleich. Dazu trägt auch sein Sinn für die historische Pointe bei, für prägnante Parallelen und nicht zuletzt für den politischen Witz."
Norbert Frei, Die Zeit, 23. August 2007


"Auf Fritz Stern trifft zu, was Golo Mann einst mit Blick auf sich selbst feststellte: “Wer die Dreißiger- und Vierzigerjahre als Deutscher durchlebt hat, der kann seiner Nation nie mehr völlig trauen, der kann der Demokratie so wenig völlig vertrauen, wie einer anderen Staatsform, der kann dem Menschen überhaupt nicht mehr völlig trauen. Der wird, wie sehr er sich auch Mühe geben mag und soll, in tiefster Seele traurig bleiben, bis er stirbt." Diese Wehmut, dieser unterdrückte Kummer, dazu der liberale und tolerante Grundzug im Leben des Verfassers, sein stetes Werben für die offene Gesellschaft und sein Anschreiben gegen den "Kulturpessimismus als politische Gefahr" (so der Titel seines berühmtesten Buches) haben seine Werke so eindringlich werden lassen. Auf den Punkt gebracht: Fritz Stern ist für die Bundesrepublik der maßgebliche Historiker der Westlichkeit. Seine Bücher und Vorträge haben die bundesdeutsche Elite wenn nicht beeinflusst, so doch immerhin berührt. (...) Sterns Plädoyer für eine dauerhafte Westlichkeit erscheint zur richtigen Zeit."
Jacques Schuster, Die Literarische Welt, 20. August 2007


"Der Historiker Fritz Stern, der in den Vereinigten Staaten wie in Deutschland ein außergewöhnliches Ansehen genießt, versucht, persönliche Erinnerung und "objektive" Geschichtsschreibung zu verbinden. Das moderne Deutschland seit 1871, Gegenstand all seiner wissenschaftlichen Bemühungen, soll sich durch die Erzählung eigenen Schicksals in ein lebendiges Geschehen verwandeln. Was meistens missglückt, weil sich Gedächtnis und Forschung nur schwer fusionieren lassen, Stern ist es gelungen. Dank seines beneidenswert ausgeglichenen Gemüts, eines vernünftigen Grundzugs seiner Person, meidet er Verzerrungen, heftige Verdammungen oder absolute Gesamturteile. Er bevorzugt die präzise Beschreibung, etwa seiner Kindheit in Breslau, und den ironisch distanzierten Stil. Die zwischendurch eingestreuten lakonischen Witze über sein Leben in und mit Deutschland und den beruflichen Erfolg in New York erzeugen eine Atmosphäre, in der Subjektives und Objektives die Balance halten. Seine Fünf Bilder von Deutschland – der Weimarer Zeit, dem Dritten Reich, der Bundesrepublik, der DDR und dem wiedervereinigten Deutschland – kann der deutsche Leser nur mit großer Befriedigung zur Kenntnis nehmen: Der in Schlesien geborene und nun seit bald 70 Jahren in den USA lebende Stern, eine deutsch- amerikanische Zwienatur, lässt die deutsche Geschichte trotz ihrer Brüche und Abgründe, trotz der ihn selbst so schmerzenden Unrechtserfahrungen in den 30er Jahren in einen recht positiven Befund des Landes zu Beginn des 21. Jahrhunderts ausklingen."
Stephan Sattler, Focus, 20. August 2007


"Ein Geschichtsbuch der Saison werden Fritz Sterns Erinnerungen „Fünf Deutschland und ein Leben“ sein. Der Friedenspreisträger verbindet darin persönliche Erfahrungen und Familienmemoiren mit historischen Analysen – ein Buch der deutschen Identitäten und Begegnungen."
Wolfgang Schneider, Börsenblatt, 28. Juni 2007