Pressestimmen
"Mit seiner profunden vergleichenden Geschichtsstudie der jüdisch-christlichen Koexistenz und des jüdisch-muslimischen Zusammenlebens im Mittelalter traf Cohen Mitte der 90er Jahre einen Nerv. Gerade hatten Yitzhak Rabin und Yassir Arafat das Friedensabkommen von Oslo zwischen Israel und den Palästinensern abgeschlossen, eine Lösung des blutigen Konflikts schien nahe. Entwickelt dieses Buch aber nun, da Israel gerade den Gazastreifen geräumt und die islamistische Hamas die palästinensischen Parlamentswahlen gewonnen hat, nicht erneut eine Aktualität, die eines historischen Unterbaus als Kontrafaktur und Vision bedarf? Ist es nicht gerade im sorgfältigen Aufblättern eines interkulturellen Miteinanders, das vor 1000 Jahren auszumachen war, politischer und lehrreicher als jede Reportage in Buchform über den friedliebenden Westen, einen fanatisierten Islam und die Antinomien von Toleranz, Militanz und sozialer Segmentierung?
Unter Kreuz und Halbmond ist sehr lehrreich, (...). Die betonte Sachlichkeit lässt die Gegenwart umso stärker durch die Historie schimmern."
Alexander Kluy, Frankfurter Rundschau, 15. Februar 2006
"Mit seiner profunden vergleichenden Geschichtsstudie der jüdisch-christlichen Koexistenz und des jüdisch-muslimischen Zusammenlebens im Mittelalter traf Cohen Mitte der 90er Jahre einen Nerv. Gerade hatten Yitzhak Rabin und Yassir Arafat das Friedensabkommen von Oslo zwischen Israel und den Palästinensern abgeschlossen, eine Lösung des blutigen Konflikts schien nahe. Entwickelt dieses Buch aber nun, da Israel gerade den Gazastreifen geräumt und die islamistische Hamas die palästinensischen Parlamentswahlen gewonnen hat, nicht erneut eine Aktualität, die eines historischen Unterbaus als Kontrafaktur und Vision bedarf? Ist es nicht gerade im sorgfältigen Aufblättern eines interkulturellen Miteinanders, das vor 1000 Jahren auszumachen war, politischer und lehrreicher als jede Reportage in Buchform über den friedliebenden Westen, einen fanatisierten Islam und die Antinomien von Toleranz, Militanz und sozialer Segmentierung? Unter Kreuz und Halbmond ist sehr lehrreich, (...). Die betonte Sachlichkeit lässt die Gegenwart umso stärker durch die Historie schimmern."
Alexander Kluy, Frankfurter Rundschau, 15. Februar 2006
"Hier möchte das Buch des amerikanischen Judaisten Mark R. Cohen schaffen, das die Lage der Juden im Mittelalter „unter Kreuz und Halbmond“ vergleichend untersucht – gestützt auf eine beeindruckende Fülle moderner Forschung. Cohens knappe, dichte Darstellung ist nun in der Tat gänzlich unverheult, und erfreulicherweise lässt sich dieser nüchterne Wissenschaftler nicht aus Originalitätssucht dazu verleiten, bewährte Erkenntnisse umzustürzen: (...) Cohen zeigt sehr klar, dass der Islam eine unzweideutige Hierarchie zwischen den Gläubigen und den Ungläubigen, den „dimmis“ etablierte."
Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, 15. März 2005
"Hier möchte das Buch des amerikanischen Judaisten Mark R. Cohen schaffen, das die Lage der Juden im Mittelalter „unter Kreuz und Halbmond“ vergleichend untersucht – gestützt auf eine beeindruckende Fülle moderner Forschung. Cohens knappe, dichte Darstellung ist nun in der Tat gänzlich unverheult, und erfreulicherweise lässt sich dieser nüchterne Wissenschaftler nicht aus Originalitätssucht dazu verleiten, bewährte Erkenntnisse umzustürzen: (...) Cohen zeigt sehr klar, dass der Islam eine unzweideutige Hierarchie zwischen den Gläubigen und den Ungläubigen, den „dimmis“ etablierte."
Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, 15. März 2005
"Wissenschaftler werden diese zuverlässige Synthese begrüßen; eine allgemeine Leserschaft wird den klaren Stil schätzen."
Library Journal
„Wissenschaftler werden diese zuverlässige Synthese begrüßen; eine allgemeine Leserschaft wird den klaren Stil schätzen.“
Library Journal
"Cohen interessiert sich in seinem Buch für eine historisch hoch interessante und weiterführende Frage: Wie kam es zu dem Unterschied? (...) Seine Thesen untermauert er durch eine beeindruckende Reihe von Belegen aus jüdischen und nicht-jüdischen Quellen in der islamischen und christlichen Welt."
David Wasserstein, The Times Literary Supplement
„Cohen interessiert sich in seinem Buch für eine historisch hoch interessante und weiterführende Frage: Wie kam es zu dem Unterschied? … Seine Thesen untermauert er durch eine beeindruckende Reihe von Belegen aus jüdischen und nicht-jüdischen Quellen in der islamischen und christlichen Welt.“
David Wasserstein, The Times Literary Supplement
"Ein polemischer Text im besten Sinne des Wortes: er versucht, Debatten zu eröffnen, statt sie zu ersticken, er wirft Fragen auf, wo sie gewöhnlich nicht zugelassen werden."
André A. Acimen, New York Newsday
„Ein polemischer Text im besten Sinne des Wortes: er versucht, Debatten zu eröffnen, statt sie zu ersticken, er wirft Fragen auf, wo sie gewöhnlich nicht zugelassen werden.“
André A. Acimen, New York Newsday