Cover: Wehler, Hans-Ulrich, Eine lebhafte Kampfsituation

Wehler, Hans-Ulrich

Eine lebhafte Kampfsituation

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Wehler, Hans-Ulrich

Eine lebhafte Kampfsituation

Ein Gespräch mit Manfred Hettling und Cornelius Torp.

Kaum ein anderer Historiker hat das Bild der neueren deutschen Geschichte und die Geschichtswissenschaft der Bundesrepublik in ähnlicher Weise geprägt wie Hans-Ulrich Wehler. Sein Hauptwerk, die „Deutsche Gesellschaftsgeschichte“ (bislang 4 Bände), gilt schon jetzt als eines der großen Geschichtswerke unserer Zeit. Gleichzeitig beteiligte Wehler sich immer wieder an wichtigen politischen Debatten und bezog mit viel Freude an Polemik Position. Der Interviewband verbindet den Rückblick auf das eigene Leben mit einem Kommentar zu Geschichte, Geschichtswissenschaft und politischer Kultur. Sein Urteil über neuere Tendenzen in der Geschichtsschreibung ist dabei so dezidiert wie seine politischen Standortbestimmungen provozierend sind.

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978-3-406-54146-9

224 S.

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Schlagwörter

Inhalt
Vorwort

I. Kindheit und Jugend, Nationalsozialismus und Krieg

II. Amerikanische Eindrücke und deutsche Vorbilder

III. Die Entstehung der Historischen Sozialwissenschaft

IV. Aktuelle Trends in der Geschichtswissenschaft

V. Max Weber und die anderen. Über theoretische Galionsfiguren

VI. «Arbeiten, um überholt zu werden?» – Das eigene Werk

VII. Geschichte und Öffentlichkeit

Verzeichnis der Literatur, auf die im Gespräch Bezug genommen wird

Pressestimmen

Pressestimmen

"Viele Zeitgenossen wirken interessant, weil sie kompliziert sind, wandelbar in ihren Überzeugungen und unberechenbar in ihren Redaktionen. Selten kommt es vor, dass jemand durch seine Gradlinigkeit fasziniert. Letzteres gilt indes für Hans-Ulrich Wehler. (…) Indem Wehler erzählt, entsteht nebenbei eine kleine Handbibliothek von ihm hochgeschätzter Arbeiten, die allerlei Anregungen bietet und für jeden angehenden Historiker nützlich ist."
Franziska Augstein, Süddeutsche Zeitung, 28./29. Oktober 2006



"Von 1971 an lehrte Wehler an der neu gegründeten Universität Bielefeld, wo er zusammen mit Jürgen Kocka – die «Bielefelder Schule» schuf. Diese keineswegs homogene «Schule» verband Sozialgeschichte mit sozialwissenschaftlicher Theorie – insbesondere mit der Modernisierungstheorie von Max Weber. (…) In dem Interviewband beeindruckt er mit seinen Erzählungen und pointierten Interpretationen ebenso wie mit seinen scharfen Urteilen."
Rudolf Walther, Tagesanzeiger, 17. Oktober 2006



"Zum Geburtstag seines Stammautors hat sein Verlag ein Gespräch mit Wehler veröffentlicht, das Lebensweg und Werdegang reflektiert."
Hermann Rudolph, Der Tagesspiegel, 11. September 2006



"Wenn man irgendeinen Historiker stellvertretend für die Geschichtswissenschaft der alten Bundesrepublik nennen müsste, dann ihn: den Begründer einer Disziplin („Historische Sozialwissenschaft“), einer Schule („Bielefelder Schule“), einer Zeitschrift („Geschichte und Gesellschaft“)."
Christian Esch, Berliner Zeitung, 11. September 2006



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978-3-406-54146-9

224 S.

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Wehler, Hans-Ulrich

Eine lebhafte Kampfsituation

Ein Gespräch mit Manfred Hettling und Cornelius Torp

Kaum ein anderer Historiker hat das Bild der neueren deutschen Geschichte und die Geschichtswissenschaft der Bundesrepublik in ähnlicher Weise geprägt wie Hans-Ulrich Wehler. Sein Hauptwerk, die „Deutsche Gesellschaftsgeschichte“ (bislang 4 Bände), gilt schon jetzt als eines der großen Geschichtswerke unserer Zeit. Gleichzeitig beteiligte Wehler sich immer wieder an wichtigen politischen Debatten und bezog mit viel Freude an Polemik Position. Der Interviewband verbindet den Rückblick auf das eigene Leben mit einem Kommentar zu Geschichte, Geschichtswissenschaft und politischer Kultur. Sein Urteil über neuere Tendenzen in der Geschichtsschreibung ist dabei so dezidiert wie seine politischen Standortbestimmungen provozierend sind.
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Inhalt

Vorwort

I. Kindheit und Jugend, Nationalsozialismus und Krieg

II. Amerikanische Eindrücke und deutsche Vorbilder

III. Die Entstehung der Historischen Sozialwissenschaft

IV. Aktuelle Trends in der Geschichtswissenschaft

V. Max Weber und die anderen. Über theoretische Galionsfiguren

VI. «Arbeiten, um überholt zu werden?» – Das eigene Werk

VII. Geschichte und Öffentlichkeit

Verzeichnis der Literatur, auf die im Gespräch Bezug genommen wird

Pressestimmen

"Viele Zeitgenossen wirken interessant, weil sie kompliziert sind, wandelbar in ihren Überzeugungen und unberechenbar in ihren Redaktionen. Selten kommt es vor, dass jemand durch seine Gradlinigkeit fasziniert. Letzteres gilt indes für Hans-Ulrich Wehler. (…) Indem Wehler erzählt, entsteht nebenbei eine kleine Handbibliothek von ihm hochgeschätzter Arbeiten, die allerlei Anregungen bietet und für jeden angehenden Historiker nützlich ist."
Franziska Augstein, Süddeutsche Zeitung, 28./29. Oktober 2006


"Von 1971 an lehrte Wehler an der neu gegründeten Universität Bielefeld, wo er zusammen mit Jürgen Kocka – die «Bielefelder Schule» schuf. Diese keineswegs homogene «Schule» verband Sozialgeschichte mit sozialwissenschaftlicher Theorie – insbesondere mit der Modernisierungstheorie von Max Weber. (…) In dem Interviewband beeindruckt er mit seinen Erzählungen und pointierten Interpretationen ebenso wie mit seinen scharfen Urteilen."
Rudolf Walther, Tagesanzeiger, 17. Oktober 2006


"Zum Geburtstag seines Stammautors hat sein Verlag ein Gespräch mit Wehler veröffentlicht, das Lebensweg und Werdegang reflektiert."
Hermann Rudolph, Der Tagesspiegel, 11. September 2006


"Wenn man irgendeinen Historiker stellvertretend für die Geschichtswissenschaft der alten Bundesrepublik nennen müsste, dann ihn: den Begründer einer Disziplin („Historische Sozialwissenschaft“), einer Schule („Bielefelder Schule“), einer Zeitschrift („Geschichte und Gesellschaft“)."
Christian Esch, Berliner Zeitung, 11. September 2006