Cover: Weinrich, Harald, Vom Leben und Lesen der Tiere

Weinrich, Harald

Vom Leben und Lesen der Tiere

Hardcover 14,90 €
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Weinrich, Harald

Vom Leben und Lesen der Tiere

Ein Bestiarium.

Liest du nur gehobene Literatur,
bist du eine Lesegiraffe
und trinkst auch den Wein
wahrscheinlich nur
aus einer Kristallkaraffe.

Wußten Sie schon, daß Tiere die geheimen Agenten des Lesens sind? Die Schlange im Paradies: Sie war die erste, die zischte „Lies!“. Der Spatz auf dem Draht: Er kommuniziert online. Oder die Vierbeiner: der Echo-Esel, die Lesegiraffe, die Kuh mit IQ und das schwer erziehbare Gnu: Sie alle nebst einer zahlreichen Schar anderer Tiere versammeln sich im Tiergarten Eden zu einer phantasievoll gestalteten Lese-Party unter dem Motto „Vom Leben und Lesen der Tiere“. Zu einem gelungenen Fest gehören Poesie und Musik, im Buch vertreten durch 101 Vierzeiler mit klingendem Reim und musikalischem Rhythmus. Sollte je ein Zoologe noch zweifeln, ob Tiere denken und reden können: In Harald Weinrichs Bestiarium wird er eines Besseren belehrt. Denn lesen, das können sie jedenfalls, die Tiere, und sei es nur die Sprache der Sinnbilder, die hier mit einem humorvollen Blick von der Seite in ein neues Licht gerückt wird. So ist dieses ungewöhnliche Bestiarium zugleich ein hervorragender Sprachführer, aus dessen erholsamer und doch nachdenklicher Lektüre ein paar Funken Klarheit auch auf das Leben und Lesen der Menschen fallen werden.

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978-3-406-57822-9

Erschienen am 22. September 2008

144 S., mit 18 Abbildungen

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"Der deutsche Literaturwissenschaftler und Universalgelehrte Harald Weinrich überrascht uns immer wieder. Er hat einerseits Lehrbücher verfasst, die Standardwerke geworden sind (...), andererseits aber auch luzide Essays zu den verschiedensten Themen publiziert (...). Nun legt der 81-jährige Emeritus (...) ein Opusculum von besonderem Zauber vor: In 101 Vierzeilern beschäftigt er sich mit dem Leben und Lesen der Tiere."
pap., Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 8. Februar 2009



"Weinrichs Besonderheit ist nicht sein Verhältnis zum ‚bestiarischen’ Gehalt, es ist sein Umgang mit der ‚bestiarischen’ Sprache. Leben und Lesen der Tiere vollzieht sich in ständigem Austausch zwischen robustem Sein und empfindsamem Schein, er treibt ein unaufhörliches Spiel mit den Mitteln und Möglichkeiten der Sprache."
Ludwig Harig, Die Zeit, 29. Januar 2009



"Doch die Buchgelehrsamkeit der Fauna macht uns erst heute jener Gelehrte zugänglich, der schon manches Rätsel gelöst hat: Harald Weinrich. (...) In 101 gereimten Vierzeilern lässt Weinrich nun ein ganzes Bestiarium philologisch Männchen machen."
oju, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. Januar 2009



"Dieses Buch tarnt sich als harmloses gereimtes tierisches Alphabet von A wie Affe bis Z wie Zebra. Tatsächlich aber schreibt Weinrich ein raffiniertes Sachbuch, das sowohl zoologischen als auch philologischen Ansprüchen genügen kann. Mit leichter Hand und ungleich schwerer wiegenden Absichten entwirft der, nun ja, Fuchs Harald Weinrich eine attraktive Abbreviatur menschlicher und tierischer Befindlichkeiten, die er zugleich als weise und frappierende Allegorien des Lesens arrangiert."
Hendrik Werner, Die Welt, 22. November 2008



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Bibliografie

978-3-406-57822-9

Erschienen am 22. September 2008

144 S., mit 18 Abbildungen

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Weinrich, Harald

Vom Leben und Lesen der Tiere

Ein Bestiarium

Liest du nur gehobene Literatur,
bist du eine Lesegiraffe
und trinkst auch den Wein
wahrscheinlich nur
aus einer Kristallkaraffe.

Wußten Sie schon, daß Tiere die geheimen Agenten des Lesens sind? Die Schlange im Paradies: Sie war die erste, die zischte „Lies!“. Der Spatz auf dem Draht: Er kommuniziert online. Oder die Vierbeiner: der Echo-Esel, die Lesegiraffe, die Kuh mit IQ und das schwer erziehbare Gnu: Sie alle nebst einer zahlreichen Schar anderer Tiere versammeln sich im Tiergarten Eden zu einer phantasievoll gestalteten Lese-Party unter dem Motto „Vom Leben und Lesen der Tiere“. Zu einem gelungenen Fest gehören Poesie und Musik, im Buch vertreten durch 101 Vierzeiler mit klingendem Reim und musikalischem Rhythmus. Sollte je ein Zoologe noch zweifeln, ob Tiere denken und reden können: In Harald Weinrichs Bestiarium wird er eines Besseren belehrt. Denn lesen, das können sie jedenfalls, die Tiere, und sei es nur die Sprache der Sinnbilder, die hier mit einem humorvollen Blick von der Seite in ein neues Licht gerückt wird. So ist dieses ungewöhnliche Bestiarium zugleich ein hervorragender Sprachführer, aus dessen erholsamer und doch nachdenklicher Lektüre ein paar Funken Klarheit auch auf das Leben und Lesen der Menschen fallen werden.
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"Der deutsche Literaturwissenschaftler und Universalgelehrte Harald Weinrich überrascht uns immer wieder. Er hat einerseits Lehrbücher verfasst, die Standardwerke geworden sind (...), andererseits aber auch luzide Essays zu den verschiedensten Themen publiziert (...). Nun legt der 81-jährige Emeritus (...) ein Opusculum von besonderem Zauber vor: In 101 Vierzeilern beschäftigt er sich mit dem Leben und Lesen der Tiere."
pap., Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 8. Februar 2009


"Weinrichs Besonderheit ist nicht sein Verhältnis zum ‚bestiarischen’ Gehalt, es ist sein Umgang mit der ‚bestiarischen’ Sprache. Leben und Lesen der Tiere vollzieht sich in ständigem Austausch zwischen robustem Sein und empfindsamem Schein, er treibt ein unaufhörliches Spiel mit den Mitteln und Möglichkeiten der Sprache."
Ludwig Harig, Die Zeit, 29. Januar 2009


"Doch die Buchgelehrsamkeit der Fauna macht uns erst heute jener Gelehrte zugänglich, der schon manches Rätsel gelöst hat: Harald Weinrich. (...) In 101 gereimten Vierzeilern lässt Weinrich nun ein ganzes Bestiarium philologisch Männchen machen."
oju, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. Januar 2009


"Dieses Buch tarnt sich als harmloses gereimtes tierisches Alphabet von A wie Affe bis Z wie Zebra. Tatsächlich aber schreibt Weinrich ein raffiniertes Sachbuch, das sowohl zoologischen als auch philologischen Ansprüchen genügen kann. Mit leichter Hand und ungleich schwerer wiegenden Absichten entwirft der, nun ja, Fuchs Harald Weinrich eine attraktive Abbreviatur menschlicher und tierischer Befindlichkeiten, die er zugleich als weise und frappierende Allegorien des Lesens arrangiert."
Hendrik Werner, Die Welt, 22. November 2008