Cover: Holzberg, Niklas, Aristophanes

Holzberg, Niklas

Aristophanes

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Holzberg, Niklas

Aristophanes

Sex und Spott und Politik.

„Ohne ihn gelesen zu haben, läßt sich kaum wissen, wie dem Menschen sauwohl sein kann.“ Hegel hat mit dieser heiteren Formulierung die Komödien des Aristophanes charakterisiert. Und Niklas Holzberg lässt uns 200 Jahre nach Hegel den Spaß fühlen, den die Lektüre des sinnenfrohen und spottlustigen Komödiendichters auch heute noch bereiten kann. Er versetzt uns mitten hinein in die pulsierende Metropole Athen, die vor 2500 Jahren politisch und intellektuell das Zentrum der Welt war. Man diskutierte über Krieg und Frieden, spottete über Philosophen und Politiker und liebte die Knaben und die Frauen. Nicht zuletzt aber liebte man das Theater, in dem Tragödien und Komödien als Teil des Gottesdienstes aufgeführt wurden. Die Sprache der Stücke des Aristophanes war freilich alles andere als fromm – so wenig wie seine Verse nach heutigem Empfinden politisch korrekt waren.

Niklas Holzberg lässt mit seinen unverblümten Übertragungen ins Deutsche die pralle Lebenswirklichkeit der Werke des Aristophanes lebendig werden – und seine Leserinnen und Leser dürfen sich auf eine ebenso sachkundig geschriebene wie unterhaltsame Einführung in Komödien freuen wie Lysistrate, Die Weibervolksversammlung, Die Ritter und viele andere mehr.

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978-3-406-60592-5

Erschienen am 31. August 2010

Statt € 24,95 jetzt € 14,95

240 S.

Hardcover (In Leinen)

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Inhalt

Vorwort


Dichter und Polis: Das Beispiel der Acharner

Kleon-Schelte und (fast) kein Ende: Ritter, Wespen, Frieden

Der Bauer und der Philosoph: Wolken

Auf nach Wolkenkuckucksheim: Vögel

Frauen gegen Krieg und Euripides: Lysistrate und Thesmophoriazusen

Rekapitulation vor der Kapitulation: Frösche

Große Pläne in einer neuen Zeit: Ekklesiazusen und Plutos


Anhang

Bibliographie

Zeittafel

Strukturelemente der Aristophanischen Komödie

Glossar

Personen- und Sachregister

Pressestimmen

Pressestimmen

"Nach der Lektüre von Niklas Holzbergs Aristophanes-Buch möchte man jedenfalls nur eins: endlich selber eine der Komödien in die Hand nehmen und herzhaft lachen."
Simon Zuenelli, Anzeiger für Altertumswissenschaften, Heft 1/2 2012



"Niklas Holzberg gelingt es, selbst staubtrockene philologische Fragen wie die nach den ‘Bauformen’ der Komödie, also die stereotypen Handlungselemente, zu dramatischem Leben erwachen zu lassen.
Die Übersetzungen wecken die Hoffnung, dass Holzberg seine Übersetzungskunst nach der Lysistrate auch den anderen Komödien zuwendet."
Bernhard Zimmermann, Süddeutsche Zeitung, 13. Januar 2011



"Wer im Detail nachvollziehen möchte, wie die Komödien des Aristophanes als Lachsäcke, Kunstwerke und Metatexte funktionieren, findet hier eine sachkundige Hinführung."
Uwe Walter, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. Dezember 2010



"Schlüpfrig, witzig, Kabarett: Wie der griechische Komödienschreiber Aristophanes neuen Aufwind bekommt mit einer improvisierten Oper (...). Niklas Holzberg vergleicht die antiken Komödien mit politischem Kabarett oder dem Derblecken am Nockherberg. Um Aristophanes aus dem Schatten zu reißen, hat Holzberg nicht nur 'Lysistrate' neu übersetzt, sondern gleich das Buch 'Aristophanes – Sex und Spott und Politik' geschrieben."
Adrian Prechtel, Abendzeitung, 8. Juli 2010



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Bibliografie

978-3-406-60592-5

Erschienen am 31. August 2010

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240 S.

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Holzberg, Niklas

Aristophanes

Sex und Spott und Politik

„Ohne ihn gelesen zu haben, läßt sich kaum wissen, wie dem Menschen sauwohl sein kann.“ Hegel hat mit dieser heiteren Formulierung die Komödien des Aristophanes charakterisiert. Und Niklas Holzberg lässt uns 200 Jahre nach Hegel den Spaß fühlen, den die Lektüre des sinnenfrohen und spottlustigen Komödiendichters auch heute noch bereiten kann. Er versetzt uns mitten hinein in die pulsierende Metropole Athen, die vor 2500 Jahren politisch und intellektuell das Zentrum der Welt war. Man diskutierte über Krieg und Frieden, spottete über Philosophen und Politiker und liebte die Knaben und die Frauen. Nicht zuletzt aber liebte man das Theater, in dem Tragödien und Komödien als Teil des Gottesdienstes aufgeführt wurden. Die Sprache der Stücke des Aristophanes war freilich alles andere als fromm – so wenig wie seine Verse nach heutigem Empfinden politisch korrekt waren.

Niklas Holzberg lässt mit seinen unverblümten Übertragungen ins Deutsche die pralle Lebenswirklichkeit der Werke des Aristophanes lebendig werden – und seine Leserinnen und Leser dürfen sich auf eine ebenso sachkundig geschriebene wie unterhaltsame Einführung in Komödien freuen wie Lysistrate, Die Weibervolksversammlung, Die Ritter und viele andere mehr.
Webcode: /31951

Inhalt

Vorwort


Dichter und Polis: Das Beispiel der Acharner

Kleon-Schelte und (fast) kein Ende: Ritter, Wespen, Frieden

Der Bauer und der Philosoph: Wolken

Auf nach Wolkenkuckucksheim: Vögel

Frauen gegen Krieg und Euripides: Lysistrate und Thesmophoriazusen

Rekapitulation vor der Kapitulation: Frösche

Große Pläne in einer neuen Zeit: Ekklesiazusen und Plutos


Anhang

Bibliographie

Zeittafel

Strukturelemente der Aristophanischen Komödie

Glossar

Personen- und Sachregister

Pressestimmen

"Nach der Lektüre von Niklas Holzbergs Aristophanes-Buch möchte man jedenfalls nur eins: endlich selber eine der Komödien in die Hand nehmen und herzhaft lachen."
Simon Zuenelli, Anzeiger für Altertumswissenschaften, Heft 1/2 2012


"Niklas Holzberg gelingt es, selbst staubtrockene philologische Fragen wie die nach den ‘Bauformen’ der Komödie, also die stereotypen Handlungselemente, zu dramatischem Leben erwachen zu lassen.
Die Übersetzungen wecken die Hoffnung, dass Holzberg seine Übersetzungskunst nach der Lysistrate auch den anderen Komödien zuwendet."
Bernhard Zimmermann, Süddeutsche Zeitung, 13. Januar 2011


"Wer im Detail nachvollziehen möchte, wie die Komödien des Aristophanes als Lachsäcke, Kunstwerke und Metatexte funktionieren, findet hier eine sachkundige Hinführung."
Uwe Walter, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. Dezember 2010


"Schlüpfrig, witzig, Kabarett: Wie der griechische Komödienschreiber Aristophanes neuen Aufwind bekommt mit einer improvisierten Oper (...). Niklas Holzberg vergleicht die antiken Komödien mit politischem Kabarett oder dem Derblecken am Nockherberg. Um Aristophanes aus dem Schatten zu reißen, hat Holzberg nicht nur 'Lysistrate' neu übersetzt, sondern gleich das Buch 'Aristophanes – Sex und Spott und Politik' geschrieben."
Adrian Prechtel, Abendzeitung, 8. Juli 2010