Cover: Wieck, Michael, Zeugnis vom Untergang Königsbergs

Wieck, Michael

Zeugnis vom Untergang Königsbergs

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Wieck, Michael

Zeugnis vom Untergang Königsbergs

Ein 'Geltungsjude' berichtet.

Michael Wieck schildert in seinem bewegenden Bericht das Königsberg seiner Kindheit und Jugend. Er erzählt von der Herrschaft des Nationalsozialismus und beschreibt die Zerstörung Königsbergs durch alliierte Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg und die Belagerung durch die Rote Armee. Als Sohn eines nichtjüdischen Vaters und einer jüdischen Mutter erlebte er während des Nationalsozialismus Ausgrenzung, den Verlust jeglicher Sicherheit und die Deportation von Freunden und Verwandten. Mit der Einnahme Königsbergs folgte für Michael Wieck die Inhaftierung im sowjetischen Internierungslager Rothenstein. Während der NS-Herrschaft gab der nichtjüdische Vater Schutz, nach Kriegsende retteten allein Mut und Einfallsreichtum des Sohnes die Eltern. Kraft und Trost fand Michael Wieck in seiner Musik, die ihm früh zur Berufung geworden war. Wiecks sensibel und mitreißend verfaßte Erinnerungen sind ein faszinierendes Dokument der Zeitgeschichte und der Geschichte Königsbergs.

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978-3-406-51115-8

404 S., mit 37 Abbildungen

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Pressestimmen

Pressestimmen

"Es ist erfreulich, dass Wiecks wichtiges Buch nun vom Verlag C. H. Beck nun in die renommierte Becksche Reihe aufgenommen wurde, wo es hoffentlich noch breitere Leserkreise finden wird."
Klaus Harer, www.kulturforum.info



"Jeder, der wissen will, wie das nationalsozialistische Regime und die ihm willfährigen Bürger die Juden aus der Gesellschaft drängten und schliesslich in den Tod trieben, sollte Wiecks Bericht lesen: auch und gerade jüngeren Lesern ist das Buch zu empfehlen, weil der Verfasser schlicht und eindringlich von jenen Jahren berichtet. (...) Ein nach wie vor bemerkenswertes Buch."
cas, Neue Zürcher Zeitung, 22. April 2006



"Michael Wieck entgeht gerade noch der „Endlösung“ und überlebt die Bombardierung Königsbergs im August 1944. (…) Während der folgenden dreijährigen russischen Kriegsgefangenschaft, unter anderem in den Kellerräumen des stalinistischen Konzentrationslagers Rothenstein, erlebt Wieck die schlimmsten Torturen. (…) Ironie der Geschichte oder einfach nur Schicksal? Beeindruckend ist Michael Wiecks Bemühen, trotz den erlebten Leiden den Blick für die Fragen der Gerechtigkeit zu wahren."
upj, Neue Zürcher Zeitung, 10./11. September 2005



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978-3-406-51115-8

404 S., mit 37 Abbildungen

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Wieck, Michael

Zeugnis vom Untergang Königsbergs

Ein 'Geltungsjude' berichtet

Michael Wieck schildert in seinem bewegenden Bericht das Königsberg seiner Kindheit und Jugend. Er erzählt von der Herrschaft des Nationalsozialismus und beschreibt die Zerstörung Königsbergs durch alliierte Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg und die Belagerung durch die Rote Armee. Als Sohn eines nichtjüdischen Vaters und einer jüdischen Mutter erlebte er während des Nationalsozialismus Ausgrenzung, den Verlust jeglicher Sicherheit und die Deportation von Freunden und Verwandten. Mit der Einnahme Königsbergs folgte für Michael Wieck die Inhaftierung im sowjetischen Internierungslager Rothenstein. Während der NS-Herrschaft gab der nichtjüdische Vater Schutz, nach Kriegsende retteten allein Mut und Einfallsreichtum des Sohnes die Eltern. Kraft und Trost fand Michael Wieck in seiner Musik, die ihm früh zur Berufung geworden war. Wiecks sensibel und mitreißend verfaßte Erinnerungen sind ein faszinierendes Dokument der Zeitgeschichte und der Geschichte Königsbergs.
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"Es ist erfreulich, dass Wiecks wichtiges Buch nun vom Verlag C. H. Beck nun in die renommierte Becksche Reihe aufgenommen wurde, wo es hoffentlich noch breitere Leserkreise finden wird."
Klaus Harer, www.kulturforum.info


"Jeder, der wissen will, wie das nationalsozialistische Regime und die ihm willfährigen Bürger die Juden aus der Gesellschaft drängten und schliesslich in den Tod trieben, sollte Wiecks Bericht lesen: auch und gerade jüngeren Lesern ist das Buch zu empfehlen, weil der Verfasser schlicht und eindringlich von jenen Jahren berichtet. (...) Ein nach wie vor bemerkenswertes Buch."
cas, Neue Zürcher Zeitung, 22. April 2006


"Michael Wieck entgeht gerade noch der „Endlösung“ und überlebt die Bombardierung Königsbergs im August 1944. (…) Während der folgenden dreijährigen russischen Kriegsgefangenschaft, unter anderem in den Kellerräumen des stalinistischen Konzentrationslagers Rothenstein, erlebt Wieck die schlimmsten Torturen. (…) Ironie der Geschichte oder einfach nur Schicksal? Beeindruckend ist Michael Wiecks Bemühen, trotz den erlebten Leiden den Blick für die Fragen der Gerechtigkeit zu wahren."
upj, Neue Zürcher Zeitung, 10./11. September 2005