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Augustin, Ernst
Der Künzler am Werk
Eine Menagerie.
Augustin, Ernst
Der Künzler am Werk
Eine Menagerie.
Wenn wir daran gehen, unser Haus einbruchsicher zu machen, dann wird das so wunderbar perfekt geschehen, daß wir am Ende selbst nicht mehr hineinkommen. Vielleicht daß wir es – in lauten Sommernächten – voller Stolz umrunden: wie ganz uneinnehmbar, wie schön!
„Überleben in Deutschland“ – so heißt der erste Teil dieser Sammlung von Erzählungen Ernst Augustins, die aus großer Not entstanden sind, wegen der Arztrechnungen, der Fahrradfahrer, der Hitparaden der Volksmusik. Aber auch „Die Welt und das Geld“ oder „Kunst kommt von Können“ sind Kapitel in diesem neuen Buch, das Perlen von Augustins „poetischen Journalismus“ versammelt, die überwiegend noch nicht in Buchform erschienen sind. Ob es um Angela Merkel, Falschgeld als Pensionsrücklage oder Sitzplätze für die Alten geht, „Der Künzler am Werk“ führt uns eine ganze Menagerie ungeahnter, dennoch altvertrauter Tierarten vor.
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Details
978-3-406-52180-5
215 S.
Hardcover
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"Dann bekommen seine Bücher diesen typischen Augustin-Sound, der einzigartig in der deutschen Literaturlandschaft ist. Betörend, verwirrend, geheimnisvoll, zugleich präzise und einfach, wie gesprochene Literatur."
Holger Kankel, Schweriner Volkszeitung, 8. Oktober 2012
"Gäbe es einen Preis für das bestgelaunte Buch des Jahres, so müsste ihn für das Jahr 2004 der Schriftsteller Ernst Augustin erhalten. (...) der Romancier bleibt auch als Verfasser von Reiseberichten, Feuilletons und Reden stets der geborene Erzähler (...) Höchst unterhaltsam und heiter geht es auch da zu, wo gelitten, gestorben und getrauert wird. Der letzte Text trägt den Tod sogar im Titel - Tod in Arlbeck -, aber es ist ein witzig amüsanter, nahezu schwereloser Liebestod, der in die grüne submarine Dämmerung führt. (...) Manche Texte von Ernst Augustin erreichen das große Format der kleinen Satire; sollten wir in seinem jüngsten Werk einem deutschen Mark Twain der Jahrtausendwende begegnet sein?"
Albert von Schirnding, Süddeutsche Zeitung, 4. Januar 2005
"(...), in denen sein pointierter Stil ebenso gut zur Geltung kommt wie in den Romanen."
Welt Kompakt, 30. Dezember 2004
"Ganze neuen Seiten benötigt Augustin, um die Absurdität des westdeutschen Kunstbetriebs zu entblößen, die in der Aldi-Aktion ihre Vollendung erfuhr und wenn ein Schriftsteller, geboren im selben Jahr wie Günter Grass und Martin Walser, eine solche Kunst-Satire schreibt, dann reflektiert er damit selbstverständlich auch die eigene Karriere."
Jan Bürger, Literaturen, Dezember 2004
"Das Buch trägt Älteres und Verstreutes eines großartigen zuweilen auch großartig unterschätzten Autors. (...) flott erzählt (...)."
Ulrich Rüdenauer, Frankfurter Rundschau, 24. November 2004
"Ernst und Augustin, tiefer Ernst und närrischer Schalk wohnen in diesem romanischen Elixier und E.-T.-A.-Hoffmannschen Vexierspiel zusammen. In kleinen Proben findet sich die Leichtigkeit dieses grossen Romans in dem Band „Der Künzler und sein Werk“ wieder, einer neuen Sammlung poetischer, teilweise für die „Süddeutsche Zeitung“ geschriebener Glossen."
Dorothea Dieckmann, Neue Zürcher Zeitung, 28. Oktober 2004
Augustin, Ernst
Der Künzler am Werk
Eine Menagerie
Wenn wir daran gehen, unser Haus einbruchsicher zu machen, dann wird das so wunderbar perfekt geschehen, daß wir am Ende selbst nicht mehr hineinkommen. Vielleicht daß wir es – in lauten Sommernächten – voller Stolz umrunden: wie ganz uneinnehmbar, wie schön!
„Überleben in Deutschland“ – so heißt der erste Teil dieser Sammlung von Erzählungen Ernst Augustins, die aus großer Not entstanden sind, wegen der Arztrechnungen, der Fahrradfahrer, der Hitparaden der Volksmusik. Aber auch „Die Welt und das Geld“ oder „Kunst kommt von Können“ sind Kapitel in diesem neuen Buch, das Perlen von Augustins „poetischen Journalismus“ versammelt, die überwiegend noch nicht in Buchform erschienen sind. Ob es um Angela Merkel, Falschgeld als Pensionsrücklage oder Sitzplätze für die Alten geht, „Der Künzler am Werk“ führt uns eine ganze Menagerie ungeahnter, dennoch altvertrauter Tierarten vor.
"Dann bekommen seine Bücher diesen typischen Augustin-Sound, der einzigartig in der deutschen Literaturlandschaft ist. Betörend, verwirrend, geheimnisvoll, zugleich präzise und einfach, wie gesprochene Literatur."
Holger Kankel, Schweriner Volkszeitung, 8. Oktober 2012
"Gäbe es einen Preis für das bestgelaunte Buch des Jahres, so müsste ihn für das Jahr 2004 der Schriftsteller Ernst Augustin erhalten. (...) der Romancier bleibt auch als Verfasser von Reiseberichten, Feuilletons und Reden stets der geborene Erzähler (...) Höchst unterhaltsam und heiter geht es auch da zu, wo gelitten, gestorben und getrauert wird. Der letzte Text trägt den Tod sogar im Titel - Tod in Arlbeck -, aber es ist ein witzig amüsanter, nahezu schwereloser Liebestod, der in die grüne submarine Dämmerung führt. (...) Manche Texte von Ernst Augustin erreichen das große Format der kleinen Satire; sollten wir in seinem jüngsten Werk einem deutschen Mark Twain der Jahrtausendwende begegnet sein?"
Albert von Schirnding, Süddeutsche Zeitung, 4. Januar 2005
"(...), in denen sein pointierter Stil ebenso gut zur Geltung kommt wie in den Romanen."
Welt Kompakt, 30. Dezember 2004
"Ganze neuen Seiten benötigt Augustin, um die Absurdität des westdeutschen Kunstbetriebs zu entblößen, die in der Aldi-Aktion ihre Vollendung erfuhr und wenn ein Schriftsteller, geboren im selben Jahr wie Günter Grass und Martin Walser, eine solche Kunst-Satire schreibt, dann reflektiert er damit selbstverständlich auch die eigene Karriere."
Jan Bürger, Literaturen, Dezember 2004
"Das Buch trägt Älteres und Verstreutes eines großartigen zuweilen auch großartig unterschätzten Autors. (...) flott erzählt (...)."
Ulrich Rüdenauer, Frankfurter Rundschau, 24. November 2004
"Ernst und Augustin, tiefer Ernst und närrischer Schalk wohnen in diesem romanischen Elixier und E.-T.-A.-Hoffmannschen Vexierspiel zusammen. In kleinen Proben findet sich die Leichtigkeit dieses grossen Romans in dem Band „Der Künzler und sein Werk“ wieder, einer neuen Sammlung poetischer, teilweise für die „Süddeutsche Zeitung“ geschriebener Glossen."
Dorothea Dieckmann, Neue Zürcher Zeitung, 28. Oktober 2004