Cover: Fox, Paula, Der Gott der Alpträume

Fox, Paula

Der Gott der Alpträume

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Fox, Paula

Der Gott der Alpträume

Roman.

Im Jahre 1941, kurz nachdem ihr Vater, der die Familie schon vor langer Zeit verlassen hat, gestorben ist, verlässt Helen Bynum zum ersten Mal ihren kleinen Heimatort im Staat New York und reist nach New Orleans. Sie sucht und findet ihre Tante Lulu, die Schwester ihrer Mutter, die Lulu zu sich holen will. Aber Lulu, eine alternde, alkoholabhängige Schauspielerin, die von dem jungen Len versorgt wird, denkt nicht daran, New Orleans zu verlassen. Helen ist erst dreiundzwanzig, und voller Staunen, Liebe und Verwunderung, überrascht, manchmal auch schockiert oder ängstlich beobachtet sie das Leben in New Orleans und vor allem in den Bohemien-Kreisen, in die sie gerät.
Natürlich stößt sie auf den Rassenkonflikt und von fernher klingen die Ereignisse in Nazi-Deutschland an, der Kriegseintritt der Amerikaner. Aber im Mittelpunkt stehen die Menschen, die Helen begegnen und die sie zu lieben, manchmal zu fürchten beginnt und die Lektionen der Leidenschaft und des Schmerzes, die sie lernt. Sie verlässt New Orleans am Ende als frisch verheiratete, junge Frau. Jahrzehnte später, 1967, muss sie sich all ihre Erlebnisse und Entscheidungen von damals noch einmal, in einem anderen Licht, vor Augen führen. Helen ist die unschuldigste, offenste Figur, die Paula Fox beschrieben hat, und „Der Gott der Alpträume“ ist ihr zärtlichster, vielleicht auch ihr spannendster Roman, ein elegant geschriebenes, atemberaubendes Buch ist er ohnehin.

"Für mich war Paula Fox immer ein unverzichtbares Vorbild, wegen ihrer perfekten Sprache und ihrem unerschütterlichen Blick. Jeder, der die Romane von Paula Fox, und zwar alle, besitzt, verfügt über einen literarischen und moralischen Schatz."
Rosellen Brown

Von Paula Fox, Aus dem Amerikanischen von Susanne Röckel.
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978-3-406-55614-2

Erschienen am 15. Juli 2007

287 S.

Hardcover

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Pressestimmen

Pressestimmen

"Keiner ihrer amerikanischen Schriftstellerkollegen besitzt ein so verfeinertes Gespür für das Zusammenspiel und das Widerspiel der Gefühle wie Paula Fox."
Walter Hinck, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. Januar 2008



"Im Englischen gibt es einen schönen Ausdruck für ein Phänomen, das sich wohl in allen Literaturen findet: „A writer’s writer“ bezeichnet einen Schriftsteller, der von anderen Schriftstellern geschätzt wird, dem eine entsprechende Anerkennung in der breiten Öffentlichkeit aber versagt bleibt. Ab und an jedoch gelingt der Sprung in weiter reichende Kreise, und die Wiederentdeckung der mittlerweile 84-jährigen Paula Fox durch ihren Kollegen Jonathan Franzen ist nachgerade legendär. 1991 befand sich dieser in der Schriftstellerkolonie Yaddo im Staat New York, als er bei der Arbeit an seinem zweiten Roman ins Stocken kam und nach Lesestoff suchte. Eine Kollegin empfahl ihm den 1971 erschienen und längst vergriffenen Roman „Desperate Characters“ einer gewissen Paula Fox. Franzen war begeistert – 1999 endlich hatte er die Neuauflage des Buches erreicht, in deren Einleitung er schrieb, es sei den Werken von Fox’ Zeitgenossen John Updike, Philip Roth und Saul Bellow klar überlegen, es handle sich um einen Klassiker, um unbestreitbar große Literatur. 2001 machte ein begeistertes Porträt im „New York Times Magazine“ Fox endgültig zum „Phänomen“ – selbst mit Größen wie Kafka, Tschechow oder Flaubert wurde sie seither verglichen. (...) Als Erzählerin ist Paula Fox souverän und kontrolliert, aber auch konventionell. In unprätentiöser Sprache baut sie ihr New Orleans als Seelenlandschaft, fügt Motive und Anekdoten sorgfältig aneinander. Allein in ihren Wie-Vergleichen wird sie – auch wenn man in Betracht zieht, dass diese in der amerikanischen literarischen Tradition erheblich höheres Ansehen genießen als in der deutschsprachigen – bisweilen allzu überschäumend, etwa wenn Helen in den Schlaf sinkt, „erschöpft wie ein Stein, den man in einen tiefen Teich wirft“, ein Waggon muffig ist, „als ob die fleischliche Essenz der schlafenden Passagiere die Luft langsam verdickte wie Speisestärke“, oder Essensreste auf dem Teller liegen „wie Relikte, die man vom Grund des Meeres heraufgeholt hatte“. Und auch wenn man zumindest bei diesem Buch Vergleiche mit Kafka nicht heranziehen mag – ein Lesevergnügen ist es auf jeden Fall."
Bettina Balàka, Die Presse, 4. August 2007



"Die junge Helen zieht 1941 aus der Provinz nach New Orleans, erlebt Freiheit und Revolte – und muss rückblickend deren Kehrseite erkennen. Eine hoffnungsvolle, grundehrliche und berührende Geschichte über menschliche Unsicherheit."
Stern, 2. August 2007



"Mit nüchternem Humor schafft Paula Fox aus dem Nichts an Handlung ein großformatiges Gesellschaftsporträt: (...) Dabei ragen aus dem Erzählstrom hin und wieder Sätze heraus, die, so einfach sie sind, ganze Lebensentwürfe in Frage stellen und Fox' Ruf als literarische Stilikone bestätigen."
Silja Ukena, KulturSpiegel, August 2007



"Dieser Roman ist eine Erinnerung an das New Orleans der 1940er Jahre und an einen gültigen Abschied von den Eltern: heiser, gurrend, bittersüß und fremd wie der Jazz."
Anke Westphal, Berliner Zeitung, 10. Juli 2007



"Paula Fox besticht durch ihr untrügerisches Gespür für die Unterströmungen von Gefühlen. Widerspenstigere Empfindungen wie Hass, Rivalität, Neid und Vernichtungswünsche interessieren sie genauso wie Liebe oder Glück. Dies mag der Grund sein, weshalb ihr immer wieder faszinierend ambivalente Charaktere gelingen."
Maike Albath, Deutschlandradio Kultur, 15. Oktober 2007



"Paula Fox hat mit „Der Gott der Alpträume“ einen Roman voll emotionaler Nuancen geschrieben. (...) Bei aller schriftstellerischen Virtuosität will uns die Autorin nie recht erlauben, mit den Menschen in dieser Geschichte warm zu werden. Aber auch das gehört, wie wir inzwischen wissen, zu Paula Fox’ unverwechselbarer literarischer Eigenart."
Alexandra Lavizzari, Der Bund, 26. Oktober 2007



„Paula Fox’ bislang stimmigstes und schönstes Buch. (...) Man sich schon nach den ersten Zeilen kaum mehr losreißen von diesem Wunder an Plastizität, Eloquenz und Ideenreichtum (...). Für dieses leichte, beschwingte Buch hat die inzwischen 84-jährige Paula Fox, die übrigens die Großmutter von Courtney Love ist, sicher mit jedem einzelnen Satz gekämpft.“
Susanne Messmer, Die Tageszeitung, 10. Oktober 2007



"Wer je ein Buch von Paula Fox gelesen hat, weiß, dass die Schriftstellerin vornehmlich von einem erzählt: davon, wie delikat, ja wie heikel die menschlichen Beziehungen sind, und von der Schwierigkeit, wenn nicht Unmöglichkeit einander nahe zu sein. (...) Im Jargon der Kulturwissenschaften ist "Gott der Alpträume" ein Roman über Abschiede und Initiationen. Es ist auch ein Bildungsroman ohne sicheren Ausgang."
Anke Westphal, Berliner Zeitung, 10. Oktober 2007



"Es scheint, als hätte Paula Fox das Leben ungefiltert auf ihre Heldin losgelassen, als hätte jede Erfahrung und jede Begegnung ihren Grund nur in sich selbst, als bezögen die Gespräche und Assoziationen ihre Berechtigung nur aus dem Augenblick. (...) Am Ende wird man doch eine Geschichte gelesen haben und sich fragen: Wie hat sie das bloß gemacht?"
Monika Maron, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. Oktober 2007



"Einfühlsam, atmosphärisch dicht.“
Elle, 10. September 2007



"Wie immer bei Paula Fox, dieser großartigen, nobelpreiswürdigen US- Autorin, fragt man sich nach der Lektüre ihres Romans „Gott der Alpträume“, der 1990 in den USA erschienen ist: Wie kann eine Geschichte von solch humaner Einfachheit sein und zugleich von so ungeheurer Wucht?"
Brigitte, 12. September 2007



"Auch der neue Roman von Paula Fox ist ein offener zugiger Raum, durch den Sätze gehen, die man nicht vergisst. (...) Man könnte Zusammenfassungen sammeln oder es irgendwann aufgeben uns es schlicht als eines der verwirrenden Eigenarten von Paula Fox` Büchern begreifen, dass sie nicht resümierbar sind, und dann wäre man endlich bei Paula Fox angelangt, deren Romane Funde sind, über die man verschiedene Fangnetze werfen kann, in denen allenfalls ein paar trügerische Bruchstücke liegen bleiben, die das Ganze nicht verraten. (...) Hier findet modernes Erzählen statt, hier kommt das disparate Leben zur Sprache, das statt in eine zusammenfassbare Botschaft in eine Unzahl von Kanälen ausläuft, und in diesen Kanälen weiter und weiter."
Bernadette Conrad, Die Zeit, 16. August 2007



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-55614-2

Erschienen am 15. Juli 2007

287 S.

Hardcover

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Fox, Paula

Der Gott der Alpträume

Roman

Im Jahre 1941, kurz nachdem ihr Vater, der die Familie schon vor langer Zeit verlassen hat, gestorben ist, verlässt Helen Bynum zum ersten Mal ihren kleinen Heimatort im Staat New York und reist nach New Orleans. Sie sucht und findet ihre Tante Lulu, die Schwester ihrer Mutter, die Lulu zu sich holen will. Aber Lulu, eine alternde, alkoholabhängige Schauspielerin, die von dem jungen Len versorgt wird, denkt nicht daran, New Orleans zu verlassen. Helen ist erst dreiundzwanzig, und voller Staunen, Liebe und Verwunderung, überrascht, manchmal auch schockiert oder ängstlich beobachtet sie das Leben in New Orleans und vor allem in den Bohemien-Kreisen, in die sie gerät.
Natürlich stößt sie auf den Rassenkonflikt und von fernher klingen die Ereignisse in Nazi-Deutschland an, der Kriegseintritt der Amerikaner. Aber im Mittelpunkt stehen die Menschen, die Helen begegnen und die sie zu lieben, manchmal zu fürchten beginnt und die Lektionen der Leidenschaft und des Schmerzes, die sie lernt. Sie verlässt New Orleans am Ende als frisch verheiratete, junge Frau. Jahrzehnte später, 1967, muss sie sich all ihre Erlebnisse und Entscheidungen von damals noch einmal, in einem anderen Licht, vor Augen führen. Helen ist die unschuldigste, offenste Figur, die Paula Fox beschrieben hat, und „Der Gott der Alpträume“ ist ihr zärtlichster, vielleicht auch ihr spannendster Roman, ein elegant geschriebenes, atemberaubendes Buch ist er ohnehin.

"Für mich war Paula Fox immer ein unverzichtbares Vorbild, wegen ihrer perfekten Sprache und ihrem unerschütterlichen Blick. Jeder, der die Romane von Paula Fox, und zwar alle, besitzt, verfügt über einen literarischen und moralischen Schatz."
Rosellen Brown
Von Paula Fox, Aus dem Amerikanischen von Susanne Röckel.
Webcode: /18491

Pressestimmen

"Keiner ihrer amerikanischen Schriftstellerkollegen besitzt ein so verfeinertes Gespür für das Zusammenspiel und das Widerspiel der Gefühle wie Paula Fox."
Walter Hinck, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. Januar 2008


"Im Englischen gibt es einen schönen Ausdruck für ein Phänomen, das sich wohl in allen Literaturen findet: „A writer’s writer“ bezeichnet einen Schriftsteller, der von anderen Schriftstellern geschätzt wird, dem eine entsprechende Anerkennung in der breiten Öffentlichkeit aber versagt bleibt. Ab und an jedoch gelingt der Sprung in weiter reichende Kreise, und die Wiederentdeckung der mittlerweile 84-jährigen Paula Fox durch ihren Kollegen Jonathan Franzen ist nachgerade legendär. 1991 befand sich dieser in der Schriftstellerkolonie Yaddo im Staat New York, als er bei der Arbeit an seinem zweiten Roman ins Stocken kam und nach Lesestoff suchte. Eine Kollegin empfahl ihm den 1971 erschienen und längst vergriffenen Roman „Desperate Characters“ einer gewissen Paula Fox. Franzen war begeistert – 1999 endlich hatte er die Neuauflage des Buches erreicht, in deren Einleitung er schrieb, es sei den Werken von Fox’ Zeitgenossen John Updike, Philip Roth und Saul Bellow klar überlegen, es handle sich um einen Klassiker, um unbestreitbar große Literatur. 2001 machte ein begeistertes Porträt im „New York Times Magazine“ Fox endgültig zum „Phänomen“ – selbst mit Größen wie Kafka, Tschechow oder Flaubert wurde sie seither verglichen. (...) Als Erzählerin ist Paula Fox souverän und kontrolliert, aber auch konventionell. In unprätentiöser Sprache baut sie ihr New Orleans als Seelenlandschaft, fügt Motive und Anekdoten sorgfältig aneinander. Allein in ihren Wie-Vergleichen wird sie – auch wenn man in Betracht zieht, dass diese in der amerikanischen literarischen Tradition erheblich höheres Ansehen genießen als in der deutschsprachigen – bisweilen allzu überschäumend, etwa wenn Helen in den Schlaf sinkt, „erschöpft wie ein Stein, den man in einen tiefen Teich wirft“, ein Waggon muffig ist, „als ob die fleischliche Essenz der schlafenden Passagiere die Luft langsam verdickte wie Speisestärke“, oder Essensreste auf dem Teller liegen „wie Relikte, die man vom Grund des Meeres heraufgeholt hatte“. Und auch wenn man zumindest bei diesem Buch Vergleiche mit Kafka nicht heranziehen mag – ein Lesevergnügen ist es auf jeden Fall."
Bettina Balàka, Die Presse, 4. August 2007


"Die junge Helen zieht 1941 aus der Provinz nach New Orleans, erlebt Freiheit und Revolte – und muss rückblickend deren Kehrseite erkennen. Eine hoffnungsvolle, grundehrliche und berührende Geschichte über menschliche Unsicherheit."
Stern, 2. August 2007


"Mit nüchternem Humor schafft Paula Fox aus dem Nichts an Handlung ein großformatiges Gesellschaftsporträt: (...) Dabei ragen aus dem Erzählstrom hin und wieder Sätze heraus, die, so einfach sie sind, ganze Lebensentwürfe in Frage stellen und Fox' Ruf als literarische Stilikone bestätigen."
Silja Ukena, KulturSpiegel, August 2007


"Dieser Roman ist eine Erinnerung an das New Orleans der 1940er Jahre und an einen gültigen Abschied von den Eltern: heiser, gurrend, bittersüß und fremd wie der Jazz."
Anke Westphal, Berliner Zeitung, 10. Juli 2007


"Paula Fox besticht durch ihr untrügerisches Gespür für die Unterströmungen von Gefühlen. Widerspenstigere Empfindungen wie Hass, Rivalität, Neid und Vernichtungswünsche interessieren sie genauso wie Liebe oder Glück. Dies mag der Grund sein, weshalb ihr immer wieder faszinierend ambivalente Charaktere gelingen."
Maike Albath, Deutschlandradio Kultur, 15. Oktober 2007


"Paula Fox hat mit „Der Gott der Alpträume“ einen Roman voll emotionaler Nuancen geschrieben. (...) Bei aller schriftstellerischen Virtuosität will uns die Autorin nie recht erlauben, mit den Menschen in dieser Geschichte warm zu werden. Aber auch das gehört, wie wir inzwischen wissen, zu Paula Fox’ unverwechselbarer literarischer Eigenart."
Alexandra Lavizzari, Der Bund, 26. Oktober 2007


„Paula Fox’ bislang stimmigstes und schönstes Buch. (...) Man sich schon nach den ersten Zeilen kaum mehr losreißen von diesem Wunder an Plastizität, Eloquenz und Ideenreichtum (...). Für dieses leichte, beschwingte Buch hat die inzwischen 84-jährige Paula Fox, die übrigens die Großmutter von Courtney Love ist, sicher mit jedem einzelnen Satz gekämpft.“
Susanne Messmer, Die Tageszeitung, 10. Oktober 2007


"Wer je ein Buch von Paula Fox gelesen hat, weiß, dass die Schriftstellerin vornehmlich von einem erzählt: davon, wie delikat, ja wie heikel die menschlichen Beziehungen sind, und von der Schwierigkeit, wenn nicht Unmöglichkeit einander nahe zu sein. (...) Im Jargon der Kulturwissenschaften ist "Gott der Alpträume" ein Roman über Abschiede und Initiationen. Es ist auch ein Bildungsroman ohne sicheren Ausgang."
Anke Westphal, Berliner Zeitung, 10. Oktober 2007


"Es scheint, als hätte Paula Fox das Leben ungefiltert auf ihre Heldin losgelassen, als hätte jede Erfahrung und jede Begegnung ihren Grund nur in sich selbst, als bezögen die Gespräche und Assoziationen ihre Berechtigung nur aus dem Augenblick. (...) Am Ende wird man doch eine Geschichte gelesen haben und sich fragen: Wie hat sie das bloß gemacht?"
Monika Maron, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. Oktober 2007


"Einfühlsam, atmosphärisch dicht.“
Elle, 10. September 2007


"Wie immer bei Paula Fox, dieser großartigen, nobelpreiswürdigen US- Autorin, fragt man sich nach der Lektüre ihres Romans „Gott der Alpträume“, der 1990 in den USA erschienen ist: Wie kann eine Geschichte von solch humaner Einfachheit sein und zugleich von so ungeheurer Wucht?"
Brigitte, 12. September 2007


"Auch der neue Roman von Paula Fox ist ein offener zugiger Raum, durch den Sätze gehen, die man nicht vergisst. (...) Man könnte Zusammenfassungen sammeln oder es irgendwann aufgeben uns es schlicht als eines der verwirrenden Eigenarten von Paula Fox` Büchern begreifen, dass sie nicht resümierbar sind, und dann wäre man endlich bei Paula Fox angelangt, deren Romane Funde sind, über die man verschiedene Fangnetze werfen kann, in denen allenfalls ein paar trügerische Bruchstücke liegen bleiben, die das Ganze nicht verraten. (...) Hier findet modernes Erzählen statt, hier kommt das disparate Leben zur Sprache, das statt in eine zusammenfassbare Botschaft in eine Unzahl von Kanälen ausläuft, und in diesen Kanälen weiter und weiter."
Bernadette Conrad, Die Zeit, 16. August 2007