Cover: Löffler, Sigrid, Die neue Weltliteratur

Löffler, Sigrid

Die neue Weltliteratur

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Löffler, Sigrid

Die neue Weltliteratur

und ihre großen Erzähler.

Die Literatur der Welt ist in Bewegung: Als Ergebnis der Entkolonialisierung der 60er- und der Globalisierung der letzten 30 Jahre ist eine völlig neue, nicht-westliche Literatur entstanden, die zumeist von Migranten und Sprachwechslern aus ehemaligen Kolonien und Krisenregionen geschrieben wird. Nomadische Autoren erzählen farbig und prall, reflektiert und in den unterschiedlichsten Tönen Geschichten über gemischte Herkünfte und hybride Identitäten, transnationale Wanderungen und schwierige Integrationen. Sigrid Löffler stellt ihre wichtigsten Repräsentanten vor, ordnet ihre Werke bestechend und klug in die großen politisch-kulturellen Konfliktfelder der Gegenwart ein, von V.S. Naipaul, Salman Rushdie, Michael Ondaatje und J.M. Coetzee bis zu Aleksandar Hemon, Teju Cole und Gary Shteyngart.

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978-3-406-65351-3

Erschienen am 15. November 2013

344 S.

Hardcover

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Pressestimmen

Pressestimmen

"Einblicke in faszinierende Innen- und Außensichten."
Berner Zeitung, 5. Januar 2015



"Eindrucksvoll und inspirierend."
Ijoma Mangold, Die Zeit, 23. Januar 2014



"Ich muss gestehen, dass ich nur sehr wenige der von Dir genannten und besprochenen Autoren gelesen habe, aber doch einige, sodass ich ermessen kann, wieviel ich versaeumt habe oder vielmehr wieviel es hier noch zu lesen gibt, worauf man sich freuen kann. Du hast aber auch einen zupackenden Blick, der sich durch keinerlei Anfaelle von Ruehrung aus der Fassung bringen laesst. Das gibt dem Ganzen eine feste Form, fuer die natuerlich Dein bekannter zuegiger Stil ausschlaggebend ist. Allerdings ist das Weltbild, das in "Deinen" Romanen enthalten ist, ja nicht besonders aufmunternd und bestaetigt damit nur meinen zunehmenden Pessimismus Was Du an Optimismus anbietest, ist lediglich die Freude, dass es so viele gute Buecher gibt. Da wirkst Du sehr ueberzeugend. Ich gratuliere Dir zu dem Buch!"
Ruth Klüger 



"Es ist ein notwendiges, geradezu fälliges und überfälliges Buch, und mir tut es besonders not. Denn im Unterschied zu Ihnen bin ich als Kritikerin Eurozentristin geblieben. Ich werde die "Weltliteratur" zu meinen Nachschlagewerken stellen und jedes Mal, wenn ich es benutze, dankbare Stoßseufzer zu Ihnen nach Schmargendorf hinüberschicken.

Ihre Konzeption, die angloamerikanische Migrationsliteratur exemplarisch darzustellen, ist so richtig. Die Phänomene sind dort im Unterschied zu unseren relativ verspäteten Verhältnissen bereits voll ausgebildet. Werke wie das Naipauls lassen sich schon im Überblick betrachten und damit das ganze Spektrum der Verwerfungen studieren, die Sie beobachten.

Ich habe entlang Ihres Registers die Autoren, die ich halbwegs kenne, durch Ihr Buch hindurch verfolgt, und fand alles das wieder, was Ihre Texte so lesbar und lesenswert macht."
Sibylle Cramer



"Eine kluge Orientierungshilfe."
Gunther Neumann, Der Standard, 9. August 2014



"In ihrem Buch (...) stellt Löffler Autoren aus ehemaligen Kolonien und Krisengebieten vor und ordnet ihre Werke in ihren politisch-kulturellen Kontext ein."
Ruth Eisenreich, Falter, 7. Mai 2014



"Eine spannende, Überblick und Anregung gebende Sammlung."
Caroline Herrmann, Coburger Tageblatt, 10. April 2014



"Eine lebendige Bilanz aus 30 Jahren Beschäftigung mit außereuropäischer Literatur. Ein packendes Buch, das mediale Bilder von Katastrophen nicht ignoriert, aber eine andere Welt aus der Sicht immens bunter Literaturen entwirft."
Barbara Petsch, Die Presse, 15. März 2014



"Migranten schreiben die neue Weltliteratur. So jedenfalls sieht es die Literaturkritikerin Sigrid Löffler, eine der Prominentesten, Klügsten und Scharfzüngigsten ihrer Zunft. Ihre These, die neue Weltliteratur stamme aus den Federn und Laptops von Migranten (...) belegt sie mit zahlreichen Beispielen."
Martin Ebel, Tagesanzeiger, 25. Februar 2014



"Sigrid Löffler geht hinein in die Texte. Sie erzählt sie nach, fasst sie zusammen, setzt sie zueinander in Beziehung. Je weiter der Leser in dem Buch kommt, desto mehr verliert er das Gefühl, geführt zu werden. Er ist vielmehr dabei, wie Sigrid Löffler liest und denkt. Das ist schön. Das ist ein Glück."
Arno Widmann, Frankfurter Rundschau, 7. Februar 2014



"Die renommierte Literaturkritikerin Sigrid Löffler wirft (…) einen Blick auf diese neue, nicht-westliche Literatur, die immer mehr in den Vordergrund drängt."
Deutsche Presse Agentur, 07. Januar 2014



"Diese hybride Weltliteratur ist keine Nische, nichts Marginales, sondern der Hauptstrom der gegenwärtigen Kulturproduktion."
Ijoma Mangold, Die Zeit, 23. Januar 2014



Empfehlungen

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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-65351-3

Erschienen am 15. November 2013

344 S.

Hardcover

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e-Book 9,490 € Kaufen

Löffler, Sigrid

Die neue Weltliteratur

und ihre großen Erzähler

Die Literatur der Welt ist in Bewegung: Als Ergebnis der Entkolonialisierung der 60er- und der Globalisierung der letzten 30 Jahre ist eine völlig neue, nicht-westliche Literatur entstanden, die zumeist von Migranten und Sprachwechslern aus ehemaligen Kolonien und Krisenregionen geschrieben wird. Nomadische Autoren erzählen farbig und prall, reflektiert und in den unterschiedlichsten Tönen Geschichten über gemischte Herkünfte und hybride Identitäten, transnationale Wanderungen und schwierige Integrationen. Sigrid Löffler stellt ihre wichtigsten Repräsentanten vor, ordnet ihre Werke bestechend und klug in die großen politisch-kulturellen Konfliktfelder der Gegenwart ein, von V.S. Naipaul, Salman Rushdie, Michael Ondaatje und J.M. Coetzee bis zu Aleksandar Hemon, Teju Cole und Gary Shteyngart.
Webcode: /12403092

Pressestimmen

"Einblicke in faszinierende Innen- und Außensichten."
Berner Zeitung, 5. Januar 2015


"Eindrucksvoll und inspirierend."
Ijoma Mangold, Die Zeit, 23. Januar 2014


"Ich muss gestehen, dass ich nur sehr wenige der von Dir genannten und besprochenen Autoren gelesen habe, aber doch einige, sodass ich ermessen kann, wieviel ich versaeumt habe oder vielmehr wieviel es hier noch zu lesen gibt, worauf man sich freuen kann. Du hast aber auch einen zupackenden Blick, der sich durch keinerlei Anfaelle von Ruehrung aus der Fassung bringen laesst. Das gibt dem Ganzen eine feste Form, fuer die natuerlich Dein bekannter zuegiger Stil ausschlaggebend ist. Allerdings ist das Weltbild, das in "Deinen" Romanen enthalten ist, ja nicht besonders aufmunternd und bestaetigt damit nur meinen zunehmenden Pessimismus Was Du an Optimismus anbietest, ist lediglich die Freude, dass es so viele gute Buecher gibt. Da wirkst Du sehr ueberzeugend. Ich gratuliere Dir zu dem Buch!"
Ruth Klüger 


"Es ist ein notwendiges, geradezu fälliges und überfälliges Buch, und mir tut es besonders not. Denn im Unterschied zu Ihnen bin ich als Kritikerin Eurozentristin geblieben. Ich werde die "Weltliteratur" zu meinen Nachschlagewerken stellen und jedes Mal, wenn ich es benutze, dankbare Stoßseufzer zu Ihnen nach Schmargendorf hinüberschicken.

Ihre Konzeption, die angloamerikanische Migrationsliteratur exemplarisch darzustellen, ist so richtig. Die Phänomene sind dort im Unterschied zu unseren relativ verspäteten Verhältnissen bereits voll ausgebildet. Werke wie das Naipauls lassen sich schon im Überblick betrachten und damit das ganze Spektrum der Verwerfungen studieren, die Sie beobachten.

Ich habe entlang Ihres Registers die Autoren, die ich halbwegs kenne, durch Ihr Buch hindurch verfolgt, und fand alles das wieder, was Ihre Texte so lesbar und lesenswert macht."
Sibylle Cramer


"Eine kluge Orientierungshilfe."
Gunther Neumann, Der Standard, 9. August 2014


"In ihrem Buch (...) stellt Löffler Autoren aus ehemaligen Kolonien und Krisengebieten vor und ordnet ihre Werke in ihren politisch-kulturellen Kontext ein."
Ruth Eisenreich, Falter, 7. Mai 2014


"Eine spannende, Überblick und Anregung gebende Sammlung."
Caroline Herrmann, Coburger Tageblatt, 10. April 2014


"Eine lebendige Bilanz aus 30 Jahren Beschäftigung mit außereuropäischer Literatur. Ein packendes Buch, das mediale Bilder von Katastrophen nicht ignoriert, aber eine andere Welt aus der Sicht immens bunter Literaturen entwirft."
Barbara Petsch, Die Presse, 15. März 2014


"Migranten schreiben die neue Weltliteratur. So jedenfalls sieht es die Literaturkritikerin Sigrid Löffler, eine der Prominentesten, Klügsten und Scharfzüngigsten ihrer Zunft. Ihre These, die neue Weltliteratur stamme aus den Federn und Laptops von Migranten (...) belegt sie mit zahlreichen Beispielen."
Martin Ebel, Tagesanzeiger, 25. Februar 2014


"Sigrid Löffler geht hinein in die Texte. Sie erzählt sie nach, fasst sie zusammen, setzt sie zueinander in Beziehung. Je weiter der Leser in dem Buch kommt, desto mehr verliert er das Gefühl, geführt zu werden. Er ist vielmehr dabei, wie Sigrid Löffler liest und denkt. Das ist schön. Das ist ein Glück."
Arno Widmann, Frankfurter Rundschau, 7. Februar 2014


"Die renommierte Literaturkritikerin Sigrid Löffler wirft (…) einen Blick auf diese neue, nicht-westliche Literatur, die immer mehr in den Vordergrund drängt."
Deutsche Presse Agentur, 07. Januar 2014


"Diese hybride Weltliteratur ist keine Nische, nichts Marginales, sondern der Hauptstrom der gegenwärtigen Kulturproduktion."
Ijoma Mangold, Die Zeit, 23. Januar 2014