Cover: Hagelüken, Alexander, Das Ende des Geldes, wie wir es kennen

Hagelüken, Alexander

Das Ende des Geldes, wie wir es kennen

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Hagelüken, Alexander

Das Ende des Geldes, wie wir es kennen

Der Angriff auf Zinsen, Bargeld und Staatswährungen.

Bargeld, Zinsen für Sparer, rein staatliche Währungen: Jahrhundertealte Gewissheiten des Geldes sind plötzlich passé. Wer spart, zahlt jetzt drauf. Münzen und Scheine verschwinden, bald auch durch Kryptowährungen, die staatlichem Geld Konkurrenz machen. Alexander Hagelüken, Leitender Redakteur für Wirtschaftspolitik bei der Süddeutschen Zeitung, zeigt, welche Kräfte diese Entwicklungen vorantreiben, wie weit diese international gediehen sind und worauf wir uns einstellen müssen. Ein Weckruf für alle, denen ihr Geld etwas bedeutet.
Läden ohne Kasse, in denen man per Gesichtserkennung bezahlt. Konten, auf denen Nullzinsen das Ersparte schrumpfen lassen. Globale Konzerne wie Facebook, Amazon oder Alibaba, die intime Daten absaugen oder eigene Währungen starten, mit denen man Geld verliert … Was nach einer Albtraumwelt klingt, wird allmählich Wirklichkeit. Auf der Grundlage von Daten aus vielen Ländern und Gesprächen mit internationalen Fachleuten deckt das Buch auf, wie radikal sich der Charakter des Geldes ändert. Alexander Hagelüken entlarvt Mythen über die Aktionen der Zentralbanken, zeigt die Gefahr neuer Finanzkrisen und schildert, wie Digitalkonzerne zunehmend Macht über unser Leben gewinnen. Der Autor sagt, was die Politik tun muss, um das Schlimmste zu verhindern, und vor allem: Wie sich jeder Einzelne vor schleichender Enteignung und Überwachung schützen kann.

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978-3-406-75723-5

Erschienen am 17. September 2020

222 S., mit 7 Grafiken

Klappenbroschur

Bibliografische Reihen

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Inhalt
Einleitung: Eine neue Epoche bricht an

1. Eine kurze Geschichte des Geldes: Von Blutrache, Tulpenwahn und Fortschritt
Die Ära des Edelmetalls
Italienische Kredite und chinesisches Papiergeld
Schweden und Briten erfinden die Zentralbank
Geld ist ein schlechter Herr
Von Amerika geht eine Finanzkrise aus

2. Münzen und Scheine verschwinden
Chinesen zahlen per Handy, Österreicher bald per Skistock?
Warum die Deutschen am Bargeld hängen

3. Zahlen per Gesicht, Überwachung pur: Wie Amazon, Alibaba und Apple das Bargeld verdrängen
Better than cash
Der große Datenraub
Die Macht der amerikanischen Tech-Konzerne
Die gläsernen Chinesen
Der Weg zur digitalen Diktatur

4. Vom Recht auf Bargeld: Warum die Bürger zahlen sollen, wie sie wollen
«Die Schweiz wird als letztes Land Bargeld abschaffen»
Wie man mit Bar-Obergrenzen die italienische Mafia bekämpft
Die Macht der Bürger

5. Sparers Alptraum: Eine Welt ohne Zinsen
Deutsche sind zum Sparen erzogen – andere Nationen auch
Gewinner und Verlierer
Arm im Alter
Die Wut auf EZB, Fed & Co.

6. Finanzkrise, Alterung, Stagnation: Was die Zinsen noch lange niedrig hält
USA, Deutschland, Japan: Die Zinsen sinken überall seit langem
Flucht in Sicherheit
Die Alterungswelle
Reiche sparen mehr
Das Ende der Inflation

7. Wie Sparer der Zinsfalle entkommen – und warum das gut für die Demokratie ist
Frösche im Topf
Aktien und Immobilien schlagen Zinsprodukte
Deutsche, Österreicher, Schweizer als Verlierer der neuen Zeit
Mehr Finanzbildung
Der Bankrott des traditionellen Sparers
Die Stunde des Staates

8. Fed, EZB & Co.: Zentralbanken krempeln das Leben der Menschen um
Wie die amerikanische Notenbank vorangeht
Finanzkrise 2008: Der Urknall
Die EZB begann spät
Inflation oder Deflation?
Wie ein Italiener den Euro rettete

9. Globale Risiken und der Corona-Schock
Aufblasen, bis es platzt
Arme Mieter und wackelnde Banken
Ein Koreaner lernt, riskante Übernahmen zu hassen
Corona oder Die Stunde der Abrechnung
Unterwegs in Terra incognita

10. Das Endspiel um den Euro
Währungsunion ohne politische Union
Euro-Problem 1: Billige Schulden
Euro-Problem 2: Teure Exporte
Deutschlands schwarze Null hängt über Europa
Ein Pakt für die Zukunft
Ein Gespenst namens Inflation

11. Kryptowährungen greifen Euro und Dollar an
Weltverbesserer und Weltkonzerne
Der Nakamoto-Mythos oder Die Verklärung des digitalen Geldes
A bit of shitcoin: Der Krypto-Hype
Voll halbseiden

12. Facebooks Digitalwährung Libra: Versprechen und Gefahren
Der Angriff auf Euro und Dollar
Eine Chance für die Armen
Ein großartiges Geschäft
Verbrechen & Co.
Wie sicher Libra ist

13. Wie sich das Konzerngeld stoppen lässt
Facebook macht Konzessionen
Mark Zuckerberg umgarnt die US-Regierung
Andere Digitalkonzerne warten schon
Wie Facebook zum doppelten Gorilla wird
Was die Bürger und der Staat tun können

Dank
Zeittafel zur Geschichte des Geldes
Anmerkungen
Personenregister
Pressestimmen

Pressestimmen

"Hagelüken hinterfragt die Krisenaktionen der Zentralbanken und schildert, wie amerikanische und chinesische Digitalkonzerne ihren Einfluss auf das Feld der Währungen ausdehnen.“ 

Internationale Politik, Thomas Speckmann



"Das quellenreiche Buch ist ein wirtschaftlich-politisches Manifest mit vielen überzeugenden Empfehlungen für die deutsche und die europäische Politik. Hagelüken ist ein wichtiger Beitrag zur Finanzbildung gelungen. Seine gut lesbare Analyse sollte in Schulen Pflichtlektüre sein.“

Das Parlament



"Hagelüken arbeitet sich durch alle Themen rund ums Geld. … Nach der Lektüre seines Buchs ist man klüger.“ 

Deutschlandfunk Kultur, Ursula Weidenfeld im Gespräch mit Christian Rabhansl



"Eine kompakte tour de raison durch das aktuelle Geldgeschehen.“ 

Deutschlandfunk, Caspar Dohmen



"Ein hoch spannendes Buch, dessen Thematik letztlich jeden einzelnen angeht.“ 

Preußische Allgemeine Zeitung, Dirk Klose



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-75723-5

Erschienen am 17. September 2020

222 S., mit 7 Grafiken

Klappenbroschur

Klappenbroschur 16,000 € Kaufen
e-Book 11,990 € Kaufen

Hagelüken, Alexander

Das Ende des Geldes, wie wir es kennen

Der Angriff auf Zinsen, Bargeld und Staatswährungen

Bargeld, Zinsen für Sparer, rein staatliche Währungen: Jahrhundertealte Gewissheiten des Geldes sind plötzlich passé. Wer spart, zahlt jetzt drauf. Münzen und Scheine verschwinden, bald auch durch Kryptowährungen, die staatlichem Geld Konkurrenz machen. Alexander Hagelüken, Leitender Redakteur für Wirtschaftspolitik bei der Süddeutschen Zeitung, zeigt, welche Kräfte diese Entwicklungen vorantreiben, wie weit diese international gediehen sind und worauf wir uns einstellen müssen. Ein Weckruf für alle, denen ihr Geld etwas bedeutet.
Läden ohne Kasse, in denen man per Gesichtserkennung bezahlt. Konten, auf denen Nullzinsen das Ersparte schrumpfen lassen. Globale Konzerne wie Facebook, Amazon oder Alibaba, die intime Daten absaugen oder eigene Währungen starten, mit denen man Geld verliert … Was nach einer Albtraumwelt klingt, wird allmählich Wirklichkeit. Auf der Grundlage von Daten aus vielen Ländern und Gesprächen mit internationalen Fachleuten deckt das Buch auf, wie radikal sich der Charakter des Geldes ändert. Alexander Hagelüken entlarvt Mythen über die Aktionen der Zentralbanken, zeigt die Gefahr neuer Finanzkrisen und schildert, wie Digitalkonzerne zunehmend Macht über unser Leben gewinnen. Der Autor sagt, was die Politik tun muss, um das Schlimmste zu verhindern, und vor allem: Wie sich jeder Einzelne vor schleichender Enteignung und Überwachung schützen kann.
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Inhalt

Einleitung: Eine neue Epoche bricht an

1. Eine kurze Geschichte des Geldes: Von Blutrache, Tulpenwahn und Fortschritt
Die Ära des Edelmetalls
Italienische Kredite und chinesisches Papiergeld
Schweden und Briten erfinden die Zentralbank
Geld ist ein schlechter Herr
Von Amerika geht eine Finanzkrise aus

2. Münzen und Scheine verschwinden
Chinesen zahlen per Handy, Österreicher bald per Skistock?
Warum die Deutschen am Bargeld hängen

3. Zahlen per Gesicht, Überwachung pur: Wie Amazon, Alibaba und Apple das Bargeld verdrängen
Better than cash
Der große Datenraub
Die Macht der amerikanischen Tech-Konzerne
Die gläsernen Chinesen
Der Weg zur digitalen Diktatur

4. Vom Recht auf Bargeld: Warum die Bürger zahlen sollen, wie sie wollen
«Die Schweiz wird als letztes Land Bargeld abschaffen»
Wie man mit Bar-Obergrenzen die italienische Mafia bekämpft
Die Macht der Bürger

5. Sparers Alptraum: Eine Welt ohne Zinsen
Deutsche sind zum Sparen erzogen – andere Nationen auch
Gewinner und Verlierer
Arm im Alter
Die Wut auf EZB, Fed & Co.

6. Finanzkrise, Alterung, Stagnation: Was die Zinsen noch lange niedrig hält
USA, Deutschland, Japan: Die Zinsen sinken überall seit langem
Flucht in Sicherheit
Die Alterungswelle
Reiche sparen mehr
Das Ende der Inflation

7. Wie Sparer der Zinsfalle entkommen – und warum das gut für die Demokratie ist
Frösche im Topf
Aktien und Immobilien schlagen Zinsprodukte
Deutsche, Österreicher, Schweizer als Verlierer der neuen Zeit
Mehr Finanzbildung
Der Bankrott des traditionellen Sparers
Die Stunde des Staates

8. Fed, EZB & Co.: Zentralbanken krempeln das Leben der Menschen um
Wie die amerikanische Notenbank vorangeht
Finanzkrise 2008: Der Urknall
Die EZB begann spät
Inflation oder Deflation?
Wie ein Italiener den Euro rettete

9. Globale Risiken und der Corona-Schock
Aufblasen, bis es platzt
Arme Mieter und wackelnde Banken
Ein Koreaner lernt, riskante Übernahmen zu hassen
Corona oder Die Stunde der Abrechnung
Unterwegs in Terra incognita

10. Das Endspiel um den Euro
Währungsunion ohne politische Union
Euro-Problem 1: Billige Schulden
Euro-Problem 2: Teure Exporte
Deutschlands schwarze Null hängt über Europa
Ein Pakt für die Zukunft
Ein Gespenst namens Inflation

11. Kryptowährungen greifen Euro und Dollar an
Weltverbesserer und Weltkonzerne
Der Nakamoto-Mythos oder Die Verklärung des digitalen Geldes
A bit of shitcoin: Der Krypto-Hype
Voll halbseiden

12. Facebooks Digitalwährung Libra: Versprechen und Gefahren
Der Angriff auf Euro und Dollar
Eine Chance für die Armen
Ein großartiges Geschäft
Verbrechen & Co.
Wie sicher Libra ist

13. Wie sich das Konzerngeld stoppen lässt
Facebook macht Konzessionen
Mark Zuckerberg umgarnt die US-Regierung
Andere Digitalkonzerne warten schon
Wie Facebook zum doppelten Gorilla wird
Was die Bürger und der Staat tun können

Dank
Zeittafel zur Geschichte des Geldes
Anmerkungen
Personenregister

Pressestimmen

"Hagelüken hinterfragt die Krisenaktionen der Zentralbanken und schildert, wie amerikanische und chinesische Digitalkonzerne ihren Einfluss auf das Feld der Währungen ausdehnen.“ 

Internationale Politik, Thomas Speckmann


"Das quellenreiche Buch ist ein wirtschaftlich-politisches Manifest mit vielen überzeugenden Empfehlungen für die deutsche und die europäische Politik. Hagelüken ist ein wichtiger Beitrag zur Finanzbildung gelungen. Seine gut lesbare Analyse sollte in Schulen Pflichtlektüre sein.“

Das Parlament


"Hagelüken arbeitet sich durch alle Themen rund ums Geld. … Nach der Lektüre seines Buchs ist man klüger.“ 

Deutschlandfunk Kultur, Ursula Weidenfeld im Gespräch mit Christian Rabhansl


"Eine kompakte tour de raison durch das aktuelle Geldgeschehen.“ 

Deutschlandfunk, Caspar Dohmen


"Ein hoch spannendes Buch, dessen Thematik letztlich jeden einzelnen angeht.“ 

Preußische Allgemeine Zeitung, Dirk Klose