Cover: Dalos, György, Gorbatschow

Dalos, György

Gorbatschow

Broschur 12,95 €
Cover Download Leseprobe PDF

Dalos, György

Gorbatschow

Mensch und Macht. Eine Biografie

Der Bauernsohn Michail Gorbatschow war der Staatsmann, dessen Politik das Weltgeschehen der späten achtziger und frühen neunziger Jahre am nachhaltigsten geprägt hat. Seine Perestrojka, Glasnost und Neues Denken führten zur Entspannung zwischen den Supermächten, zum Abzug der Mittelstreckenraketen in Europa und – was nicht ganz seine Absicht war – zum Ende der Diktaturen im ehemaligen Ostblock.

Von György Dalos, Deutsche Bearbeitung von Elsbeth Zylla.
Broschur 12,95 € Kaufen
e-Book 9,49 € Kaufen
Merken

Details

978-3-406-63201-3

Erschienen am 09. Februar 2012

288 S., mit 12 Abbildungen im Text

Softcover

Bibliografische Reihen

Teilen

Seite drucken

E-Mail

Der Code wurde in die Zwischenablage kopiert.

Schlagwörter

Inhalt

1. Prolog

2. Ante portas
Moskau – Stawropol – Moskau
Dynastische Geheimnisse
Die Geförderten
Lehrjahre
Die Freundschaft
Liebe und Ehe
Am Scheideweg
Die langsame Ankunft
Frühe Zweifel
Lehr- und Meisterjahre
Die Macht und ihre Grenzen
Weder Asket noch Epikureer
Die Patienten des Doktor Tschasow
Agonie und Hoffnung

3. Der Aufbruch
Der Hoffnungsträger
Die wirtschaftliche Erbmasse
Unerwartete Schwierigkeiten
Die Antialkoholkampagne: eine vergeigte Ouvertüre
Friedenssignale
Gipfel in Genf
Der Weg nach Reykjavík und weiter
Entstehung eines Images
Schachzüge

4. Am Scheideweg
Tschernobyl – Fragen nach der Katastrophe
Die Rückkehr eines Verbannten
Altlasten
Die Last der Verbündeten
Die Militärs
Tagesordnungspunkt Sonstiges

5. Prozes poschjol – der Prozess ist in Gang gekommen
Dilemma um ein Jubiläum
Risse in der Fassade
Jelzin – ein unbeschriebenes Blatt
Mathias Rust – ein Geschenk des Himmels
Glasnost – Untergang der Zensur
Gorbatschows Geister

6. Der gordische Knoten
Eine frühe Überraschung
Entstehung eines Flächenbrands
Der kaukasische Kreidekreis
Unterwegs zwischen Inland und Ausland
Schattenboxen um die Partei

7. Das Jahr der Wende
Pluralismus – aber mit wem?
Das Pluralisierungswerk
Weg von den Satelliten
Denkzettel für Prag
Das Desaster von Bukarest
Kádárs Sturz
Nichteinmischung als Einmischung
Noch ein Dominostein: Bulgarien
Das deutsche Finale

8. Die einsame Supermacht
Das Elend rückt näher
Massaker in Tiflis
Die Tragödie von Baku
Die Sezession des Baltikums
Die russische Karte
Stilübungen um eine Machtabgabe
Boris Jelzin oder Der Beginn einer Doppelherrschaft
Vilnius: der Tiefpunkt

9. Zwischen Amt und Würde – ein Abgang
Ein Volk mit zwei Präsidenten
Geldnot und Brotmangel
Die Partei
Auf Geldsuche
Die Befreiung aus Foros
Der Weg in die Ohnmacht


10. Epilog

Zeittafel
Literaturverzeichnis
Namensregister

Pressestimmen

Pressestimmen

"Ein sehr empfehlenswertes Buch über spannende Jahre der Weltgeschichte."
Jürgen W. Schmidt, Das Historisch-Politische Buch, 5/2012



"Dalos hat ein gut lesbares und informatives Lebensbild einer der wichtigsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts gezeichnet."
Philip Rosin, perspectiva.net, 02-2012



"[ein] eindrucksvolle[r] Band, dem man weitere Auflagen wünscht (...)."
Siegfried Prokop, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 3/2012



"'Gorbatschow' ist im besten Sinne erzählende Geschichtsschreibung, die auch den abstrusen Momenten ihren Raum lässt."
Otfried Käppeler, Südwest-Presse, 1. Februar 2012



"Der Ungar Dalos (...) hatte an der Leipziger Buchmesse den ‚Preis für Europäische Verständigung’ erhalten, und mit seinem neuen Werk bestätigt er jene Juryentscheidung; vielseitig und geradezu amüsant schildert er das politische und durchaus auch das private Leben Gorbatschows."
Südkurier, 20. Dezember 2011



„Vielleicht wird man in Russland eines Tages, wenn die Wut über das Ende des Imperiums verflogen ist, anerkennen, welch große zivilisatorische Leistung Michail Gorbatschow vollbracht hat. György Dalos hat ihr mit seinem wunderbaren Buch ein würdiges Denkmal gesetzt.“
Jörg Baberowski, Frankfurter Allgemeine Zeitung



„Dalos erzählt sehr kurzweilig, mit feiner Ironie und einem Sinn für Komik, die wohl nur jemand entwickeln kann, der den Wahnwitz des realsozialistischen Alltags aus eigener Anschauung kennt.“
Alexander Cammann, Die Zeit



„Fesselnde Lektüre“
Peter Merseburger, Die Welt



Schlagwörter

Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-63201-3

Erschienen am 09. Februar 2012

288 S., mit 12 Abbildungen im Text

Softcover

Softcover 12,950 € Kaufen
e-Book 9,490 € Kaufen

Dalos, György

Gorbatschow

Mensch und Macht

Der Bauernsohn Michail Gorbatschow war der Staatsmann, dessen Politik das Weltgeschehen der späten achtziger und frühen neunziger Jahre am nachhaltigsten geprägt hat. Seine Perestrojka, Glasnost und Neues Denken führten zur Entspannung zwischen den Supermächten, zum Abzug der Mittelstreckenraketen in Europa und – was nicht ganz seine Absicht war – zum Ende der Diktaturen im ehemaligen Ostblock.
Von György Dalos, Deutsche Bearbeitung von Elsbeth Zylla.
Webcode: /9481803

Inhalt

1. Prolog

2. Ante portas
Moskau – Stawropol – Moskau
Dynastische Geheimnisse
Die Geförderten
Lehrjahre
Die Freundschaft
Liebe und Ehe
Am Scheideweg
Die langsame Ankunft
Frühe Zweifel
Lehr- und Meisterjahre
Die Macht und ihre Grenzen
Weder Asket noch Epikureer
Die Patienten des Doktor Tschasow
Agonie und Hoffnung

3. Der Aufbruch
Der Hoffnungsträger
Die wirtschaftliche Erbmasse
Unerwartete Schwierigkeiten
Die Antialkoholkampagne: eine vergeigte Ouvertüre
Friedenssignale
Gipfel in Genf
Der Weg nach Reykjavík und weiter
Entstehung eines Images
Schachzüge

4. Am Scheideweg
Tschernobyl – Fragen nach der Katastrophe
Die Rückkehr eines Verbannten
Altlasten
Die Last der Verbündeten
Die Militärs
Tagesordnungspunkt Sonstiges

5. Prozes poschjol – der Prozess ist in Gang gekommen
Dilemma um ein Jubiläum
Risse in der Fassade
Jelzin – ein unbeschriebenes Blatt
Mathias Rust – ein Geschenk des Himmels
Glasnost – Untergang der Zensur
Gorbatschows Geister

6. Der gordische Knoten
Eine frühe Überraschung
Entstehung eines Flächenbrands
Der kaukasische Kreidekreis
Unterwegs zwischen Inland und Ausland
Schattenboxen um die Partei

7. Das Jahr der Wende
Pluralismus – aber mit wem?
Das Pluralisierungswerk
Weg von den Satelliten
Denkzettel für Prag
Das Desaster von Bukarest
Kádárs Sturz
Nichteinmischung als Einmischung
Noch ein Dominostein: Bulgarien
Das deutsche Finale

8. Die einsame Supermacht
Das Elend rückt näher
Massaker in Tiflis
Die Tragödie von Baku
Die Sezession des Baltikums
Die russische Karte
Stilübungen um eine Machtabgabe
Boris Jelzin oder Der Beginn einer Doppelherrschaft
Vilnius: der Tiefpunkt

9. Zwischen Amt und Würde – ein Abgang
Ein Volk mit zwei Präsidenten
Geldnot und Brotmangel
Die Partei
Auf Geldsuche
Die Befreiung aus Foros
Der Weg in die Ohnmacht


10. Epilog

Zeittafel
Literaturverzeichnis
Namensregister

Pressestimmen

"Ein sehr empfehlenswertes Buch über spannende Jahre der Weltgeschichte."
Jürgen W. Schmidt, Das Historisch-Politische Buch, 5/2012


"Dalos hat ein gut lesbares und informatives Lebensbild einer der wichtigsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts gezeichnet."
Philip Rosin, perspectiva.net, 02-2012


"[ein] eindrucksvolle[r] Band, dem man weitere Auflagen wünscht (...)."
Siegfried Prokop, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 3/2012


"'Gorbatschow' ist im besten Sinne erzählende Geschichtsschreibung, die auch den abstrusen Momenten ihren Raum lässt."
Otfried Käppeler, Südwest-Presse, 1. Februar 2012


"Der Ungar Dalos (...) hatte an der Leipziger Buchmesse den ‚Preis für Europäische Verständigung’ erhalten, und mit seinem neuen Werk bestätigt er jene Juryentscheidung; vielseitig und geradezu amüsant schildert er das politische und durchaus auch das private Leben Gorbatschows."
Südkurier, 20. Dezember 2011


„Vielleicht wird man in Russland eines Tages, wenn die Wut über das Ende des Imperiums verflogen ist, anerkennen, welch große zivilisatorische Leistung Michail Gorbatschow vollbracht hat. György Dalos hat ihr mit seinem wunderbaren Buch ein würdiges Denkmal gesetzt.“
Jörg Baberowski, Frankfurter Allgemeine Zeitung


„Dalos erzählt sehr kurzweilig, mit feiner Ironie und einem Sinn für Komik, die wohl nur jemand entwickeln kann, der den Wahnwitz des realsozialistischen Alltags aus eigener Anschauung kennt.“
Alexander Cammann, Die Zeit


„Fesselnde Lektüre“
Peter Merseburger, Die Welt