Pressestimmen
"Freiheit, Frauen, Freundschaft: Friedrich Schiller steht der Gegenwart näher , als viele glauben – der oft missbrauchte Klassiker wird neu entdeckt.
Der seriöse Schiller-Forscher Peter-André Alt hat (...) vor der Trivialität eines nur am Intimen interessierten Voyeurismus gewarnt.“
Volker Hage, Der Spiegel, 4. Oktober 2004
"Bewundern muss man, wie Alt zum Jubiläum sein Großwerk nun auf nur 128 Seiten neu konzentrierte. Allerdings widmet er sich fast ausschließlich den Werken. Er betont in dem Bändchen Schillers »dialektisches Denken, das sich selbst kontrolliert, indem es seinen dynamischen Charakter als Element einer modernen Bewusstseinsgeschichte begreift«. Tatsächlich erkennt man in dieser pointierten Form noch besser, wie Schillers »unabgegoltene Aktualität in dieser offenen Reflexionskultur begründet ist, die sein Werk zum Element einer progressiven Aufklärung mit dem Treibsatz der permanenten Kritik am Status quo werden lässt«.“
Rolf-Bernhard Essig, Die Zeit, 7. Oktober 2004
„Wer wissen will, worin das Originelle der schillerschen Konzeption denn nun eigentlich besteht, wird in der konzisen Kurzfassung der monumentalen zweibändigen Schiller-Biografie von Peter-André Alt auf 13 Seiten so präzise unterrichtet wie auf den übrigen 108 über alle wichtigen anderen Werke Schillers. Ein Student, der am Tag vor einer Prüfung einen Schnellkurs braucht, bekommt hier auf knappem Raum, was Kluckert nur verspricht: alle Daten, Fakten und – vor allem – alle wesentlichen interpretatorischen Fingerzeige.“
Gunther Nickel, Stuttgarter Zeitung, 17. November 2004
"(...) wegweisende zweibändige Schillerbiografie, für die er in diesem Jahr den Marbacher Schillerpreis erhält. Nun hat er zum jetzigen Schillerjahr eine kleine kompakte Einführung in Schillers Leben und Werk vorgelegt, wobei er vieles, was an Schiller wichtig war und noch ist, prägnant auf den Punkt bringt und auf wenig Raum eine Fülle von Informationen bietet.“
Hannah Struck, Das Parlament, 29. März 2005