Pressestimmen
"Umsichtig und klar zeichnet Keßler die wichtigsten Themen, Traditionen, Diskussionen und Schulen innerhalb des frühen italienischen Humanismus nach. Er geht einerseits chronologisch vor, andererseits fächert er die gewählten Zeitausschnitte, wie es in der italienischen Geschichtsschreibung inzwischen glücklicherweise Usus geworden ist, jeweils nach Regionen auf. (...) Auf nicht einmal dreihundert Seiten entfaltet Keßler die Überlegungen im Bürgerhumanismus, er stellt diesen in seiner idealistischen und seiner skeptischen Variante vor; sodann widmet er sich zu gleichen Teilen den späteren Ausformungen des Florentiner Neoplatonismus."
Franziska Meier, Bayerischer Rundfunk 2, 25. April 2009
"Kessler räumt in der Detailanalyse mit dem Vorurteil auf, die Renaissance habe nur antikes Gedankengut recycelt und von den Spuren der Scholastik gereinigt, aber keine eigenen originellen und zukunftsweisenden Ansätze entwickelt."
Leni Höllerer, Die Welt, 3. Januar 2009