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Kleine jüdische Geschichte
Die Geschichte der Juden von der Antike bis heute
Klar, anschaulich und mit Blick für das Wesentliche erzählt Michael Brenner die wechselvolle Geschichte der Juden, die sich über 3000 Jahre und fünf Kontinente erstreckt. Der Holocaust, die Geschichte Israels und das amerikanische Judentum kommen ebenso zur Sprache wie die Anfänge in biblischer Zeit. Neue Einblicke vermitteln auch die zahlreichen Abbildungen, die mehr sind als nur illustrierendes Beiwerk.
Die Geschichte der Juden wird heute oft auf Verfolgungen, die tragischen Geschehnisse des Holocaust und die politischen Ereignisse im Nahen Osten verengt. Dieses Buch will den Blick öffnen für ein vielseitigeres und farbigeres Bild, zu dem vor allem auch der fruchtbare Austausch mit anderen Kulturen gehört. Obwohl sie immer eine kleine Minderheit waren, haben die Juden ihre Spuren in zahlreichen Kulturen hinterlassen, die großen Weltreligionen mitgeprägt und eigene Lebenswelten entwickelt. Michael Brenner schildert prägnant und anhand treffender Beispiele die facettenreiche Geschichte einer Nation und einer Religion. Er nimmt den Leser mit auf eine Weltreise vom Vorderen Orient über die griechische und römische Welt, das maurische Spanien und Mitteleuropa bis nach Osteuropa, Israel und Amerika. So entsteht das faszinierende Panorama einer Geschichte, die gerade wegen der vielen Brüche und erzwungenen Neuanfänge durch ihre Kontinuität und Treue zu den eigenen Wurzeln beeindruckt.
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"Ebenso pointiert, wie er im Buch die einzelnen Epochen dargestellt und mit einprägsamen Bildern illustriert hat, stellte er im Gespräch mit Amelie Fried einzelne Punkte heraus, ohne deren Einbettung in das Gesamte zu verlieren."
Miryam Gümbel, Jüdische Allgemeine, 12. Februar 2009
"Präzise schildert der Autor die Auseinandersetzung zwischen den Makkabäern und den Hohepriestern, sieht man darin den ‘generellen Konflikt zwischen partikularistischen und universalistischen Interessen’.
(...) Michael Brenner [hat] eine solide, zuweilen verblüffende und stellenweise bewegende Einführung in die jüdische Geschichte vorgelegt. Es ist die Geschichte eines kreativen Behauptungswillens, geboren aus der Zuversicht, über alles Wandern hinweg bleibe die Schrift."
Alexander Kissler, Süddeutsche Zeitung, 9. Juni 2009
"So gelingt ihm eine ‘kleine jüdische Geschichte’ als – gar nicht so kleiner – Gesamtüberblick, der in der narrativen Gelassenheit ein solides historisches Wissen erkennen lässt."
Stefana Sabin, Neue Zürcher Zeitung, 6. Juni 2009
"Doch Brenner hat die Aufgabe souverän gelöst. Der Grund dafür dürften zwei kluge Entscheidungen sein: Die ‚Kleine Geschichte’ ist frei von jeder ideologischen Zuspitzung. Geschichte wird hier nicht als Bekenntnis präsentiert, sondern mit einem Selbstbewusstsein, das sich durch klare und stets begründetet Urteile auszeichnet. (...)
Ein anderer Vorzug muss hervorgehoben werden, gerade weil er in Deutschland noch immer unter einem Generalverdacht steht: Brenner ist ein guter Erzähler. (...) Der Leser kann selbst die Probe machen: Fast immer wird er die ‚Kleine jüdische Geschichte’ auf der Höhe der Forschung finden, ohne mit Fußnoten gelangweilt zu werden. (...)
Der unternommene Versuch, die Vielfalt in der Einheit darzustellen ist nicht nur aller Ehren wert, sondern hat zu einem eindrücklichen Ergebnis geführt. Die ‚Kleine jüdische Geschichte’ ist die jüdische Geschichte unserer Zeit."
Thomas Meyer, Die Welt, 30. Mai 2009
"So wird das historisch Abstrakte, werden Zahlen und Fakten heruntergebrochen auf das Menschliche. Dank dieser exemplarischen Miniaturen werden die nachfolgend nüchtern geschilderten Epochen nachvollziehbar als ein von Menschen gemachtes, gestaltetes, erlebtes, durchlittenes Kapitel, das in seiner Summe das ausmacht, was wir Geschichte nennen. Ein Buch, kurzweilig zu lesen, in dem es viel zu entdecken gibt: Empfehlenswert."
Günther B. Ginzel, Deutschlandfunk, 9. Februar 2009
"Michael Brenner gehört zu jenen Skeptikern, deren Forschung sich mehr Aufschluss von ‚vielen Geschichten’ erhofft als von ‚einer Geschichte’. (...) Das Narrativ, für das er sich entscheidet, ist aus der fein abgestimmten Sensibilität für kulturelle Unterschiede erwachsen, wie sie die Juden in ihrer jahrtausendelangen Zerstreuung entwickelt haben."
Willi Jasper, Die Zeit, 8. Januar 2009
"In seiner „Kleinen jüdischen Geschichte“ (C.H.Beck Verlag) entwirft Brenner ein umfassendes Panorama jüdischen Lebens über alle Epochen und Orte hinweg – und weitet damit den Horizont seiner Leser, der oftmals beim Holocaust und den politischen Ereignissen des Nahen Ostens endet."
Andrea Schöb, börsenblatt, 30. Oktober 2008
"Die Geschichte der Juden ist eine Geschichte der Wanderschaft. (...) Michael Brenner (...) erzählt diese über 3000-jährige Wanderschaft in einem reich bebilderten Band anschaulich und prägnant. Doch wer glaubt, dass Brenner die jüdische Wanderschaft lediglich als einen Weg des Leidens beschreibt, der wird angenehm überrascht. Es sind vor allem die sichtbaren Spuren jüdischer Kultur und jüdischen Lebens auf fünf Kontinenten, die das Buch so interessant machen."
aw, Das Parlament, 27. Oktober 2008
Kleine jüdische Geschichte
"Ebenso pointiert, wie er im Buch die einzelnen Epochen dargestellt und mit einprägsamen Bildern illustriert hat, stellte er im Gespräch mit Amelie Fried einzelne Punkte heraus, ohne deren Einbettung in das Gesamte zu verlieren."
Miryam Gümbel, Jüdische Allgemeine, 12. Februar 2009
"Präzise schildert der Autor die Auseinandersetzung zwischen den Makkabäern und den Hohepriestern, sieht man darin den ‘generellen Konflikt zwischen partikularistischen und universalistischen Interessen’.
(...) Michael Brenner [hat] eine solide, zuweilen verblüffende und stellenweise bewegende Einführung in die jüdische Geschichte vorgelegt. Es ist die Geschichte eines kreativen Behauptungswillens, geboren aus der Zuversicht, über alles Wandern hinweg bleibe die Schrift."
Alexander Kissler, Süddeutsche Zeitung, 9. Juni 2009
"So gelingt ihm eine ‘kleine jüdische Geschichte’ als – gar nicht so kleiner – Gesamtüberblick, der in der narrativen Gelassenheit ein solides historisches Wissen erkennen lässt."
Stefana Sabin, Neue Zürcher Zeitung, 6. Juni 2009
"Doch Brenner hat die Aufgabe souverän gelöst. Der Grund dafür dürften zwei kluge Entscheidungen sein: Die ‚Kleine Geschichte’ ist frei von jeder ideologischen Zuspitzung. Geschichte wird hier nicht als Bekenntnis präsentiert, sondern mit einem Selbstbewusstsein, das sich durch klare und stets begründetet Urteile auszeichnet. (...)
Ein anderer Vorzug muss hervorgehoben werden, gerade weil er in Deutschland noch immer unter einem Generalverdacht steht: Brenner ist ein guter Erzähler. (...) Der Leser kann selbst die Probe machen: Fast immer wird er die ‚Kleine jüdische Geschichte’ auf der Höhe der Forschung finden, ohne mit Fußnoten gelangweilt zu werden. (...)
Der unternommene Versuch, die Vielfalt in der Einheit darzustellen ist nicht nur aller Ehren wert, sondern hat zu einem eindrücklichen Ergebnis geführt. Die ‚Kleine jüdische Geschichte’ ist die jüdische Geschichte unserer Zeit."
Thomas Meyer, Die Welt, 30. Mai 2009
"So wird das historisch Abstrakte, werden Zahlen und Fakten heruntergebrochen auf das Menschliche. Dank dieser exemplarischen Miniaturen werden die nachfolgend nüchtern geschilderten Epochen nachvollziehbar als ein von Menschen gemachtes, gestaltetes, erlebtes, durchlittenes Kapitel, das in seiner Summe das ausmacht, was wir Geschichte nennen. Ein Buch, kurzweilig zu lesen, in dem es viel zu entdecken gibt: Empfehlenswert."
Günther B. Ginzel, Deutschlandfunk, 9. Februar 2009
"Michael Brenner gehört zu jenen Skeptikern, deren Forschung sich mehr Aufschluss von ‚vielen Geschichten’ erhofft als von ‚einer Geschichte’. (...) Das Narrativ, für das er sich entscheidet, ist aus der fein abgestimmten Sensibilität für kulturelle Unterschiede erwachsen, wie sie die Juden in ihrer jahrtausendelangen Zerstreuung entwickelt haben."
Willi Jasper, Die Zeit, 8. Januar 2009
"In seiner „Kleinen jüdischen Geschichte“ (C.H.Beck Verlag) entwirft Brenner ein umfassendes Panorama jüdischen Lebens über alle Epochen und Orte hinweg – und weitet damit den Horizont seiner Leser, der oftmals beim Holocaust und den politischen Ereignissen des Nahen Ostens endet."
Andrea Schöb, börsenblatt, 30. Oktober 2008
"Die Geschichte der Juden ist eine Geschichte der Wanderschaft. (...) Michael Brenner (...) erzählt diese über 3000-jährige Wanderschaft in einem reich bebilderten Band anschaulich und prägnant. Doch wer glaubt, dass Brenner die jüdische Wanderschaft lediglich als einen Weg des Leidens beschreibt, der wird angenehm überrascht. Es sind vor allem die sichtbaren Spuren jüdischer Kultur und jüdischen Lebens auf fünf Kontinenten, die das Buch so interessant machen."
aw, Das Parlament, 27. Oktober 2008