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Pleschinski, Hans
Verbot der Nüchternheit
Kleines Brevier für ein besseres Leben.
Pleschinski, Hans
Verbot der Nüchternheit
Kleines Brevier für ein besseres Leben.
Das deutsche „Nebel- und Niefelheim“, vor dem einst Goethe nach Italien floh – es wabert noch immer durch unsere Seelen, unseren Geist, unsere kulturelle Landschaft, und es bedarf immer neuer Anläufe, um diesem Land, um seiner allgemeinen Befindlichkeit mehr Lebensfreude zu vermitteln. Und es gibt eine Vergangenheit vor der jüngsten deutschen, uns quälenden Vergangenheit, eine hellere, barocke, weltläufigere. In allem, was Hans Pleschinski bislang geschrieben hat, ist der Wunsch zu spüren, an diese Vergangenheit wieder anzuknüpfen, einen modernen, zeitgemäßen Ton zu finden, der jene Offenheit, Großherzigkeit, Eleganz, vielleicht auch lebenslustige Verspieltheit vermittelt und weiterträgt, die auch unser Erbe ist, ob wir’s glauben mögen oder nicht.
In den Erzählungen und Aufsätzen dieses Buches, ob sie nun stärker fiktional oder – besonders berührend – autobiographisch sind, manifestiert sich eben jene Haltung, die auch einen Generationenwechsel markiert.
Gemeint ist nicht zuletzt, die Welt zu bezaubern und zu verzaubern, ihr Schönheit zu entlocken und sie mit Schönheit zu verwandeln, auch dort, wo sie scheinbar trocken und provinziell daherkommt. Das Apokalyptisch-Weltverneinende ist Pleschinski fremd, stattdessen empfiehlt er, kenntnisreich und gebildet, voller Selbstironie und Witz, die einst aristokratischen Tugenden der Anmut, des Großmuts, der Weltoffenheit – und ein bißchen weniger Nüchternheit.
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Details
978-3-406-55616-6
Erschienen am 16. Februar 2007
260 S.
Hardcover
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Schlagwörter
Schwarzes Glück mit Optikern
Schwarzes Glück
V.E.R.D.I.s Nudelgericht
Wunden heilen
Die Optiker
Das ABC
Die goldenen Achtziger: meine Lektüren
Teufelsritt
Kleine Sittenkurve
Altlast
Daheim
Die Ostheide, das tolle Nichts
Celler Seligkeiten
Der Vater
Und dann den Tannenzweig
Nadine und die Folgen
In der Frühe
Schönheit und Ruhm
1984 – eine Skizze
Ostbahnhof
Gärtnerplatz – Männerschau
An diesem Schenkel möcht’ ich ruhen
Korfiotische Stunde
Anhang
Nachwort von Sibylle Lewitscharoff
Textnachweise
„Pleschinski lässt sich bissig und teilweise auch unterhaltsam über die Schwierigkeiten zwischen den Geschlechtern, homosexuelle Optiker und seine Kindheitserinnerungen aus. Manch einer mag sich hier wiederfinden.“
phil, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. Oktober 2007
"Er ist der lebensverliebte Schöngeist unter den Schriftstellern seiner Generation: für Hans Pleschinski ist das Schöne niemals nur läppisches Beiwerk grauer Alltagsfron oder gar Blendwerk ohne Tiefe und Substanz. Der Wahlmünchner, in den 70er Jahren in die von ihm gern als „Diwan der Republik“ titulierte Isarmetropole gekommen, als viele andere sich in verrauchten Seminarräumen politisierter Universitätsstädte wie Frankfurt oder Berlin drängten, hatte jeher seine Vorlieb für den unprotestantischen Überschwang des Schönen, wo immer er zu finden sein mag."
Uwe Pralle, Deutschlandfunk, 15. Juli 2007
Bibliografische Reihen
Bibliografie
978-3-406-55616-6
Erschienen am 16. Februar 2007
260 S.
Hardcover
Pleschinski, Hans
Verbot der Nüchternheit
Kleines Brevier für ein besseres Leben
Schwarzes Glück mit Optikern
Schwarzes Glück
V.E.R.D.I.s Nudelgericht
Wunden heilen
Die Optiker
Das ABC
Die goldenen Achtziger: meine Lektüren
Teufelsritt
Kleine Sittenkurve
Altlast
Daheim
Die Ostheide, das tolle Nichts
Celler Seligkeiten
Der Vater
Und dann den Tannenzweig
Nadine und die Folgen
In der Frühe
Schönheit und Ruhm
1984 – eine Skizze
Ostbahnhof
Gärtnerplatz – Männerschau
An diesem Schenkel möcht’ ich ruhen
Korfiotische Stunde
Anhang
Nachwort von Sibylle Lewitscharoff
Textnachweise
„Pleschinski lässt sich bissig und teilweise auch unterhaltsam über die Schwierigkeiten zwischen den Geschlechtern, homosexuelle Optiker und seine Kindheitserinnerungen aus. Manch einer mag sich hier wiederfinden.“
phil, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. Oktober 2007
"Er ist der lebensverliebte Schöngeist unter den Schriftstellern seiner Generation: für Hans Pleschinski ist das Schöne niemals nur läppisches Beiwerk grauer Alltagsfron oder gar Blendwerk ohne Tiefe und Substanz. Der Wahlmünchner, in den 70er Jahren in die von ihm gern als „Diwan der Republik“ titulierte Isarmetropole gekommen, als viele andere sich in verrauchten Seminarräumen politisierter Universitätsstädte wie Frankfurt oder Berlin drängten, hatte jeher seine Vorlieb für den unprotestantischen Überschwang des Schönen, wo immer er zu finden sein mag."
Uwe Pralle, Deutschlandfunk, 15. Juli 2007