Cover: Zapperi, Roberto, Die Päpste und ihre Maler

Zapperi, Roberto

Die Päpste und ihre Maler

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Zapperi, Roberto

Die Päpste und ihre Maler

Von Raffael bis Tizian.

Die Päpste der Renaissance pflegten ihre Beziehungen zu den großen Malern der Zeit besonders geflissentlich. Durch die Kunst wollten sie ihre politischen Ansprüche der Welt verkünden. Diese Ambitionen gipfelten in den Papstporträts, die wir heute als Meisterwerke bewundern. Roberto Zapperi deckt die verborgenen Motive hinter diesen Bildnissen auf. Zugleich entlarvt er die Künstler, die diese Motive häufig unterliefen und in ihren Bildern die dunklen Seiten der Macht zum Vorschein brachten.
Politik betrieben die Renaissancepäpste nicht nur im Namen der Kirche, sondern auch im Namen ihrer eigenen Familien. Sixtus IV., die Medici-Päpste Leo X. und Clemens VII., Paul III. Farnese – sie alle versuchten, Angehörige als Herrscher von Staaten und vor allem als ihre Nachfolger auf dem Thron Petri zu installieren. Doch die Maler wie Raffael, Sebastiano del Piombo, Giorgio Vasari und Tizian fügten sich den Wünschen ihrer päpstlichen Auftraggeber nicht immer willig. In ihren Bildern können wir bis heute dem schamlosen Nepotismus der Zeit ins Auge sehen. Mit dem Wechselspiel zwischen den Päpsten und ihren Malern entfaltet Roberto Zapperi ein aufregendes Bild von den Wirren und Intrigen jener Zeit, in die auch die mächtigsten weltlichen Herrscher bis hin zu Kaiser Karl V. verwickelt waren.

Von Roberto Zapperi, Aus dem Italienischen von Ingeborg Walter.
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978-3-406-66976-7

Erschienen am 15. September 2014

Preisreduziert zum 30.04.2020: statt € 24,95 jetzt € 9,95

219 S., mit 38 Abbildungen, davon 16 in Farbe

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1 Nepotismus und Staatsporträt
2 Sixtus IV. und seine Familie: Die Della Rovere
und die Riario
3 Melozzo da Forlìs Fresko Sixtus IV. mit seinen Neffen
und dem Bibliothekar Platina
und die Familienpolitik
des Papstes
4 Raffaels Bildnis Leos X. mit zwei Kardinälen
5 Leo X. und das Problem seiner Nachfolge
6 Das Ziel der Medici: Die Herrschaft über Florenz
7 Vasaris Bildnisse von Papst Clemens VII. und
Alessandro de’ Medici
8 Die Rivalen: Ippolito und Alessandro de’ Medici
9 Lorenzino de’ Medici und der Tyrannenmord
10 Tizian, sein Sohn Pomponio und Kaiser Karl V
11 Tizians Annäherungen an Rom
12 Das Benefiz San Pietro in Colle
13 Tizians Danae und die Schwägerin der Signora Camilla
14 Tizian in Rom
15 Farnesische Familienräson
16 Rivalitäten unter den Enkeln des Papstes
17 Die Alternative: Orazio Farnese
18 Das Bildnis Pauls III. mit seinen Enkeln
19 Tizian als Porträtmaler Papst Pauls III
20 Tizian als Porträtmaler des Kardinals Alessandro Farnese
21 Eine Pfründe für Pomponio
22 Die Ermordung von Pier Luigi Farnese

Quellen und Literatur
Bildnachweis
Personenregister
Pressestimmen

Pressestimmen

"Seine detailreichen Untersuchungen enthüllen eine bisher unbekannte Seite von päpstlicher Werbepolitik im 16. Jahrhundert."
Oliver von Hove, Die Furche, 09. April 2015



„Wer Papstporträts mit anderen und geschulteren Augen sehen möchte, für den ist Zapperis Buch zu empfehlen.“
Die Rheinpfalz, Februar 2015



"Ein ernüchterndes Buch (...) in dem es um große Männer geht, die alle irgendwie Schurken sind, und um große Bilder, die fatal mit Schurkerei zu tun haben."
Hans-Joachim Müller, Die Welt, 17. Januar 2015



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Bibliografie

978-3-406-66976-7

Erschienen am 15. September 2014

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219 S., mit 38 Abbildungen, davon 16 in Farbe

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Zapperi, Roberto

Die Päpste und ihre Maler

Von Raffael bis Tizian

Die Päpste der Renaissance pflegten ihre Beziehungen zu den großen Malern der Zeit besonders geflissentlich. Durch die Kunst wollten sie ihre politischen Ansprüche der Welt verkünden. Diese Ambitionen gipfelten in den Papstporträts, die wir heute als Meisterwerke bewundern. Roberto Zapperi deckt die verborgenen Motive hinter diesen Bildnissen auf. Zugleich entlarvt er die Künstler, die diese Motive häufig unterliefen und in ihren Bildern die dunklen Seiten der Macht zum Vorschein brachten.
Politik betrieben die Renaissancepäpste nicht nur im Namen der Kirche, sondern auch im Namen ihrer eigenen Familien. Sixtus IV., die Medici-Päpste Leo X. und Clemens VII., Paul III. Farnese – sie alle versuchten, Angehörige als Herrscher von Staaten und vor allem als ihre Nachfolger auf dem Thron Petri zu installieren. Doch die Maler wie Raffael, Sebastiano del Piombo, Giorgio Vasari und Tizian fügten sich den Wünschen ihrer päpstlichen Auftraggeber nicht immer willig. In ihren Bildern können wir bis heute dem schamlosen Nepotismus der Zeit ins Auge sehen. Mit dem Wechselspiel zwischen den Päpsten und ihren Malern entfaltet Roberto Zapperi ein aufregendes Bild von den Wirren und Intrigen jener Zeit, in die auch die mächtigsten weltlichen Herrscher bis hin zu Kaiser Karl V. verwickelt waren.
Von Roberto Zapperi, Aus dem Italienischen von Ingeborg Walter.
Webcode: /13732438

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1 Nepotismus und Staatsporträt
2 Sixtus IV. und seine Familie: Die Della Rovere
und die Riario
3 Melozzo da Forlìs Fresko Sixtus IV. mit seinen Neffen
und dem Bibliothekar Platina
und die Familienpolitik
des Papstes
4 Raffaels Bildnis Leos X. mit zwei Kardinälen
5 Leo X. und das Problem seiner Nachfolge
6 Das Ziel der Medici: Die Herrschaft über Florenz
7 Vasaris Bildnisse von Papst Clemens VII. und
Alessandro de’ Medici
8 Die Rivalen: Ippolito und Alessandro de’ Medici
9 Lorenzino de’ Medici und der Tyrannenmord
10 Tizian, sein Sohn Pomponio und Kaiser Karl V
11 Tizians Annäherungen an Rom
12 Das Benefiz San Pietro in Colle
13 Tizians Danae und die Schwägerin der Signora Camilla
14 Tizian in Rom
15 Farnesische Familienräson
16 Rivalitäten unter den Enkeln des Papstes
17 Die Alternative: Orazio Farnese
18 Das Bildnis Pauls III. mit seinen Enkeln
19 Tizian als Porträtmaler Papst Pauls III
20 Tizian als Porträtmaler des Kardinals Alessandro Farnese
21 Eine Pfründe für Pomponio
22 Die Ermordung von Pier Luigi Farnese

Quellen und Literatur
Bildnachweis
Personenregister

Pressestimmen

"Seine detailreichen Untersuchungen enthüllen eine bisher unbekannte Seite von päpstlicher Werbepolitik im 16. Jahrhundert."
Oliver von Hove, Die Furche, 09. April 2015


„Wer Papstporträts mit anderen und geschulteren Augen sehen möchte, für den ist Zapperis Buch zu empfehlen.“
Die Rheinpfalz, Februar 2015


"Ein ernüchterndes Buch (...) in dem es um große Männer geht, die alle irgendwie Schurken sind, und um große Bilder, die fatal mit Schurkerei zu tun haben."
Hans-Joachim Müller, Die Welt, 17. Januar 2015