Cover: Theißen, Gerd, Die Weisheit des Urchristentums

Theißen, Gerd

Die Weisheit des Urchristentums

Hardcover 6,95 €
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Theißen, Gerd

Die Weisheit des Urchristentums

Aus Neuem Testament und außerkanonischen Schriften.

Die Weisheit der ersten Christen – neu erschlossen von Gerd Theißen

Gerd Theißen hat für dieses einzigartige Lesebuch zentrale Lehren, Gleichnisse und Erzählungen aus dem Neuen Testament und anderen frühchristlichen Schriften ausgewählt und meisterhaft neu übersetzt. Die Themen der urchristlichen Weisheit betreffen alle Aspekte des Lebens: Glaube, Liebe und Hoffnung ebenso wie Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit.
Die urchristliche Weisheit beruht auf einem Schatz an Lebenserfahrung, der älter ist als das Christentum und über viele Jahrhunderte überliefert wurde. In diese allgemeine Lebensweisheit haben die ersten Christen eine Weisheitslehre eingebettet, die mehr auf das jenseitige als auf das irdische Leben bezogen ist. Diese Weisheit war geheim, bis sie der eingeweihten christlichen Gemeinde offenbart wurde. Durch sie unterscheidet sich die urchristliche Weisheit von anderen Weltweisheiten. Der moderne Leser wird manchmal entdecken, daß seine Lebensweisheit unbewußt von Regeln bestimmt ist, die sich auch im Urchristentum finden – aber er wird auch einer fremden, faszinierenden Welt begegnen.

Ausgewählt und übersetzt von Gerd Theißen.
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Details

978-3-406-57743-7

Erschienen am 15. Januar 2013

Statt 16,90 € jetzt nur noch 6,95 €

255 S., mit Schriften- und Abkürzungsverzeichnis

Hardcover

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Inhalt
Liebe Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch die größte von ihnen ist die Liebe. (1Kor 13,13)
Glaube Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt besiegt hat. (1Joh 5,4)
Hoffnung Not bewirkt Geduld, Geduld Bewährung, Bewährung Hoffnung. Hoffnung aber bewahrt davor, zugrunde zu gehen. (Röm 5,3–5)
Umkehr So wird mehr Freude im Himmel sein über einen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die keine Umkehr nötig haben. (Lk 15,7)
Verantwortung Jeder von uns wird für sich selbst vor Gott Rechenschaft ablegen. (Röm 14,12)
Demut Wer unter euch groß sein will, soll euer Diener sein; und wer unter euch der Erste sein will, soll der Sklave aller sein. (Mk 10,43)
Gleichheit Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus. (Gal 3,28)
Freiheit Der Herr ist der Geist; und wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. (2Kor 3,17)
Brüderlichkeit Wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, wie kann er Gott lieben, den er nicht sieht? (1Joh 4,21)
Innerlichkeit Das Reich Gottes ist in euch. (Lk 17,21)
Gegenwart Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur. (2Kor 5,17)
Sprechen Eure Rede sei: Ja, ja; nein, nein. Jedes Wort mehr ist vom Übel. (Mt 6,37)
Sehen Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott sehen. (Mt 5,8)
Erkennen Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin. (1Kor 13,12)
Urteilen Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. (Mt 7,1)
Versagen Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. (Mk 14,38)
Begierde Das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch. (Gal 5,17) 
Sorge Darum macht euch keine Sorgen und sagt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Womit sollen wir uns kleiden? (Mt 6,31)
Zorn Zürnt, doch sündigt nicht; lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen. (Eph 4,26)
Trauer Macht den Heiligen Geist nicht traurig, der in euch wohnt. Löscht das Licht nicht aus, das in euch leuchtet. (Agraphon 92)
Leid Meine Gnade soll dir genug sein; denn meine Kraft kommt in Schwachheit zur Vollendung. (2Kor 12,9)
Tod Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden. (Mk 12,27)
Vergebung Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. (Mt 6,12)
Freude Freuet euch im Herrn allezeit, und nochmals möchte ich sagen: Freuet euch! (Phil 4,4)
Herrschaft Man muss Gott mehr gehorchen als Menschen. (Apg 5,29)
Besitz Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. (Mt 6,24)
Frauen Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mann nicht scheiden. (Mk 10, 9)
Kinder Lasst die Kinder zu mir kommen und hindert sie nicht; denn solchen gehört das Reich Gottes. (Mk 10,14)
Außenseiter Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester, der Menschensohn aber hat nichts, wohin er sein Haupt legen kann. (Mt 8,20)
Weisheit Kommt her zu mir, alle Mühseligen und Beladenen; ich will euch erquicken. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir. (Mt 11,28–30)
Zwei Wege Geht hinein durch das enge Tor. Denn das Tor ist weit, und der Weg ist breit, der ins Verderben führt, und viele sind es, die auf ihm gehen! Wie eng ist das Tor und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden! (Mt 7,13–14)
Geist Der Geist erforscht alles, auch die Tiefen der Gottheit. (1Kor 2,10)
Christus Wer mir nahe ist, ist dem Feuer nahe. Und wer mir fern ist, ist dem Königreich fern. (ThomEv 82)
Gott Die Wahrheit ist eine einzige. Und doch ist sie vielgestaltig – und zwar unseretwegen, um uns diesen einen, so weit wie möglich, durch vieles erkennen zu lassen. (PhilEv 12)

Anhang

Nachwort: Die Weisheit des Urchristentums
Schriftenverzeichnis
Abkürzungen

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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-57743-7

Erschienen am 15. Januar 2013

Statt 16,90 € jetzt nur noch 6,95 €

255 S., mit Schriften- und Abkürzungsverzeichnis

Hardcover

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Theißen, Gerd

Die Weisheit des Urchristentums

Aus Neuem Testament und außerkanonischen Schriften

Die Weisheit der ersten Christen – neu erschlossen von Gerd Theißen

Gerd Theißen hat für dieses einzigartige Lesebuch zentrale Lehren, Gleichnisse und Erzählungen aus dem Neuen Testament und anderen frühchristlichen Schriften ausgewählt und meisterhaft neu übersetzt. Die Themen der urchristlichen Weisheit betreffen alle Aspekte des Lebens: Glaube, Liebe und Hoffnung ebenso wie Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit.
Die urchristliche Weisheit beruht auf einem Schatz an Lebenserfahrung, der älter ist als das Christentum und über viele Jahrhunderte überliefert wurde. In diese allgemeine Lebensweisheit haben die ersten Christen eine Weisheitslehre eingebettet, die mehr auf das jenseitige als auf das irdische Leben bezogen ist. Diese Weisheit war geheim, bis sie der eingeweihten christlichen Gemeinde offenbart wurde. Durch sie unterscheidet sich die urchristliche Weisheit von anderen Weltweisheiten. Der moderne Leser wird manchmal entdecken, daß seine Lebensweisheit unbewußt von Regeln bestimmt ist, die sich auch im Urchristentum finden – aber er wird auch einer fremden, faszinierenden Welt begegnen.
Ausgewählt und übersetzt von Gerd Theißen.
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Inhalt

Liebe Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch die größte von ihnen ist die Liebe. (1Kor 13,13)
Glaube Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt besiegt hat. (1Joh 5,4)
Hoffnung Not bewirkt Geduld, Geduld Bewährung, Bewährung Hoffnung. Hoffnung aber bewahrt davor, zugrunde zu gehen. (Röm 5,3–5)
Umkehr So wird mehr Freude im Himmel sein über einen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die keine Umkehr nötig haben. (Lk 15,7)
Verantwortung Jeder von uns wird für sich selbst vor Gott Rechenschaft ablegen. (Röm 14,12)
Demut Wer unter euch groß sein will, soll euer Diener sein; und wer unter euch der Erste sein will, soll der Sklave aller sein. (Mk 10,43)
Gleichheit Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus. (Gal 3,28)
Freiheit Der Herr ist der Geist; und wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. (2Kor 3,17)
Brüderlichkeit Wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, wie kann er Gott lieben, den er nicht sieht? (1Joh 4,21)
Innerlichkeit Das Reich Gottes ist in euch. (Lk 17,21)
Gegenwart Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur. (2Kor 5,17)
Sprechen Eure Rede sei: Ja, ja; nein, nein. Jedes Wort mehr ist vom Übel. (Mt 6,37)
Sehen Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott sehen. (Mt 5,8)
Erkennen Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin. (1Kor 13,12)
Urteilen Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. (Mt 7,1)
Versagen Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach. (Mk 14,38)
Begierde Das Fleisch begehrt auf gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch. (Gal 5,17) 
Sorge Darum macht euch keine Sorgen und sagt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Womit sollen wir uns kleiden? (Mt 6,31)
Zorn Zürnt, doch sündigt nicht; lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen. (Eph 4,26)
Trauer Macht den Heiligen Geist nicht traurig, der in euch wohnt. Löscht das Licht nicht aus, das in euch leuchtet. (Agraphon 92)
Leid Meine Gnade soll dir genug sein; denn meine Kraft kommt in Schwachheit zur Vollendung. (2Kor 12,9)
Tod Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden. (Mk 12,27)
Vergebung Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. (Mt 6,12)
Freude Freuet euch im Herrn allezeit, und nochmals möchte ich sagen: Freuet euch! (Phil 4,4)
Herrschaft Man muss Gott mehr gehorchen als Menschen. (Apg 5,29)
Besitz Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. (Mt 6,24)
Frauen Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mann nicht scheiden. (Mk 10, 9)
Kinder Lasst die Kinder zu mir kommen und hindert sie nicht; denn solchen gehört das Reich Gottes. (Mk 10,14)
Außenseiter Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester, der Menschensohn aber hat nichts, wohin er sein Haupt legen kann. (Mt 8,20)
Weisheit Kommt her zu mir, alle Mühseligen und Beladenen; ich will euch erquicken. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir. (Mt 11,28–30)
Zwei Wege Geht hinein durch das enge Tor. Denn das Tor ist weit, und der Weg ist breit, der ins Verderben führt, und viele sind es, die auf ihm gehen! Wie eng ist das Tor und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden! (Mt 7,13–14)
Geist Der Geist erforscht alles, auch die Tiefen der Gottheit. (1Kor 2,10)
Christus Wer mir nahe ist, ist dem Feuer nahe. Und wer mir fern ist, ist dem Königreich fern. (ThomEv 82)
Gott Die Wahrheit ist eine einzige. Und doch ist sie vielgestaltig – und zwar unseretwegen, um uns diesen einen, so weit wie möglich, durch vieles erkennen zu lassen. (PhilEv 12)

Anhang

Nachwort: Die Weisheit des Urchristentums
Schriftenverzeichnis
Abkürzungen