Cover: Piketty, Thomas, Die Schlacht um den Euro

Piketty, Thomas

Die Schlacht um den Euro

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Piketty, Thomas

Die Schlacht um den Euro

Interventionen.

Wirklich große Ökonomen beschränken sich nicht auf wissenschaftliche Grundlagenwerke, sondern suchen auch die öffentliche Debatte. Thomas Piketty ist hierfür das beste Beispiel. Der Autor des wohl bedeutendsten Werkes der politischen Ökonomie der letzten Jahrzehnte ist ein kritischer Beobachter seiner Zeit.

Der vorliegende Band versammelt seine auf die Finanz- und Eurokrise bezogenen Interventionen der letzten Jahre und führt dabei zugleich in die großen Themen seines internationalen Bestsellers Das Kapital im 21. Jahrhundert ein. Kann die Europäische Union der zentrale Gegenspieler eines außer Kontrolle geratenen Finanzkapitalismus werden oder kapituliert sie vor der Macht der Märkte? Wie lässt sich die Eurozone nachhaltig stabilisieren, nachdem die Zentralbank das Schlimmste vorerst abgewendet hat? Die Spekulation gegen einzelne Eurostaaten, so zeigt Thomas Piketty, kann letztlich nur durch die Einführung von Eurobonds und eine Stärkung der europäischen Institutionen verhindert werden. Andernfalls wird der Euro scheitern.

Von Thomas Piketty, Aus dem Französischen übersetzt von Stefan Lorenzer.
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978-3-406-67527-0

Erschienen am 10. März 2015

175 S.

Klappenbroschur

Bibliografische Reihen

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Inhalt

Vorwort

Teil 1: Tausend Milliarden Dollar (2008–2009)

Soll man die Banker retten?
Tausend Milliarden Dollar
Soll man die Mehrwertsteuer senken?
Obama-Roosevelt – eine trügerische Analogie
Gewinne, Löhne und Ungleichheiten
Das irische Desaster
Zentralbanken bei der Arbeit
Vergessene Ungleichheiten
Fiskalische Lehren aus der Affäre
Bettencourt
Wer wird von der Krise profitieren?


Teil 2: Europa gegen die Markte (2010–2011)

Rekordgewinne der Banken – ein politischer Skandal
Nein, die Griechen sind nicht faul
Europa gegen die Märkte
Die Rolle der Zentralbanken überdenken
Zahlt Liliane Bettencourt Steuern?
Bausteine einer unaufgeregten Debatte über die Vermögenssteuer
Muss man Angst vor der Fed haben?
Der Skandal der irischen Bankenrettung
Japan: Privater Reichtum, öffentliche Schulden
Griechenland: Für eine europäische Bankenabgabe
Wenn das Finanzministerium die Presse manipuliert
Arm wie Jobs
Für eine (schnelle) Neubestimmung des europäischen Projekts
Der Protektionismus: Eine Notlösung


Teil 3: An die Urnen, Burger! (2012–2015)

Französisch-deutsche Divergenzen
François Hollande – ein neuer Roosevelt für Europa?
Die einzige Lösung: Der Föderalismus
Welcher Föderalismus – und wozu?
Jetzt handeln!
Merkollande und die Eurozone – ein kurzsichtiger Egoismus
Italienische Wahlen: Die Verantwortung Europas
Für eine europäische Vermögenssteuer
Die Krise überwinden – in einem anderen Europa
Kann Wachstum uns retten?
IWF: Nur noch ein kleiner Schritt!
Oligarchie in Amerika
An die Urnen, Bürger!
Ungleichheit von Ägypten bis zum Golf – ein Pulverfass
Was es kostet, ein kleines Land zu sein
Was muss noch passieren, damit sich Europa bewegt?

Pressestimmen

Pressestimmen

"Eine herausragende ökonomische und politische Analyse.“
Christian Heuser, Portal für Politikwissenschaft, 22. Juni 2015



"Eine lesenswerte Handreichung mit konkreten Lösungsansätzen für die Euro-Finanzkrise.“
Markus Martenbauer, Falter Verlag, 27. Mai 2015



"Klare Worte und Positionen sind ein erfrischender Kontrast zur vergleichsweise homogenen deutschen Europa-Debatte."
Almut Müller, Internationale Politik, Mai 2015



"Eine Sammlung leicht verständlich geschriebener Kommentare zu sechs Jahren Eurokrise."
Daniel Stelter, wallstreet-online, 26. März 2015



„Piketty entpuppt sich gerade als wichtigster Denker seiner Generation.“
Andrew Hussey, The Observer, November 2014



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Empfehlungen

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Bibliografie

978-3-406-67527-0

Erschienen am 10. März 2015

175 S.

Klappenbroschur

Klappenbroschur 14,950 € Kaufen
e-Book 10,990 € Kaufen

Piketty, Thomas

Die Schlacht um den Euro

Interventionen

Wirklich große Ökonomen beschränken sich nicht auf wissenschaftliche Grundlagenwerke, sondern suchen auch die öffentliche Debatte. Thomas Piketty ist hierfür das beste Beispiel. Der Autor des wohl bedeutendsten Werkes der politischen Ökonomie der letzten Jahrzehnte ist ein kritischer Beobachter seiner Zeit.

Der vorliegende Band versammelt seine auf die Finanz- und Eurokrise bezogenen Interventionen der letzten Jahre und führt dabei zugleich in die großen Themen seines internationalen Bestsellers Das Kapital im 21. Jahrhundert ein. Kann die Europäische Union der zentrale Gegenspieler eines außer Kontrolle geratenen Finanzkapitalismus werden oder kapituliert sie vor der Macht der Märkte? Wie lässt sich die Eurozone nachhaltig stabilisieren, nachdem die Zentralbank das Schlimmste vorerst abgewendet hat? Die Spekulation gegen einzelne Eurostaaten, so zeigt Thomas Piketty, kann letztlich nur durch die Einführung von Eurobonds und eine Stärkung der europäischen Institutionen verhindert werden. Andernfalls wird der Euro scheitern.
Von Thomas Piketty, Aus dem Französischen übersetzt von Stefan Lorenzer.
Webcode: /14291914

Inhalt

Vorwort

Teil 1: Tausend Milliarden Dollar (2008–2009)

Soll man die Banker retten?
Tausend Milliarden Dollar
Soll man die Mehrwertsteuer senken?
Obama-Roosevelt – eine trügerische Analogie
Gewinne, Löhne und Ungleichheiten
Das irische Desaster
Zentralbanken bei der Arbeit
Vergessene Ungleichheiten
Fiskalische Lehren aus der Affäre
Bettencourt
Wer wird von der Krise profitieren?


Teil 2: Europa gegen die Markte (2010–2011)

Rekordgewinne der Banken – ein politischer Skandal
Nein, die Griechen sind nicht faul
Europa gegen die Märkte
Die Rolle der Zentralbanken überdenken
Zahlt Liliane Bettencourt Steuern?
Bausteine einer unaufgeregten Debatte über die Vermögenssteuer
Muss man Angst vor der Fed haben?
Der Skandal der irischen Bankenrettung
Japan: Privater Reichtum, öffentliche Schulden
Griechenland: Für eine europäische Bankenabgabe
Wenn das Finanzministerium die Presse manipuliert
Arm wie Jobs
Für eine (schnelle) Neubestimmung des europäischen Projekts
Der Protektionismus: Eine Notlösung


Teil 3: An die Urnen, Burger! (2012–2015)

Französisch-deutsche Divergenzen
François Hollande – ein neuer Roosevelt für Europa?
Die einzige Lösung: Der Föderalismus
Welcher Föderalismus – und wozu?
Jetzt handeln!
Merkollande und die Eurozone – ein kurzsichtiger Egoismus
Italienische Wahlen: Die Verantwortung Europas
Für eine europäische Vermögenssteuer
Die Krise überwinden – in einem anderen Europa
Kann Wachstum uns retten?
IWF: Nur noch ein kleiner Schritt!
Oligarchie in Amerika
An die Urnen, Bürger!
Ungleichheit von Ägypten bis zum Golf – ein Pulverfass
Was es kostet, ein kleines Land zu sein
Was muss noch passieren, damit sich Europa bewegt?

Pressestimmen

"Eine herausragende ökonomische und politische Analyse.“
Christian Heuser, Portal für Politikwissenschaft, 22. Juni 2015


"Eine lesenswerte Handreichung mit konkreten Lösungsansätzen für die Euro-Finanzkrise.“
Markus Martenbauer, Falter Verlag, 27. Mai 2015


"Klare Worte und Positionen sind ein erfrischender Kontrast zur vergleichsweise homogenen deutschen Europa-Debatte."
Almut Müller, Internationale Politik, Mai 2015


"Eine Sammlung leicht verständlich geschriebener Kommentare zu sechs Jahren Eurokrise."
Daniel Stelter, wallstreet-online, 26. März 2015


„Piketty entpuppt sich gerade als wichtigster Denker seiner Generation.“
Andrew Hussey, The Observer, November 2014