Cover: Friedländer, Saul, Blick in den Abgrund

Friedländer, Saul

Blick in den Abgrund

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Die Sachbuch-Bestenliste für November 2023: Platz 1
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Friedländer, Saul

Blick in den Abgrund

Ein israelisches Tagebuch.

Israel steht am Abgrund. Das Israel, das wir kannten. Saul Friedländer, der große Historiker des Holocaust, hat ein Tagebuch geschrieben, in dem er die aktuellen Ereignisse schildert und kommentiert, in Rückblenden aus der Geschichte des Landes, das er mit aufgebaut hat, erzählt, Konflikte analysiert und über Lösungen nachdenkt. Sein Tagebuch geht unter die Haut und jeden etwas an, dem an Israel was liegt.

«Man kann gar nicht so viel essen, wie man kotzen möchte.» Mit diesem herben Kommentar Max Liebermanns zur «Machtergreifung» der Nationalsozialisten beginnt das israelische Tagebuch von Saul Friedländer. Eine neue, mit rechtsradikalen Kräften koalierende Regierung unter Führung von Benjamin Netanjahu versucht mit einer Justizreform, die Demokratie auszuhebeln und ein autoritäres Regime zu etablieren. Hunderttausende gehen auf die Straße, um dagegen zu demonstrieren. Saul Friedländer, weltberühmt, mit höchsten Preisen ausgezeichnet und im 90. Jahr seines Lebens angekommen, kann nicht mehr mitdemonstrieren, aber er schreibt ein «israelisches Tagebuch», um dieser dramatischen Entwicklung entgegenzutreten. Es ist eine schmerzhafte, bewegende Lektüre und ein Appell an uns alle, den Absturz Israels in eine autoritäre Pseudo-Demokratie zu verhindern.

Von Saul Friedländer, Aus dem Englischen von Andreas Wirthensohn.
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978-3-406-80897-5

Erschienen am 17. Oktober 2023

3. Auflage, 2024

237 S.

Hardcover

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Inhalt
Statt einer Einleitung

Januar 2023
Februar 2023
März 2023
April 2023
Mai 2023
Juni 2023
Juli 2023

Statt eines Schlusses
Pressestimmen

Pressestimmen

„Analysen über die Politik der vergangenen Jahre in Israel und was dabei schiefgelaufen ist, gibt es einige. Heraus sticht dabei das ‚Tagebuch‘ des Holocaust-Überlebenden und Publizisten Saul Friedländer.“
SZ, Die wichtigsten Bücher des Jahres 2023, Robert Probst



„Es sind die fassungslosen Kommentare eines Angehörigen des europäisch geprägten, liberalen, der Religion fernstehenden Lagers, der seine Hoffnungen fast schon begraben sieht, aber ihnen noch einmal Rückhalt geben will.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Helmut Mayer



„Sein schmerzvolles Tagebuch gibt einen erschütternden Eindruck von dem politischen Drama, in dem Israel steckt und von dem man noch nicht weiß, wie es enden wird.“
taz, Tania Martini



„Friedländers Buch bietet eine aufschlussreiche Analyse der politischen und sozialen Lage im Land.“
Deutschlandfunk Andruck, Viktoria Eglau



„Am interessantesten wird das Tagebuch, wenn Friedländer die aktuellen Beobachtungen mit seinen Erinnerungen an das junge Israel verknüpft.“
Der Tagesspiegel, Jakob Hessing



„Eine lesenswerte Chronologie eines existenziellen Moments in der Geschichte Israels, die zugleich bedrückt und auch etwas hoffnungsvoll stimmt.“
Jüdische Allgemeine, Till Schmidt



„Eine schonungslose, ja wütende Kritik an Netanjahus rechsreligiösem bis rechtsextremen Regierungsbündnis und dessen Politik - auch im Konflikt mit den Palästinensern.“
Das Parlament, Alexander Weinlein



Sachbuchbestenliste von ZEIT, ZDF und DLF im Dezember:
„Eine präzise Analyse der Verhältnisse, mit erschreckend prophetischen Schlussfolgerungen.“



„Friedländer lebt seit langem in den USA. Er trägt aber Israel in seinem Herzen, zählt zur Gründergeneration Israels. Er spricht von "unserer eigenen Gesellschaft", ist persönlich berührt. Zugleich hat der Historiker aber den nötigen Abstand, ist unabhängig, souverän und bestens vertraut mit der Thematik.“
BR 24, Stefan Berkholz



„Der große jüdische Historiker betrachtet die Verwerfungen in Israel sowie die umstrittene Politik der Netanjahu-Regierung.“
FOCUS



„Friedländer analysiert differenziert die tektonischen Verschiebungen. Er zeigt, wieso sich das liberale Judentum in Israel nie durchgesetzt hat. Und er skizziert ein mögliches künftiges Miteinander, mit einem entmilitarisierten palästinensischen Staat.“
NZZ Geschichte



„Friedländer geht in dem Buch unglaublich detailliert auf die Lage in Israel ein und seziert sie politisch. Es ist ein kritisches Buch, ohne die Identität zu verleugnen.“
Deutschlandfunk, Malin Schwerdtfeger



Sachbuchbestenliste von WELT, NZZ, rbb Kultur und ORF im November



„Saul Friedländer analysiert die Fehlentwicklungen unter der rechts-religiösen Regierung Netanjahu. Sein Ausblick könnte eine Blaupause dafür sein, welche Friedenslösung nach dem Krieg möglich ist.“
Süddeutsche Zeitung, Alexandra Föderl-Schmid



„Ein hellsichtiges Tagebuch über Israels politische Situation.“
Frankfurter Rundschau, Michael Hesse



Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-80897-5

Erschienen am 17. Oktober 2023

3. Auflage , 2024

237 S.

Hardcover

Hardcover 24,000 € Kaufen
e-Book 17,990 € Kaufen

Friedländer, Saul

Blick in den Abgrund

Ein israelisches Tagebuch

Israel steht am Abgrund. Das Israel, das wir kannten. Saul Friedländer, der große Historiker des Holocaust, hat ein Tagebuch geschrieben, in dem er die aktuellen Ereignisse schildert und kommentiert, in Rückblenden aus der Geschichte des Landes, das er mit aufgebaut hat, erzählt, Konflikte analysiert und über Lösungen nachdenkt. Sein Tagebuch geht unter die Haut und jeden etwas an, dem an Israel was liegt.

«Man kann gar nicht so viel essen, wie man kotzen möchte.» Mit diesem herben Kommentar Max Liebermanns zur «Machtergreifung» der Nationalsozialisten beginnt das israelische Tagebuch von Saul Friedländer. Eine neue, mit rechtsradikalen Kräften koalierende Regierung unter Führung von Benjamin Netanjahu versucht mit einer Justizreform, die Demokratie auszuhebeln und ein autoritäres Regime zu etablieren. Hunderttausende gehen auf die Straße, um dagegen zu demonstrieren. Saul Friedländer, weltberühmt, mit höchsten Preisen ausgezeichnet und im 90. Jahr seines Lebens angekommen, kann nicht mehr mitdemonstrieren, aber er schreibt ein «israelisches Tagebuch», um dieser dramatischen Entwicklung entgegenzutreten. Es ist eine schmerzhafte, bewegende Lektüre und ein Appell an uns alle, den Absturz Israels in eine autoritäre Pseudo-Demokratie zu verhindern.
Von Saul Friedländer, Aus dem Englischen von Andreas Wirthensohn.
Webcode: /35593731

Inhalt

Statt einer Einleitung

Januar 2023
Februar 2023
März 2023
April 2023
Mai 2023
Juni 2023
Juli 2023

Statt eines Schlusses

Pressestimmen

„Analysen über die Politik der vergangenen Jahre in Israel und was dabei schiefgelaufen ist, gibt es einige. Heraus sticht dabei das ‚Tagebuch‘ des Holocaust-Überlebenden und Publizisten Saul Friedländer.“
SZ, Die wichtigsten Bücher des Jahres 2023, Robert Probst


„Es sind die fassungslosen Kommentare eines Angehörigen des europäisch geprägten, liberalen, der Religion fernstehenden Lagers, der seine Hoffnungen fast schon begraben sieht, aber ihnen noch einmal Rückhalt geben will.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Helmut Mayer


„Sein schmerzvolles Tagebuch gibt einen erschütternden Eindruck von dem politischen Drama, in dem Israel steckt und von dem man noch nicht weiß, wie es enden wird.“
taz, Tania Martini


„Friedländers Buch bietet eine aufschlussreiche Analyse der politischen und sozialen Lage im Land.“
Deutschlandfunk Andruck, Viktoria Eglau


„Am interessantesten wird das Tagebuch, wenn Friedländer die aktuellen Beobachtungen mit seinen Erinnerungen an das junge Israel verknüpft.“
Der Tagesspiegel, Jakob Hessing


„Eine lesenswerte Chronologie eines existenziellen Moments in der Geschichte Israels, die zugleich bedrückt und auch etwas hoffnungsvoll stimmt.“
Jüdische Allgemeine, Till Schmidt


„Eine schonungslose, ja wütende Kritik an Netanjahus rechsreligiösem bis rechtsextremen Regierungsbündnis und dessen Politik - auch im Konflikt mit den Palästinensern.“
Das Parlament, Alexander Weinlein


Sachbuchbestenliste von ZEIT, ZDF und DLF im Dezember:
„Eine präzise Analyse der Verhältnisse, mit erschreckend prophetischen Schlussfolgerungen.“


„Friedländer lebt seit langem in den USA. Er trägt aber Israel in seinem Herzen, zählt zur Gründergeneration Israels. Er spricht von "unserer eigenen Gesellschaft", ist persönlich berührt. Zugleich hat der Historiker aber den nötigen Abstand, ist unabhängig, souverän und bestens vertraut mit der Thematik.“
BR 24, Stefan Berkholz


„Der große jüdische Historiker betrachtet die Verwerfungen in Israel sowie die umstrittene Politik der Netanjahu-Regierung.“
FOCUS


„Friedländer analysiert differenziert die tektonischen Verschiebungen. Er zeigt, wieso sich das liberale Judentum in Israel nie durchgesetzt hat. Und er skizziert ein mögliches künftiges Miteinander, mit einem entmilitarisierten palästinensischen Staat.“
NZZ Geschichte


„Friedländer geht in dem Buch unglaublich detailliert auf die Lage in Israel ein und seziert sie politisch. Es ist ein kritisches Buch, ohne die Identität zu verleugnen.“
Deutschlandfunk, Malin Schwerdtfeger


Sachbuchbestenliste von WELT, NZZ, rbb Kultur und ORF im November


„Saul Friedländer analysiert die Fehlentwicklungen unter der rechts-religiösen Regierung Netanjahu. Sein Ausblick könnte eine Blaupause dafür sein, welche Friedenslösung nach dem Krieg möglich ist.“
Süddeutsche Zeitung, Alexandra Föderl-Schmid


„Ein hellsichtiges Tagebuch über Israels politische Situation.“
Frankfurter Rundschau, Michael Hesse