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Die Söhne des Mars
Eine Geschichte des Krieges von der Steinzeit bis zum Ende der Antike.
Zivilisation und Krieg bilden zu unserem Leidwesen kein Gegensatzpaar. Umso interessanter ist es, dass sich erst verhältnismäßig spät, in Europa beispielsweise seit dem 6. Jahrtausend v.Chr., sichere Hinweise auf tödliche Gewaltakte gegen ganze Gruppen von Menschen finden. Die erste Waffe, die ausschließlich zu Kriegszwecken entwickelt wurde – das Schwert –, setzte sich sogar erst im zweiten Jahrtausend v.Chr. durch. Was aber hat die Dynamik des Krieges entfacht und sie mehr und mehr verstärkt, so dass er anscheinend unabänderlich den Gang der Menschheitsgeschichte bis auf den heutigen Tag bestimmt?
Armin Eich hat ein faszinierendes Buch über die Frühzeit des Krieges geschrieben. Er erläutert kundig die einschlägigen Forschungsergebnisse der Prähistoriker, beschreibt die Auswirkungen von verbesserter Waffentechnologie und Strategie in der Bronzezeit und richtet dabei auch den Blick auf untergehende Hochkulturen wie die mykenische und die hethitische. In weiteren Kapiteln untersucht er die beklemmenden Zusammenhänge eines sich entwickelnden Rohstoffhandels, früher Staatlichkeit und der Monetarisierung des Kriegsgeschehens in klassischer Zeit. Den Abschluss der Darstellung bilden die traumatisierenden Verhältnisse eines entgrenzten Kriegszustands, in dem sich durch die Dauerkonfrontation mit Kriegserlebnissen die psychische Struktur der Betroffenen verändert und die organisierte Gewalt als Lebensform zu einem ausweglosen Schicksal in der Antike wird.
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"Überaus gelungen"
Michael Zerjadtke, H-soz-Kult, 20. Juni 2016
"Ein kluges Buch über die größten Dummheiten des Menschen -den Krieg-, das erschreckend aktuell ist".
Dirk Husemann, Bild der Wissenschaft, Juni 2016
"Ebenso aufschlussreich wie gut lesbar.“
Joachim Worthmann, Stuttgarter Zeitung, 24. März 2016
"Spannende Lektüre.“
Prof. Dr. Hermann Weber, Publik-Forum, 4/2016
"Es ist faszinierend zu sehen, wie Armin Eich die technischen, ökonomischen und sozialen Trends miteinander verwebt.“
Berthold Seewald, Die Literarische WELT, 6. Februar 2016
"Spannendes Buch."
Spektrum der Wissenschaft, Februar 2016
"Ein faszinierendes Buch."
Benjamin Neumaier, Mittelbayerische.de, 27. Oktober 2015
"Eminent lehrreiches und komplex argumentierendes Buch."
Sebastian Kiefer, Falter, 7. Oktober 2015
Die Söhne des Mars
Eine Geschichte des Krieges von der Steinzeit bis zum Ende der Antike
Zivilisation und Krieg bilden zu unserem Leidwesen kein Gegensatzpaar. Umso interessanter ist es, dass sich erst verhältnismäßig spät, in Europa beispielsweise seit dem 6. Jahrtausend v.Chr., sichere Hinweise auf tödliche Gewaltakte gegen ganze Gruppen von Menschen finden. Die erste Waffe, die ausschließlich zu Kriegszwecken entwickelt wurde – das Schwert –, setzte sich sogar erst im zweiten Jahrtausend v.Chr. durch. Was aber hat die Dynamik des Krieges entfacht und sie mehr und mehr verstärkt, so dass er anscheinend unabänderlich den Gang der Menschheitsgeschichte bis auf den heutigen Tag bestimmt?
Armin Eich hat ein faszinierendes Buch über die Frühzeit des Krieges geschrieben. Er erläutert kundig die einschlägigen Forschungsergebnisse der Prähistoriker, beschreibt die Auswirkungen von verbesserter Waffentechnologie und Strategie in der Bronzezeit und richtet dabei auch den Blick auf untergehende Hochkulturen wie die mykenische und die hethitische. In weiteren Kapiteln untersucht er die beklemmenden Zusammenhänge eines sich entwickelnden Rohstoffhandels, früher Staatlichkeit und der Monetarisierung des Kriegsgeschehens in klassischer Zeit. Den Abschluss der Darstellung bilden die traumatisierenden Verhältnisse eines entgrenzten Kriegszustands, in dem sich durch die Dauerkonfrontation mit Kriegserlebnissen die psychische Struktur der Betroffenen verändert und die organisierte Gewalt als Lebensform zu einem ausweglosen Schicksal in der Antike wird.
"Überaus gelungen"
Michael Zerjadtke, H-soz-Kult, 20. Juni 2016
"Ein kluges Buch über die größten Dummheiten des Menschen -den Krieg-, das erschreckend aktuell ist".
Dirk Husemann, Bild der Wissenschaft, Juni 2016
"Ebenso aufschlussreich wie gut lesbar.“
Joachim Worthmann, Stuttgarter Zeitung, 24. März 2016
"Spannende Lektüre.“
Prof. Dr. Hermann Weber, Publik-Forum, 4/2016
"Es ist faszinierend zu sehen, wie Armin Eich die technischen, ökonomischen und sozialen Trends miteinander verwebt.“
Berthold Seewald, Die Literarische WELT, 6. Februar 2016
"Spannendes Buch."
Spektrum der Wissenschaft, Februar 2016
"Ein faszinierendes Buch."
Benjamin Neumaier, Mittelbayerische.de, 27. Oktober 2015
"Eminent lehrreiches und komplex argumentierendes Buch."
Sebastian Kiefer, Falter, 7. Oktober 2015