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17aus63: Der C.H.Beck-Fragebogen
Ein Perspektivenwechsel
Julian Nida-Rümelin plädiert in seinem Buch für eine Erneuerung kultur- und bildungspolitischer Ideale. Er erinnert an die Tatsache, daß der große Erfolg der Humboldtschen Reformen an den deutschen Universitäten sowie weltweit gerade darin bestand, daß die vom Mittelalter überkommene Ausbildungsorientierung durch Bildungsorientierung ersetzt wurde. Er warnt vor einer allzu kurzsichtigen Bildungspolitik, die bloß auf die Verwertbarkeit des Wissens setzt, statt freie Persönlichkeit, Urteilskraft und Entscheidungsstärke zu fördern. Aber auch die staatliche Kulturförderung – jahrzehntelang ein Vorzeigeschild der deutschen Gesellschaft – ist auf dem Rückzug. Bildung und Kultur sind jedoch die wichtigsten Standbeine einer auch wirtschaftlich erfolgreichen modernen, liberalen Gesellschaft. Julian Nida-Rümelin fordert eine umfassende Erneuerung der humanistischen Substanz von Bildung und Kultur.
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Bibliografie
978-3-406-54370-8
224 S.
Hardcover
Schlagwörter
Erster Teil
BILDUNG UND KULTUR
GRUNDLAGEN
Zur kulturellen Dimension der Bildung
Für einen erneuerten Humanismus
Menschenbild und Ethik im postgenomischen
Zukunftsfähige Bildung. Persönlichkeit - Fähigkeiten - Tugenden
Zur Zukunft der Geisteswissenschaften. Eine humanistische Perspektive
Die geisteswissenschaftliche Perspektive
Die Universität zwischen Humboldt und McKinsey. Perspektiven wissenschaftlicher Bildung
Wozu braucht die Gesellschaft welche Eliten?
Zweiter Teil
KUNST UND LEBENSWELT
Innovation in Wissenschaft und Kunst
Baukörper und Menschenbilder
Berliner Mitte
Pop. Musik. Kultur
Zur Buchkultur
Dritter Teil
PERSPEKTIVEN DER ZIVILGESELLSCHAFT
Kulturelle Integration als kulturpolitische Leitidee
Ein Plädoyer für Mehrsprachigkeit
Die Idee der Zivilgesellschaft
Globalisierung und kulturelle Differenz
Die offene Gesellschaft und ihre Feinde
Vierter Teil
INTERVIEW MIT ULF POSCHARDT
Authentizität und Präzision. Julian Nida-Rümelin im Gespräch mit Ulf Poschardt
Drucknachweise
Nida-Rümelin, Julian
Humanismus als Leitkultur
Ein Perspektivenwechsel
Julian Nida-Rümelin plädiert in seinem Buch für eine Erneuerung kultur- und bildungspolitischer Ideale. Er erinnert an die Tatsache, daß der große Erfolg der Humboldtschen Reformen an den deutschen Universitäten sowie weltweit gerade darin bestand, daß die vom Mittelalter überkommene Ausbildungsorientierung durch Bildungsorientierung ersetzt wurde. Er warnt vor einer allzu kurzsichtigen Bildungspolitik, die bloß auf die Verwertbarkeit des Wissens setzt, statt freie Persönlichkeit, Urteilskraft und Entscheidungsstärke zu fördern. Aber auch die staatliche Kulturförderung – jahrzehntelang ein Vorzeigeschild der deutschen Gesellschaft – ist auf dem Rückzug. Bildung und Kultur sind jedoch die wichtigsten Standbeine einer auch wirtschaftlich erfolgreichen modernen, liberalen Gesellschaft. Julian Nida-Rümelin fordert eine umfassende Erneuerung der humanistischen Substanz von Bildung und Kultur.
Erster Teil
BILDUNG UND KULTUR
GRUNDLAGEN
Zur kulturellen Dimension der Bildung
Für einen erneuerten Humanismus
Menschenbild und Ethik im postgenomischen
Zukunftsfähige Bildung. Persönlichkeit - Fähigkeiten - Tugenden
Zur Zukunft der Geisteswissenschaften. Eine humanistische Perspektive
Die geisteswissenschaftliche Perspektive
Die Universität zwischen Humboldt und McKinsey. Perspektiven wissenschaftlicher Bildung
Wozu braucht die Gesellschaft welche Eliten?
Zweiter Teil
KUNST UND LEBENSWELT
Innovation in Wissenschaft und Kunst
Baukörper und Menschenbilder
Berliner Mitte
Pop. Musik. Kultur
Zur Buchkultur
Dritter Teil
PERSPEKTIVEN DER ZIVILGESELLSCHAFT
Kulturelle Integration als kulturpolitische Leitidee
Ein Plädoyer für Mehrsprachigkeit
Die Idee der Zivilgesellschaft
Globalisierung und kulturelle Differenz
Die offene Gesellschaft und ihre Feinde
Vierter Teil
INTERVIEW MIT ULF POSCHARDT
Authentizität und Präzision. Julian Nida-Rümelin im Gespräch mit Ulf Poschardt
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