Cover: Kermani, Navid, Morgen ist da

Kermani, Navid

Morgen ist da

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Kermani, Navid

Morgen ist da

Reden.

Neuausgabe mit drei aktuellen Reden über Hölderlin, Cancel Culture und Musik

Wie bedankt man sich angemessen für einen Preis, der einem zunächst aberkannt worden ist? Wie erklärt man Amerika kurz nach der Wahl Donald Trumps seine Liebe? Was sagt ein Deutscher mit iranischen Wurzeln über Auschwitz? Welche Worte bleiben am Grab des eigenen Vaters? Und kann ein Kölner objektiv bleiben, wenn er über den 1. FC Köln spricht? Navid Kermani scheut in seinen großen Reden keine Herausforderung und fordert damit auch seine Zuhörer heraus, sich von bekannten Denkmustern zu lösen. In seinem ureigenen Spannungsfeld von klassischer deutscher Literatur, islamischer Mystik, amerikanischer Gegenkultur und europäischem Geist findet Kermani immer neue Gedankenbögen, die auch den Leser bis zur letzten Zeile fesseln. So beseelt spricht gegenwärtig kein zweiter Deutscher zu uns, taktvoll und provokant zugleich, mit Pathos, wo es angemessen ist, und in einem Rhythmus, der fast schon Musik ist.

Navid Kermani hat die öffentliche Rede zu einer Kunst gemacht, über die das Land staunt – nicht nur mit seiner berühmten Rede im Bundestag zum 65. Jahrestag des Grundgesetzes oder der Dankrede für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels in der Paulskirche. Immer wieder überraschte er seine Zuhörer, stieß Debatten an, verstörte oder rührte zu Tränen. Das Buch versammelt Kermanis bedeutendste Reden und bringt damit eine der ältesten Gattungen der Literatur zu neuer Geltung.




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Details

978-3-406-76741-8

Erschienen am 15. Juli 2021

1., erweiterte Auflage in C.H. Beck Paperback, 2021

427 S.

Softcover

Bibliografische Reihen

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Inhalt
Vorwort


Laudatio auf den iranischen Schriftstellerverband bei der Verleihung des Sonderpreises zum Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis
Osnabrück, 3. Juli 1999

Zum Tod der ungeborenen Sofía
Berlin, 27. April 2003

Zum Dank für den Jahrespreis der Helga und Edzard Reuter-Stiftung
Berlin, 23. Januar 2004

Auf der Konferenz «Dialog mit der islamischen Welt»
Berlin, 15. März 2005

Zum 50.Jahrestag der Wiedereröffnung des Burgtheaters
Wien, 14. Oktober 2005

Zum Dank für den Hessischen Kulturpreis
Wiesbaden, 23. November 2009

Allianz-Lecture über Europa
Berlin, 23. Oktober 2011

Zur Eröffnung der Lessingtage
Hamburg, 22. Januar 2012

Zum Dank für den Heinrich-von-Kleist-Preis
Berlin, 18. November 2012

Zur Eröffnung der 83. Hauptversammlung der Goethe-Gesellschaft
Weimar, 22.Mai 2013

Laudatio auf Angelika Neuwirth bei der Verleihung des Sigmund-Freud-Preises
Darmstadt, 26.Oktober 2013

Zum 65. Jahrestag der Verkündung des Grundgesetzes
Berlin, 23. Mai 2014

Zum Dank für den Joseph-Breitbach-Preis
Koblenz, Stadttheater, 19. September 2014

Auf der Trauerkundgebung für die Opfer der Pariser Anschläge
Köln, 14. Januar 2015

Zum Dank für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels
Frankfurt, 18. Oktober 2015

Zum Tod von Rupert Neudeck
Köln, 14. Juni 2016

Zum Dank für den Marion-Dönhoff-Preis für internationale Verständigung und Versöhnung
Hamburg, 4. Dezember 2016

Zum Tod von Jaki Liebezeit
Köln, 6. Februar 2017

Zum zwanzigsten Jahrestag des Bestehens des Lehrstuhls für Jüdische Geschichte und Kultur
München, 6. Juli 2017

Zum Dank für den Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen
Köln, 27. November 2017

Zum Tod von Djavad Kermani
Köln, 8. Dezember 2017

Zum Tod von Karl Schlamminger
München, 21. Dezember 2017

Laudatio auf Norbert Lammert bei der Verleihung des Leo-Baeck-Preises
Berlin, 1. Februar 2018

Zum Dank für den deutsch-polnischen Samuel-Bogumil-Linde-Literaturpreis
Göttingen, 3. Juni 2018

Zum siebzigsten Geburtstag des 1. FC Köln
Köln, 17. November 2018

Zum Gedenken an Egon Ammann
Berlin, 5. Juli 2019

Zur Eröffnung des XXI. Weltkongresses der Internationalen Gesellschaft für Analytische Psychologie (IAAP) sowie zum fünfundzwanzigjährigen Bestehen der C.G.Jung-Gesellschaft Köln
Wien, 26. August 2019, und Köln, 4 .Oktober 2019

Dinner-Speak auf der Investment-Konferenz der Flossbach von StorchAG
Königswinter, 11. September 2019

Zur Eröffnung des Harbour Front Literaturfestivals
Hamburg, 9. September 2020

Zum Dank für den Friedrich-Hölderlin-Preis
Bad Homburg, 1. November 2020

Zu einem Konzert des WDR Sinfonieorchesters in der Reihe «Musik im Dialog»
Köln, 25. März 2021


Epilog über meinen Buchhändler Ömer Özerturgut
Editorische Notiz
Pressestimmen

Pressestimmen

"Eine der aufregendsten intellektuellen Stimmen Deutschlands"
The New York Review of Books



"Erinnert daran, wozu man Intellektuelle braucht: damit Reden gehalten werden, in denen etwas gesagt wird."
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Karen Krüger



"Ein wahrer Fundus klarer Gedanken in einer immer komplizierteren Welt."
ARD Titel Thesen Temperamente



"Worte, die aufrütteln und heilen."
Der Standard



"Eloquent, engagiert, brillant, klar und zutiefst menschlich."
Hessischer Rundfunk



"Navid Kermani (…) bildet und berührt sein Publikum, aber belehrt es nie. Seine Gaben nachzulesen, ist ein Geistesgeschenk.“

Mannheimer Morgen online, Karsten Kammholz



Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-76741-8

Erschienen am 15. Juli 2021

1., erweiterte Auflage in C.H. Beck Paperback , 2021

427 S.

Softcover

Softcover 16,950 € Kaufen
e-Book 12,990 € Kaufen

Kermani, Navid

Morgen ist da

Reden

Neuausgabe mit drei aktuellen Reden über Hölderlin, Cancel Culture und Musik

Wie bedankt man sich angemessen für einen Preis, der einem zunächst aberkannt worden ist? Wie erklärt man Amerika kurz nach der Wahl Donald Trumps seine Liebe? Was sagt ein Deutscher mit iranischen Wurzeln über Auschwitz? Welche Worte bleiben am Grab des eigenen Vaters? Und kann ein Kölner objektiv bleiben, wenn er über den 1. FC Köln spricht? Navid Kermani scheut in seinen großen Reden keine Herausforderung und fordert damit auch seine Zuhörer heraus, sich von bekannten Denkmustern zu lösen. In seinem ureigenen Spannungsfeld von klassischer deutscher Literatur, islamischer Mystik, amerikanischer Gegenkultur und europäischem Geist findet Kermani immer neue Gedankenbögen, die auch den Leser bis zur letzten Zeile fesseln. So beseelt spricht gegenwärtig kein zweiter Deutscher zu uns, taktvoll und provokant zugleich, mit Pathos, wo es angemessen ist, und in einem Rhythmus, der fast schon Musik ist.

Navid Kermani hat die öffentliche Rede zu einer Kunst gemacht, über die das Land staunt – nicht nur mit seiner berühmten Rede im Bundestag zum 65. Jahrestag des Grundgesetzes oder der Dankrede für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels in der Paulskirche. Immer wieder überraschte er seine Zuhörer, stieß Debatten an, verstörte oder rührte zu Tränen. Das Buch versammelt Kermanis bedeutendste Reden und bringt damit eine der ältesten Gattungen der Literatur zu neuer Geltung.




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Inhalt

Vorwort


Laudatio auf den iranischen Schriftstellerverband bei der Verleihung des Sonderpreises zum Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis
Osnabrück, 3. Juli 1999

Zum Tod der ungeborenen Sofía
Berlin, 27. April 2003

Zum Dank für den Jahrespreis der Helga und Edzard Reuter-Stiftung
Berlin, 23. Januar 2004

Auf der Konferenz «Dialog mit der islamischen Welt»
Berlin, 15. März 2005

Zum 50.Jahrestag der Wiedereröffnung des Burgtheaters
Wien, 14. Oktober 2005

Zum Dank für den Hessischen Kulturpreis
Wiesbaden, 23. November 2009

Allianz-Lecture über Europa
Berlin, 23. Oktober 2011

Zur Eröffnung der Lessingtage
Hamburg, 22. Januar 2012

Zum Dank für den Heinrich-von-Kleist-Preis
Berlin, 18. November 2012

Zur Eröffnung der 83. Hauptversammlung der Goethe-Gesellschaft
Weimar, 22.Mai 2013

Laudatio auf Angelika Neuwirth bei der Verleihung des Sigmund-Freud-Preises
Darmstadt, 26.Oktober 2013

Zum 65. Jahrestag der Verkündung des Grundgesetzes
Berlin, 23. Mai 2014

Zum Dank für den Joseph-Breitbach-Preis
Koblenz, Stadttheater, 19. September 2014

Auf der Trauerkundgebung für die Opfer der Pariser Anschläge
Köln, 14. Januar 2015

Zum Dank für den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels
Frankfurt, 18. Oktober 2015

Zum Tod von Rupert Neudeck
Köln, 14. Juni 2016

Zum Dank für den Marion-Dönhoff-Preis für internationale Verständigung und Versöhnung
Hamburg, 4. Dezember 2016

Zum Tod von Jaki Liebezeit
Köln, 6. Februar 2017

Zum zwanzigsten Jahrestag des Bestehens des Lehrstuhls für Jüdische Geschichte und Kultur
München, 6. Juli 2017

Zum Dank für den Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen
Köln, 27. November 2017

Zum Tod von Djavad Kermani
Köln, 8. Dezember 2017

Zum Tod von Karl Schlamminger
München, 21. Dezember 2017

Laudatio auf Norbert Lammert bei der Verleihung des Leo-Baeck-Preises
Berlin, 1. Februar 2018

Zum Dank für den deutsch-polnischen Samuel-Bogumil-Linde-Literaturpreis
Göttingen, 3. Juni 2018

Zum siebzigsten Geburtstag des 1. FC Köln
Köln, 17. November 2018

Zum Gedenken an Egon Ammann
Berlin, 5. Juli 2019

Zur Eröffnung des XXI. Weltkongresses der Internationalen Gesellschaft für Analytische Psychologie (IAAP) sowie zum fünfundzwanzigjährigen Bestehen der C.G.Jung-Gesellschaft Köln
Wien, 26. August 2019, und Köln, 4 .Oktober 2019

Dinner-Speak auf der Investment-Konferenz der Flossbach von StorchAG
Königswinter, 11. September 2019

Zur Eröffnung des Harbour Front Literaturfestivals
Hamburg, 9. September 2020

Zum Dank für den Friedrich-Hölderlin-Preis
Bad Homburg, 1. November 2020

Zu einem Konzert des WDR Sinfonieorchesters in der Reihe «Musik im Dialog»
Köln, 25. März 2021


Epilog über meinen Buchhändler Ömer Özerturgut
Editorische Notiz

Pressestimmen

"Eine der aufregendsten intellektuellen Stimmen Deutschlands"
The New York Review of Books


"Erinnert daran, wozu man Intellektuelle braucht: damit Reden gehalten werden, in denen etwas gesagt wird."
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Karen Krüger


"Ein wahrer Fundus klarer Gedanken in einer immer komplizierteren Welt."
ARD Titel Thesen Temperamente


"Worte, die aufrütteln und heilen."
Der Standard


"Eloquent, engagiert, brillant, klar und zutiefst menschlich."
Hessischer Rundfunk


"Navid Kermani (…) bildet und berührt sein Publikum, aber belehrt es nie. Seine Gaben nachzulesen, ist ein Geistesgeschenk.“

Mannheimer Morgen online, Karsten Kammholz