Cover: Höffe, Otfried, Die hohe Kunst des Verzichts

Höffe, Otfried

Die hohe Kunst des Verzichts

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Höffe, Otfried

Die hohe Kunst des Verzichts

Kleine Philosophie der Selbstbeschränkung.

Auch wenn über den Verzicht neuerdings wieder viel geredet und vor allem viel gestritten wird: Es ist erstaunlich, dass er einen derart schlechten Ruf genießt. In der Geschichte der Ethik und in der Tradition der Religionen spielt der Verzicht dagegen eine ganz erhebliche Rolle. Otfried Höffe nimmt jene bemerkenswerten Defizite daher zum Anlass für eine Reihe von geistesgeschichtlichen Rückblicken, um uns an die Bedeutsamkeit und die historische Vielfalt von Formen und Verständnissen der Selbstbeschränkung zu erinnern.

Vom Verzichten als Mäßigung der Leidenschaften oder als religiöse Askese über die rechtliche Einschränkung der eigenen Freiheit bis hin zur großen Verzichtsaufgabe, die wir im Angesicht von Klimawandel und Artensterben nicht ignorieren dürfen: Otfried Höffes kurze Geschichte des Verzichts zeigt, dass ein gelingendes Leben ohne die hohe Kunst der freiwilligen Selbstbeschränkung nicht auskommen kann. Die Ausflüge in die Philosophiegeschichte sind daher nicht bloß von historischem Interesse. Höffe geht es vielmehr um begriffliche Aufklärung – und um die Formulierung einer kleinen Philosophie des Verzichts: Lässt sich der Begriff rehabilitieren und für das gegenwärtige Denken wieder fruchtbar machen?

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978-3-406-80746-6

Erschienen am 24. August 2023

2. Auflage, 2023

192 S.

Hardcover

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Inhalt
Vorwort


1. Ein erstes Verzichtsmuster: Freiheitsverzichte um der Freiheit willen: Die Welt des Rechts

Erstes Zwischenspiel: Der säkulare Charakter im biblischen Dekalog

2. Ein zweites Verzichtsmuster: Menschsein ermöglichen

Zweites Zwischenspiel: Verzichte, wo man sie nicht erwartet

3. Ein drittes Verzichtsmuster:
Menschsein steigern: Lebensideale

Drittes Zwischenspiel: Erfüllung durch Verzicht: Hohe Minne

4. Ein viertes Verzichtsmuster:
Aktuelle Krisen bewältigen

Viertes Zwischenspiel: Vernünftige Verzichte?

5. Ein fünftes Verzichtsmuster:
Den Planeten retten

Bilanz:
Eine Kunst humanen Verzichts


Literatur
Personenregister
Pressestimmen

Pressestimmen

„Auf die Lektüre dieses klugen Essays sollte man nicht verzichten.“
SWR2 Lesenswert, Wolfgang Schneider



„Kaum ein Wort hat einen so negativen Beigeschmack wie der Verzicht. … Dem schlechten Ruf zum Trotz hat Otfried Höffe den Begriff schon im Titel seines neuen Buches nobilitiert.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Ulla Fölsing



„Höffe geht das Thema grundsätzlich an, leitet es philosophiegeschichtlich von den Bedingungen ab, denen das menschliche Leben unterworfen ist, und zeigt: Ohne Verzicht geht nichts. Leben heißt verzichten. … Nicht das letzte Verdienst dieses Buchs liegt darin, zu zeigen, wie schillernd der Begriff ist. Und wie vielfältig die Konzepte, die dahinterstecken können.“
Neue Zürcher Zeitung, Thomas Ribi



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-80746-6

Erschienen am 24. August 2023

2. Auflage , 2023

192 S.

Hardcover

Hardcover 20,000 € Kaufen
e-Book 14,990 € Kaufen

Höffe, Otfried

Die hohe Kunst des Verzichts

Kleine Philosophie der Selbstbeschränkung

Auch wenn über den Verzicht neuerdings wieder viel geredet und vor allem viel gestritten wird: Es ist erstaunlich, dass er einen derart schlechten Ruf genießt. In der Geschichte der Ethik und in der Tradition der Religionen spielt der Verzicht dagegen eine ganz erhebliche Rolle. Otfried Höffe nimmt jene bemerkenswerten Defizite daher zum Anlass für eine Reihe von geistesgeschichtlichen Rückblicken, um uns an die Bedeutsamkeit und die historische Vielfalt von Formen und Verständnissen der Selbstbeschränkung zu erinnern.

Vom Verzichten als Mäßigung der Leidenschaften oder als religiöse Askese über die rechtliche Einschränkung der eigenen Freiheit bis hin zur großen Verzichtsaufgabe, die wir im Angesicht von Klimawandel und Artensterben nicht ignorieren dürfen: Otfried Höffes kurze Geschichte des Verzichts zeigt, dass ein gelingendes Leben ohne die hohe Kunst der freiwilligen Selbstbeschränkung nicht auskommen kann. Die Ausflüge in die Philosophiegeschichte sind daher nicht bloß von historischem Interesse. Höffe geht es vielmehr um begriffliche Aufklärung – und um die Formulierung einer kleinen Philosophie des Verzichts: Lässt sich der Begriff rehabilitieren und für das gegenwärtige Denken wieder fruchtbar machen?
Webcode: /35536755

Inhalt

Vorwort


1. Ein erstes Verzichtsmuster: Freiheitsverzichte um der Freiheit willen: Die Welt des Rechts

Erstes Zwischenspiel: Der säkulare Charakter im biblischen Dekalog

2. Ein zweites Verzichtsmuster: Menschsein ermöglichen

Zweites Zwischenspiel: Verzichte, wo man sie nicht erwartet

3. Ein drittes Verzichtsmuster:
Menschsein steigern: Lebensideale

Drittes Zwischenspiel: Erfüllung durch Verzicht: Hohe Minne

4. Ein viertes Verzichtsmuster:
Aktuelle Krisen bewältigen

Viertes Zwischenspiel: Vernünftige Verzichte?

5. Ein fünftes Verzichtsmuster:
Den Planeten retten

Bilanz:
Eine Kunst humanen Verzichts


Literatur
Personenregister

Pressestimmen

„Auf die Lektüre dieses klugen Essays sollte man nicht verzichten.“
SWR2 Lesenswert, Wolfgang Schneider


„Kaum ein Wort hat einen so negativen Beigeschmack wie der Verzicht. … Dem schlechten Ruf zum Trotz hat Otfried Höffe den Begriff schon im Titel seines neuen Buches nobilitiert.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Ulla Fölsing


„Höffe geht das Thema grundsätzlich an, leitet es philosophiegeschichtlich von den Bedingungen ab, denen das menschliche Leben unterworfen ist, und zeigt: Ohne Verzicht geht nichts. Leben heißt verzichten. … Nicht das letzte Verdienst dieses Buchs liegt darin, zu zeigen, wie schillernd der Begriff ist. Und wie vielfältig die Konzepte, die dahinterstecken können.“
Neue Zürcher Zeitung, Thomas Ribi

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