Von der Urzeit bis zur Gegenwart. Broschierte Sonderausgabe
Der Wald ist für die meisten von uns der Inbegriff von Natur. Scheinbar unwandelbar ist er die wilde Gegenwelt zur Zivilisation, markiert er die äußere Begrenzung des Geltungsbereichs von Kultur. Dieses Buch setzt den vielen Ansichten, Mythen und Vermutungen über das einmalige Naturphänomen ”Wald” eine anschauliche Darstellung seiner permanenten Entwicklung und Veränderung entgegen. Hansjörg Küster beschreibt in seinem Buch die Zeichen und Zeugnisse, an denen sich die Geschichte der Wälder ablesen läßt. Er erläutert die geologischen und klimatischen Einflüsse, die die Wälder geprägt haben, er beschreibt, wie Tiere, Pflanzen und vor allem der Mensch die verschiedenen Gesichter der Wälder hervorgebracht haben und nach wie vor beeinflussen. Es ist dies nicht nur ein wesentlicher Beitrag zur Geschichte der Natur, sondern gleichzeitig auch eine kritische Reflexion unseres Umganges mit der Natur und des Bildes, das wir uns von ihr machen.
Vorwort 1. Die ersten Bäume, die ersten Wälder 2. Die Entstehung von Nadel- und Laubwäldern 3. Der Wald im Eiszeitalter 4. Wälder im Spätglazial 5. Der Wald und seine Grenzen 6. Verschiedene Waldtypen entstehen 7. Die ersten Ackerbaukulturen und die ersten Waldrodungen 8. Holz als universeller Rohstoff in der "Holzzeit" 9. Und wieder schließen sich Wälder 10. Die "schaurigen Wälder" des Tacitus 11. Stadtgründungen, Waldrodungen, Baumpflanzungen 12. Der Wald der mittelalterlichen Dörfer 13. Der Wald der Grundherrschaft 14. Die Wälder der Städte 15. Flößerei und Trift - Holz als Handelsprodukt 16. Das Gewerbe im Wald 17. Der Garten in der Wildnis 18. Bäume und eine nationale Idee werden gepflanzt 19. Die nachhaltige Bewirtschaftung und die Neuanlage von Wäldern 20. Wälder - draußen in der Welt und vor der Tür 21. Der Wald als Streitobjekt verschiedener Interessen und im "totalen Staat" 22. Das Waldsterben 23. Von der Waldgeschichte zur Zukunft des Waldes Literaturverzeichnis Bildquellen Register
Der Wald ist für die meisten von uns der Inbegriff von Natur. Scheinbar unwandelbar ist er die wilde Gegenwelt zur Zivilisation, markiert er die äußere Begrenzung des Geltungsbereichs von Kultur. Dieses Buch setzt den vielen Ansichten, Mythen und Vermutungen über das einmalige Naturphänomen ”Wald” eine anschauliche Darstellung seiner permanenten Entwicklung und Veränderung entgegen. Hansjörg Küster beschreibt in seinem Buch die Zeichen und Zeugnisse, an denen sich die Geschichte der Wälder ablesen läßt. Er erläutert die geologischen und klimatischen Einflüsse, die die Wälder geprägt haben, er beschreibt, wie Tiere, Pflanzen und vor allem der Mensch die verschiedenen Gesichter der Wälder hervorgebracht haben und nach wie vor beeinflussen. Es ist dies nicht nur ein wesentlicher Beitrag zur Geschichte der Natur, sondern gleichzeitig auch eine kritische Reflexion unseres Umganges mit der Natur und des Bildes, das wir uns von ihr machen.
Vorwort 1. Die ersten Bäume, die ersten Wälder 2. Die Entstehung von Nadel- und Laubwäldern 3. Der Wald im Eiszeitalter 4. Wälder im Spätglazial 5. Der Wald und seine Grenzen 6. Verschiedene Waldtypen entstehen 7. Die ersten Ackerbaukulturen und die ersten Waldrodungen 8. Holz als universeller Rohstoff in der "Holzzeit" 9. Und wieder schließen sich Wälder 10. Die "schaurigen Wälder" des Tacitus 11. Stadtgründungen, Waldrodungen, Baumpflanzungen 12. Der Wald der mittelalterlichen Dörfer 13. Der Wald der Grundherrschaft 14. Die Wälder der Städte 15. Flößerei und Trift - Holz als Handelsprodukt 16. Das Gewerbe im Wald 17. Der Garten in der Wildnis 18. Bäume und eine nationale Idee werden gepflanzt 19. Die nachhaltige Bewirtschaftung und die Neuanlage von Wäldern 20. Wälder - draußen in der Welt und vor der Tür 21. Der Wald als Streitobjekt verschiedener Interessen und im "totalen Staat" 22. Das Waldsterben 23. Von der Waldgeschichte zur Zukunft des Waldes Literaturverzeichnis Bildquellen Register