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Wohin die Erinnerung führt
Mein Leben.
Saul Friedländer ist noch ein halbes Kind, als der Zweite Weltkrieg zu Ende
geht. Sanft und in einer wunderschönen Sprache erzählt der große Historiker des
Holocaust von seinem Leben danach, das reich ist an Erfahrungen und Begegnungen,
aber das Leben eines Entwurzelten bleibt.
„Wohin die Erinnerung führt“ ist das
großartige Zeugnis einer Epoche und gewährt zugleich ungewöhnlich offen Einblick
in die fragilen Gefühlswelten eines Überlebenden. Den blutjungen Saul
Friedländer drängt es nach Israel, wo er als glühender Zionist für die Gründung
eines jüdischen Staates kämpfen will. Der Fünfzehnjährige fälscht das
Geburtsdatum in seinem Pass und schifft sich auf der „Altalena“ ein. In kurzer
Zeit lernt er hebräisch und die jüdische Kultur kennen, doch schon bald zieht es
ihn wieder zurück nach Paris. Er studiert und erkennt immer deutlicher, wohin
die Suche nach der eigenen Identität ihn führen wird – in die Erinnerung an
jenes Ereignis, dem sechs Millionen Juden, darunter auch seine Eltern, zum Opfer
gefallen sind. Elegant und mit scheinbar leichter Feder erweckt Saul Friedländer
in seinen Memoiren Menschen und Milieus zum Leben, schildert die politischen und
intellektuellen Kontroversen seiner Zeit und lässt den Schmerz fühlbar werden,
in den dieses ganze Leben unentrinnbar eingetaucht ist.
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Prolog
Erster Teil: ORTSWECHSEL
Erstes Kapitel: Nirah
Zweites Kapitel: Paris
Drittes Kapitel: Schweden
Viertes Kapitel: Neue Horizonte
Fünftes Kapitel: Genf
Sechstes Kapitel: Tumulte
Zweiter Teil: DER GESCHEITERTE TRAUM
Siebtes Kapitel: Die nahenden Schritte des Messias
Achtes Kapitel: Hybris
Neuntes Kapitel: Sühne
Zehntes Kapitel: Der Berg des Segens
Dritter Teil: DEUTSCHLAND
Elftes Kapitel: Die Unfähigkeit zu trauern
Zwölftess Kapitel: Berlin
Viertel Teil: AMERIKA
Dreizehntes Kapitel Ein Gefühl von Exil?
Vierzehntes Kapitel: Dilemma
Fünfzehntes Kapitel: Die Zeit, die bleibt
Anhang
Dank
Abbildungsnachweis
Personenregister
"Saul Friedländer´s memoir is a remarkabale inquiry into the thruths of a paradoxical identity."
Elaine Feinstein, The Times Literary Supplement, 24. Februar 2017
"Ein wichtiger Beitrag zu einer noch immer ausstehenden umfassenden Geschichte der Holocaust-Geschichtsschreibung"
René Schlott,
h-soz-kult, 23. Dezember 2016
"'Das Dritte Reich und die Juden' ist rigide Wissenschaft und bewahrt zugleich die singuläre Stimme der Opfer. Nun hat Friedlander den langen Weg zu diesem Werk in seinen Erinnerungen nachgezeichnet. Auch sie werden bleiben."
Maximilian Probst, Die Zeit, 24. November 2016
"bewegend"
Guido Kalberer, Der Bund, 17. November 2016
"Eine hochspannende Autobiographie, ein zeitgeschichtliches Dokument, ein wichtiges Buch"
Jochen Kürten und Sabine Peschel, Deutsche Welle, 19. Oktober 2016
"[eine] außergewöhnliche, in einer ebenso einfachen wie eleganten Sprache verfasste Autobiografie"
Ulrich Teusch, SWR2, 25. September 2016
"ein tief menschliches Zeugnis, frei von Eitelkeit, und wie immer bei [Friedländer] anschaulich und elegant geschrieben"
Claudia Kühner, NZZ am Sonntag, 25. September 2016
Wohin die Erinnerung führt
Mein Leben
Prolog
Erster Teil: ORTSWECHSEL
Erstes Kapitel: Nirah
Zweites Kapitel: Paris
Drittes Kapitel: Schweden
Viertes Kapitel: Neue Horizonte
Fünftes Kapitel: Genf
Sechstes Kapitel: Tumulte
Zweiter Teil: DER GESCHEITERTE TRAUM
Siebtes Kapitel: Die nahenden Schritte des Messias
Achtes Kapitel: Hybris
Neuntes Kapitel: Sühne
Zehntes Kapitel: Der Berg des Segens
Dritter Teil: DEUTSCHLAND
Elftes Kapitel: Die Unfähigkeit zu trauern
Zwölftess Kapitel: Berlin
Viertel Teil: AMERIKA
Dreizehntes Kapitel Ein Gefühl von Exil?
Vierzehntes Kapitel: Dilemma
Fünfzehntes Kapitel: Die Zeit, die bleibt
Anhang
Dank
Abbildungsnachweis
Personenregister
"Saul Friedländer´s memoir is a remarkabale inquiry into the thruths of a paradoxical identity."
Elaine Feinstein, The Times Literary Supplement, 24. Februar 2017
"Ein wichtiger Beitrag zu einer noch immer ausstehenden umfassenden Geschichte der Holocaust-Geschichtsschreibung"
René Schlott,
h-soz-kult, 23. Dezember 2016
"'Das Dritte Reich und die Juden' ist rigide Wissenschaft und bewahrt zugleich die singuläre Stimme der Opfer. Nun hat Friedlander den langen Weg zu diesem Werk in seinen Erinnerungen nachgezeichnet. Auch sie werden bleiben."
Maximilian Probst, Die Zeit, 24. November 2016
"bewegend"
Guido Kalberer, Der Bund, 17. November 2016
"Eine hochspannende Autobiographie, ein zeitgeschichtliches Dokument, ein wichtiges Buch"
Jochen Kürten und Sabine Peschel, Deutsche Welle, 19. Oktober 2016
"[eine] außergewöhnliche, in einer ebenso einfachen wie eleganten Sprache verfasste Autobiografie"
Ulrich Teusch, SWR2, 25. September 2016
"ein tief menschliches Zeugnis, frei von Eitelkeit, und wie immer bei [Friedländer] anschaulich und elegant geschrieben"
Claudia Kühner, NZZ am Sonntag, 25. September 2016