Cover: Thielemann, Christian, Meine Reise zu Beethoven

Thielemann, Christian

Meine Reise zu Beethoven

Hardcover 22,00 €
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Thielemann, Christian

Meine Reise zu Beethoven

«Für mich ist die Beschäftigung mit Beethoven mehr als die Aufgabe, geniale Noten zum Leben zu erwecken (was schon nicht wenig wäre): Sie ist eine Existenzweise, ein Credo. Davon möchte ich in diesem Buch erzählen.» Ludwig van Beethoven hat Christian Thielemann auf seinem musikalischen Lebensweg geprägt wie kaum ein anderer Komponist. In seinem Buch führt der berühmte Dirigent durch das Universum von Beethovens Musik und schildert, warum es ein ganzes Leben braucht, um ihr gerecht zu werden.

Beethoven hat in seiner Musik den ganzen Kosmos der Kunst und des Lebens durchmessen: zarteste Unschuld und wildes Wühlen, frenetischen Jubel und tiefste Trauer. Darin liegt für Christian Thielemann das von Grund auf Menschliche dieser Musik und der Kern ihrer immer neuen Faszination. In diesem Buch erklärt er, was die unübertroffene Größe von Beethovens Symphonien ausmacht, wieso dem Komponisten bei der Oper kein Glück beschieden war und warum die Missa solemnis sein Beethovensches Herzensstück ist. Vom Violinkonzert, das als Krone der Schöpfung gilt, und von den Klavierkonzerten ist die Rede, aber natürlich auch von den Klaviersonaten und Streichquartetten. Christian Thielemann denkt über das ewige Streitthema des «deutschen Klangs» nach, über gutes und schlechtes Pathos und über den Skeptiker Beethoven. Berühmte Beethoven-Interpreten haben ihren Auftritt, und zugleich vermittelt Thielemann, welche ungeheuren Schwierigkeiten sich bei dem Komponisten für jeden Dirigenten stellen. Dies ist das Buch eines Künstlers, der wie wenige andere in Beethovens Werkstatt geschaut hat und den Spuren seines Genies nachgegangen ist.

Von Christian Thielemann, Unter Mitwirkung von Christine Lemke-Matwey.
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e-Book 16,99 € Kaufen
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978-3-406-75765-5

Erschienen am 16. Oktober 2020

271 S., mit 18 Abbildungen

Hardcover

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Inhalt
Vorwort

1. In die Todeszone und immer wieder zurück: Mit Beethoven leben

2. Ein Septakkord, viel Theaterlärm und ein zweifelhafter Triumph: Die Symphonien 1 bis 3
Alle Neune: Der Zyklus – Tempofragen, Satzbezeichnungen, Spielanweisungen – Der erste Abend – Symphonie Nr.1 C-Dur – Symphonie Nr.2 D-Dur – Symphonie Nr.3 Es-Dur (Eroica) – Die Ohren und der Wein

3. Heiter bis heroisch: Beethovens Universum
Menschliches, Allzumenschliches – Klassiker oder Romantiker? – Dirigieren heißt: Neue Wege finden – Schubert zum Beispiel – Das Genie – Singspiel und Utopie: Fidelio

4. Ein Anfang in Moll und ein hymnischer Welt-Ohrwurm: Die Symphonien 4 und 5
Der zweite Abend – Symphonie Nr.4 B-Dur – Wien – Das Violinkonzert – Beethovens politischer Nimbus – Symphonie Nr.5 c-Moll

5. Helles im Dunkeln: Der deutsche Klang

6. Ein episches Maiengrün und entfesselte Energien: Die Symphonien 6 und 7
Der dritte Abend   – Symphonie Nr. 6 F-Dur (Pastorale)   – Nochmal: Taubheit   – Streichquartette und Klaviersonaten   – Die Klavierkonzerte  – Symphonie Nr. 7 A-Dur

7. Eine gnadenlose Aufgabe: Beethoven aufführen
Räume  – Der Dialog mit dem Orchester  – Ausgaben   – Die technische Seite  – Der Funke des Augenblicks  – Historisch informiert – Eine Frage des Geschmacks  – Atmosphäre  – Metronomzahlen – Konzertprogramme  – So viele Aufnahmen

8. Ein Kurzresümee des Lebens und Zukunftsmusik: Die Symphonien 8 und 9. Und die Missa solemnis
Der vierte Abend  – Symphonie Nr. 8 F-Dur  – Symphonie Nr. 9 d-Moll – Missa solemnis D-Dur


9. «Von Herzen – Möge es wieder – zu Herzen gehen»: Schluss

Dank

Anhang
Bildnachweis
Personenregister
Pressestimmen

Pressestimmen

"Einer der erfrischendsten Beiträge zum Jubiläum.“ 

Badische Zeitung, Alexander Dick



"Es gibt unzählige Interpretationen dieser Sinfonien,aber Thielemanns überragt alle anderen."
Die Presse



"Ein erhellendes Lesevergnügen!“

Frankfurter Neue Presse



"Herausragend (…) Das ist ein typischer Thielemann.“ 

Südwest Presse, Jürgen Kanold



"Es macht Spaß, ihm bei den detaillierten Erläuterungen zu folgen. Gerade, weil das nie staubt, sondern mit domestizierter Berliner Schnauze geschrieben ist.“ 

Münchner Merkur, Markus Thiel



"Ein lohnenswerter, durchaus intimer Blick hinter die Kulissen einer Dirigentenpersönlichkeit, die Beethovens symphonische Werke wie kaum ein anderer mit der eigenen Vita und Karriere verknüpft“ 

Mittelbayerische Zeitung, Andreas Meixner



"Lebensnah, kenntnisreich und mitunter gewohnt schnoddrig." 

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Michael Ernst



"Da hat Christian Thielemann in seinem neuen Buch (...) über 250 Seiten lang den Leser beeindruckt, bewegt, begeistert, erschüttert, um Wissen bereichert.“ 

Opera Lounge, Ingrid Wanja



"Der Dirigent und die Suche nach dem fast Unmöglichen: eine Synthese aus Tradition und Moderne, Analyse und Emotion, Rezeption und Interpretation. (…) Dies ist kein Buch, das vom Promibonus lebt. Thielemann zeigt einen vielseitigen Weg zu Beethoven.“ 

SWR2, Christoph Vratz



"... analysiert (...) höchst anschaulich und nachvollziehbar das sinfonische Schaffen.“ 

Dresdner Neueste Nachrichten, Michael Ernst



Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-75765-5

Erschienen am 16. Oktober 2020

271 S., mit 18 Abbildungen

Hardcover

Hardcover 22,000 € Kaufen
e-Book 16,990 € Kaufen

Thielemann, Christian

Meine Reise zu Beethoven

«Für mich ist die Beschäftigung mit Beethoven mehr als die Aufgabe, geniale Noten zum Leben zu erwecken (was schon nicht wenig wäre): Sie ist eine Existenzweise, ein Credo. Davon möchte ich in diesem Buch erzählen.» Ludwig van Beethoven hat Christian Thielemann auf seinem musikalischen Lebensweg geprägt wie kaum ein anderer Komponist. In seinem Buch führt der berühmte Dirigent durch das Universum von Beethovens Musik und schildert, warum es ein ganzes Leben braucht, um ihr gerecht zu werden.

Beethoven hat in seiner Musik den ganzen Kosmos der Kunst und des Lebens durchmessen: zarteste Unschuld und wildes Wühlen, frenetischen Jubel und tiefste Trauer. Darin liegt für Christian Thielemann das von Grund auf Menschliche dieser Musik und der Kern ihrer immer neuen Faszination. In diesem Buch erklärt er, was die unübertroffene Größe von Beethovens Symphonien ausmacht, wieso dem Komponisten bei der Oper kein Glück beschieden war und warum die Missa solemnis sein Beethovensches Herzensstück ist. Vom Violinkonzert, das als Krone der Schöpfung gilt, und von den Klavierkonzerten ist die Rede, aber natürlich auch von den Klaviersonaten und Streichquartetten. Christian Thielemann denkt über das ewige Streitthema des «deutschen Klangs» nach, über gutes und schlechtes Pathos und über den Skeptiker Beethoven. Berühmte Beethoven-Interpreten haben ihren Auftritt, und zugleich vermittelt Thielemann, welche ungeheuren Schwierigkeiten sich bei dem Komponisten für jeden Dirigenten stellen. Dies ist das Buch eines Künstlers, der wie wenige andere in Beethovens Werkstatt geschaut hat und den Spuren seines Genies nachgegangen ist.
Von Christian Thielemann, Unter Mitwirkung von Christine Lemke-Matwey.
Webcode: /31026839

Inhalt

Vorwort

1. In die Todeszone und immer wieder zurück: Mit Beethoven leben

2. Ein Septakkord, viel Theaterlärm und ein zweifelhafter Triumph: Die Symphonien 1 bis 3
Alle Neune: Der Zyklus – Tempofragen, Satzbezeichnungen, Spielanweisungen – Der erste Abend – Symphonie Nr.1 C-Dur – Symphonie Nr.2 D-Dur – Symphonie Nr.3 Es-Dur (Eroica) – Die Ohren und der Wein

3. Heiter bis heroisch: Beethovens Universum
Menschliches, Allzumenschliches – Klassiker oder Romantiker? – Dirigieren heißt: Neue Wege finden – Schubert zum Beispiel – Das Genie – Singspiel und Utopie: Fidelio

4. Ein Anfang in Moll und ein hymnischer Welt-Ohrwurm: Die Symphonien 4 und 5
Der zweite Abend – Symphonie Nr.4 B-Dur – Wien – Das Violinkonzert – Beethovens politischer Nimbus – Symphonie Nr.5 c-Moll

5. Helles im Dunkeln: Der deutsche Klang

6. Ein episches Maiengrün und entfesselte Energien: Die Symphonien 6 und 7
Der dritte Abend   – Symphonie Nr. 6 F-Dur (Pastorale)   – Nochmal: Taubheit   – Streichquartette und Klaviersonaten   – Die Klavierkonzerte  – Symphonie Nr. 7 A-Dur

7. Eine gnadenlose Aufgabe: Beethoven aufführen
Räume  – Der Dialog mit dem Orchester  – Ausgaben   – Die technische Seite  – Der Funke des Augenblicks  – Historisch informiert – Eine Frage des Geschmacks  – Atmosphäre  – Metronomzahlen – Konzertprogramme  – So viele Aufnahmen

8. Ein Kurzresümee des Lebens und Zukunftsmusik: Die Symphonien 8 und 9. Und die Missa solemnis
Der vierte Abend  – Symphonie Nr. 8 F-Dur  – Symphonie Nr. 9 d-Moll – Missa solemnis D-Dur


9. «Von Herzen – Möge es wieder – zu Herzen gehen»: Schluss

Dank

Anhang
Bildnachweis
Personenregister

Pressestimmen

"Einer der erfrischendsten Beiträge zum Jubiläum.“ 

Badische Zeitung, Alexander Dick


"Es gibt unzählige Interpretationen dieser Sinfonien,aber Thielemanns überragt alle anderen."
Die Presse


"Ein erhellendes Lesevergnügen!“

Frankfurter Neue Presse


"Herausragend (…) Das ist ein typischer Thielemann.“ 

Südwest Presse, Jürgen Kanold


"Es macht Spaß, ihm bei den detaillierten Erläuterungen zu folgen. Gerade, weil das nie staubt, sondern mit domestizierter Berliner Schnauze geschrieben ist.“ 

Münchner Merkur, Markus Thiel


"Ein lohnenswerter, durchaus intimer Blick hinter die Kulissen einer Dirigentenpersönlichkeit, die Beethovens symphonische Werke wie kaum ein anderer mit der eigenen Vita und Karriere verknüpft“ 

Mittelbayerische Zeitung, Andreas Meixner


"Lebensnah, kenntnisreich und mitunter gewohnt schnoddrig." 

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Michael Ernst


"Da hat Christian Thielemann in seinem neuen Buch (...) über 250 Seiten lang den Leser beeindruckt, bewegt, begeistert, erschüttert, um Wissen bereichert.“ 

Opera Lounge, Ingrid Wanja


"Der Dirigent und die Suche nach dem fast Unmöglichen: eine Synthese aus Tradition und Moderne, Analyse und Emotion, Rezeption und Interpretation. (…) Dies ist kein Buch, das vom Promibonus lebt. Thielemann zeigt einen vielseitigen Weg zu Beethoven.“ 

SWR2, Christoph Vratz


"... analysiert (...) höchst anschaulich und nachvollziehbar das sinfonische Schaffen.“ 

Dresdner Neueste Nachrichten, Michael Ernst