Mit den militärischen Eskalationen der Gegenwart hat die Mehrfachkrise unserer Gesellschaft einen neuen Stand erreicht. Das verlangt auch eine neue Auseinandersetzung mit dem, was Krieg heute eigentlich ausmacht. In zehn miteinander verknüpften Kurzessays unternimmt Gunnar Hindrichs eine philosophische Reflexion auf die Eigenbestimmtheit des Krieges: unter den besonderen Bedingungen unserer Zeit.
Eine Philosophie «des» Krieges gibt es nicht. Aber es lassen sich Grundlagenbestimmungen anstellen, die unsere kriegerische Gegenwart unter kategorialen Gesichtspunkten betrachten – Weltgeschichte, Recht, Macht, Selbsterhaltung, Helden, Institutionen u. a. –, und so «ihre Zeit in Gedanken erfassen» (Hegel). Hierbei darf sich die philosophische Reflexion nicht auch noch selber einberufen lassen. Vielmehr muss sie sich abseits des Krieges vollziehen: Weder macht sich die Philosophie zur Kriegspartei, noch bleibt sie neutral. Denn hinter allen ihren Überlegungen steht unausgesprochen das Nein zum Krieg. Auf diesem Weg geht es ihr darum, dem Ziel alles Nachdenkens über den Krieg – dem Frieden– näherzukommen.
I. Weltgeschichte II. Recht III. Macht IV. Befreiung V. Selbsterhaltung VI. Helden VII. Institutionen VIII. Angst IX. Religion X. Militarismus
Nachwort
Anmerkungen Register
Pressestimmen
Pressestimmen
„Knapper kluger Essay“ Philosophiemagazin, Christoph Bartmann
„Eine Promenade entlang der Schriften europäischer Denker...liest sich angenehm, ist durch zugänglich.“ Der Standard, Alexander Kluy
„In seinem Essay nimmt der Philosoph den Krieg in der Ukraine zum Anlass, um das öffentliche Sprechen über den Krieg zu analysieren.“
WELT, Jakob Hayner
Mit den militärischen Eskalationen der Gegenwart hat die Mehrfachkrise unserer Gesellschaft einen neuen Stand erreicht. Das verlangt auch eine neue Auseinandersetzung mit dem, was Krieg heute eigentlich ausmacht. In zehn miteinander verknüpften Kurzessays unternimmt Gunnar Hindrichs eine philosophische Reflexion auf die Eigenbestimmtheit des Krieges: unter den besonderen Bedingungen unserer Zeit.
Eine Philosophie «des» Krieges gibt es nicht. Aber es lassen sich Grundlagenbestimmungen anstellen, die unsere kriegerische Gegenwart unter kategorialen Gesichtspunkten betrachten – Weltgeschichte, Recht, Macht, Selbsterhaltung, Helden, Institutionen u. a. –, und so «ihre Zeit in Gedanken erfassen» (Hegel). Hierbei darf sich die philosophische Reflexion nicht auch noch selber einberufen lassen. Vielmehr muss sie sich abseits des Krieges vollziehen: Weder macht sich die Philosophie zur Kriegspartei, noch bleibt sie neutral. Denn hinter allen ihren Überlegungen steht unausgesprochen das Nein zum Krieg. Auf diesem Weg geht es ihr darum, dem Ziel alles Nachdenkens über den Krieg – dem Frieden– näherzukommen.
I. Weltgeschichte II. Recht III. Macht IV. Befreiung V. Selbsterhaltung VI. Helden VII. Institutionen VIII. Angst IX. Religion X. Militarismus
Nachwort
Anmerkungen Register
Pressestimmen
„Knapper kluger Essay“ Philosophiemagazin, Christoph Bartmann
„Eine Promenade entlang der Schriften europäischer Denker...liest sich angenehm, ist durch zugänglich.“ Der Standard, Alexander Kluy
„In seinem Essay nimmt der Philosoph den Krieg in der Ukraine zum Anlass, um das öffentliche Sprechen über den Krieg zu analysieren.“
WELT, Jakob Hayner