Cover: Guanzini, Isabella, Zärtlichkeit

Guanzini, Isabella

Zärtlichkeit

Hardcover 18,00 €
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Guanzini, Isabella

Zärtlichkeit

Eine Philosophie der sanften Macht.

"Was ist nur mit der Zärtlichkeit geschehen, dass aus ihr eine so peinliche Angelegenheit werden konnte."
Isabella Guanzini

Im Zeitalter der Coolness ist es schwierig geworden, über Zärtlichkeit zu sprechen, ohne sentimental oder kitschig zu klingen. "Zärtlichkeit ist zu einem Nahrungsergänzungsmittel des Privatlebens geworden", schreibt die junge Philosophin Isabella Guanzini. In ihrem engagierten kleinen Buch bricht sie eine Lanze für die sanfte Macht, die uns zunehmend fehlt, um menschlich zu bleiben - oder es überhaupt erst zu werden.

Wir leben in einer bedrängten Welt, die uns immer mehr abverlangt, um mithalten zu können. Härte, Überreiztheit und Erschöpfung sind die Folge. Während alles Menschliche versteinert, wächst in uns die Sehnsucht nach einer neuen Luft zum Atmen. Wie aber können wir den Teufelskreis durchbrechen, in dem wir uns zu Tode steigern? Isabella Guanzini zeigt ganz ohne romantische Gefühlsduselei, dass jene sanfte Macht, die uns auf die Welt gebracht und am Leben erhalten hat, zu Unrecht unterschätzt wird. Denn Zärtlichkeit ist mehr als nur ein Wohlgefühl. Sie ist eine geistige Haltung, mit der wir sanft - und nicht durch Härte - das eigentliche Potenzial des menschlichen Lebens freisetzen und uns zugleich aus der zermürbenden mentalen Erschöpfung unserer Zeit befreien können.

Von Isabella Guanzini, Aus dem Italienischen übersetzt von Grit Fröhlich und Ruth Karzel.
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e-Book 12,99 € Kaufen
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978-3-406-73122-8

Erschienen am 14. Februar 2019

220 S.

Hardcover

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Inhalt
Einleitung

1 Wie ist das Wasser?
2 L’homme blasé und die Nervosität des Großstadtlebens
3 Die Müdigkeitsgesellschaft
4 Postmetaphysische Jugend
5 Das harte Herz des Narziss
6 Die Revolution der zärtlichen Liebe
7 Eine Landkarte möglicher Gefühle
8 Heilsame Müdigkeit
9 Sabbat im globalen Dorf
10 Spielen wir!

Porträts der Zärtlichkeit
Zärtlichkeit des Sohns
Balsam der Zärtlichkeit
Mediterrane Zärtlichkeit

Epilog
Danksagung
Anmerkungen
Pressestimmen

Pressestimmen

"Dieses Buch hätte auch den Titel tragen können: ‘Die Macht zur Veränderung jenseits von Resignation und Zorn‘, um sofort anzuzeigen, wie aktuell die Autorin an aktuelle politische und philosophische Debatten anknüpft.“
Stimmen der Zeit, Martin Löwenstein



"Diese Philosophie (…) will einen Antikörper in die westliche Moderne einpflanzen und deren toxische Wirkung eindämmen.“
Neue Zürcher Zeitung, Wolfgang Hellmich



"Guanzinis Begriff der Zärtlichkeit ist wie ein Plädoyer für die Weichheit (…) Ihr Buch gibt gute Impulse.“
emotion slow, Tina Röhlich



"Ein vielschichtiges Buch, das sich unter anderem auf die Suche nach Orten macht, an denen auch in der neoliberal zugerichteten Welt Berührungsängste überwunden werden und eine ‚neue menschliche Ökonomie‘ sichtbar wird.“
Deutschlandfunk, Susanne Billig



"Keine Phänomenologie der Zärtlichkeit, sondern ein Appell (…) es ist jetzt an der Zeit, dass wir unsere Kultur ändern.“
WDR3, Catherina Newmark



"Angewandte Philosophie gegen globalisierte Erschöpfung.“
Falter, Andreas Kremla



"Wunderschönes Plädoyer für die Zärtlichkeit.“
Kleine Zeitung, Monika Schachner



Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-73122-8

Erschienen am 14. Februar 2019

220 S.

Hardcover

Hardcover 18,000 € Kaufen
e-Book 12,990 € Kaufen

Guanzini, Isabella

Zärtlichkeit

Eine Philosophie der sanften Macht

"Was ist nur mit der Zärtlichkeit geschehen, dass aus ihr eine so peinliche Angelegenheit werden konnte."
Isabella Guanzini

Im Zeitalter der Coolness ist es schwierig geworden, über Zärtlichkeit zu sprechen, ohne sentimental oder kitschig zu klingen. "Zärtlichkeit ist zu einem Nahrungsergänzungsmittel des Privatlebens geworden", schreibt die junge Philosophin Isabella Guanzini. In ihrem engagierten kleinen Buch bricht sie eine Lanze für die sanfte Macht, die uns zunehmend fehlt, um menschlich zu bleiben - oder es überhaupt erst zu werden.

Wir leben in einer bedrängten Welt, die uns immer mehr abverlangt, um mithalten zu können. Härte, Überreiztheit und Erschöpfung sind die Folge. Während alles Menschliche versteinert, wächst in uns die Sehnsucht nach einer neuen Luft zum Atmen. Wie aber können wir den Teufelskreis durchbrechen, in dem wir uns zu Tode steigern? Isabella Guanzini zeigt ganz ohne romantische Gefühlsduselei, dass jene sanfte Macht, die uns auf die Welt gebracht und am Leben erhalten hat, zu Unrecht unterschätzt wird. Denn Zärtlichkeit ist mehr als nur ein Wohlgefühl. Sie ist eine geistige Haltung, mit der wir sanft - und nicht durch Härte - das eigentliche Potenzial des menschlichen Lebens freisetzen und uns zugleich aus der zermürbenden mentalen Erschöpfung unserer Zeit befreien können.
Von Isabella Guanzini, Aus dem Italienischen übersetzt von Grit Fröhlich und Ruth Karzel.
Webcode: /26681294

Inhalt

Einleitung

1 Wie ist das Wasser?
2 L’homme blasé und die Nervosität des Großstadtlebens
3 Die Müdigkeitsgesellschaft
4 Postmetaphysische Jugend
5 Das harte Herz des Narziss
6 Die Revolution der zärtlichen Liebe
7 Eine Landkarte möglicher Gefühle
8 Heilsame Müdigkeit
9 Sabbat im globalen Dorf
10 Spielen wir!

Porträts der Zärtlichkeit
Zärtlichkeit des Sohns
Balsam der Zärtlichkeit
Mediterrane Zärtlichkeit

Epilog
Danksagung
Anmerkungen

Pressestimmen

"Dieses Buch hätte auch den Titel tragen können: ‘Die Macht zur Veränderung jenseits von Resignation und Zorn‘, um sofort anzuzeigen, wie aktuell die Autorin an aktuelle politische und philosophische Debatten anknüpft.“
Stimmen der Zeit, Martin Löwenstein


"Diese Philosophie (…) will einen Antikörper in die westliche Moderne einpflanzen und deren toxische Wirkung eindämmen.“
Neue Zürcher Zeitung, Wolfgang Hellmich


"Guanzinis Begriff der Zärtlichkeit ist wie ein Plädoyer für die Weichheit (…) Ihr Buch gibt gute Impulse.“
emotion slow, Tina Röhlich


"Ein vielschichtiges Buch, das sich unter anderem auf die Suche nach Orten macht, an denen auch in der neoliberal zugerichteten Welt Berührungsängste überwunden werden und eine ‚neue menschliche Ökonomie‘ sichtbar wird.“
Deutschlandfunk, Susanne Billig


"Keine Phänomenologie der Zärtlichkeit, sondern ein Appell (…) es ist jetzt an der Zeit, dass wir unsere Kultur ändern.“
WDR3, Catherina Newmark


"Angewandte Philosophie gegen globalisierte Erschöpfung.“
Falter, Andreas Kremla


"Wunderschönes Plädoyer für die Zärtlichkeit.“
Kleine Zeitung, Monika Schachner