Pressestimmen
"Wer (…) eine verdichtete Einführung in Leben und Werk Mozarts braucht, der sollte zu Gernot Grubers in der Beckschen Reihe erschienenem Bändchen (…) greifen. (…) Eine kleine, sehr sachliche Biografie, die dennoch von immenser Detailkenntnis getragen wird.“
Tim Gorbauch, Frankfurter Rundschau, 24. Januar 2006
"Entsprechend geht Mozart in der fesselnden Darstellung von Gernot Gruber ganz im späten 18. Jahrhundert auf (…) Grubers ständiger Seitenblick auf Mozarts kompositorisches Schaffen reguliert den allgemein historischen Fokus.“
Ivana Rentsch, Neue Zürcher Zeitung, 21./22. Januar 2006
"Was da , ohne jede faktenlastige Verschwitztheit, an entlegenen Einzelheiten der Mozartschen Biografie mitgeteilt wird, auf welche Zusammenhänge im historisch-gesellschaftlichen Umfeld der erschreckend, aber nicht abschreckend gelehrte Autor hinzuweisen vermag – es lässt sich leichter bewundern, zur Kenntnis nehmen, als selbstbewusst kritisieren. (…) Im Gegenteil, wie die meist profund gelehrten Forscher neigt Gruber eher zur Behutsamkeit, wenn er entwickelt, dass im 18. Jahrhundert zwischen „Herrschenden“ und manchem geringem Stande stammenden „Aufklärern“ keineswegs ein direkter Gegensatz existierte. (…) Auf solchem Niveau informiert und argumentiert unser hoch zu verehrender Wiener Mozart-Professor. (…) Grubers Buch kondensiert konkretes Wissen. Je Mozart-gebildeter der Leser ist. Desto mehr muss er staunen über diese kompakte Minibiographie.“
Joachim Kaiser, Süddeutsche Zeitung, 30. Dezember 2005