Pressestimmen
"Der Leser erlebt eine inhaltsgesättigte Reise durch das Innere von Marcel Proust.“
Tagesspiegel, Alexander Riebel
"Misstrauen, zumal wenn es mit Bewunderung einhergeht, macht hellsichtig. Saul Friedländer erkennt, dass das zweideutigste und undurchsichtigste Element der gesamten „Recherche“ nicht irgendeine der darin vorkommenden Figuren ist, sondern der Erzähler selbst.“
Süddeutsche Zeitung, Lothar Müller
"Seine Methode des misstrauischen Befragens des Romans führt zu spannenden Beobachtungen am Text. Es ist ein Vergnügen, seinen mit vielen Beispielen belegten Ausführungen zu folgen. Allen Proust-Lesern ist Friedländers eigenwilliges, um die Forschung unbekümmertes ‚Close reading‘ sehr zu empfehlen."
SWR 2, Wolfgang Schneider
"Ein sehr kluger, berührender und persönlich motivierter Essay.“
Die Presse, Anne-Catherine Simon
"Vorzüglicher Großessay.“
Tagesspiegel, Tobias Schwartz
"Saul Friedländer legt wie ein Archäologe Schicht um Schicht frei – in einem Buch, in dem jede Leserin und jeder Leser seine eigenen Funde machen wird.“
Neue Zürcher Zeitung Online, Thomas Ribi
"Besticht durch Präzision und literarisches Feingefühl.“
WDR 3, Peter Meisenberg
"Friedländer schreibt klar, verständlich, ohne Schnörkel. Sein Essay ist stilistisch ein Vergnügen und verschafft in gebotener Kürze tiefe Einblicke in die „Recherche“.“
Tagesspiegel, Gerrit Bartels