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Klischat, Claudia
Der eine schläft, der andere wacht
Roman.
Klischat, Claudia
Der eine schläft, der andere wacht
Roman.
"Es gibt Bücher, bei denen man nach wenigen Seiten weiß: diese Geschichte war unabweislich, die wollte erzählt werden, um jeden Preis."
Katja Lange-Müller
Überall finden sich ihre Spuren, im ganzen Haus sind die Zettel mit ihren Gedichten und Aufzeichnungen verteilt, ihre Stimme ist noch zu hören, ihre Schritte sind gleichsam noch zu sehen – nur sie selbst, Ina, ist nicht mehr da, einfach entschlafen … Claudia Klischats neuer Roman erzählt von einer mitten im Lauf gebremsten Liebe zweier Frauen. Sie sind aufs Land gezogen, in ein Dorf, in dem sie eine Bar betreiben, und finden allmählich ihren Platz in der Dorfgemeinschaft. Aber dann wird Ina von einem Tag auf den anderen krank, kehrt nicht mehr aus der Klinik zurück, und ihre Freundin, die Ich-Erzählerin, muss allein zurechtkommen.
Als sie sich schließlich um die prekär gewordene Lebenssituation kümmern will, geschieht etwas Merkwürdiges: Jeder, den sie im Dorf anspricht, versteinert, die Welt scheint zu erstarren. Mühsam muss sich die Erzählerin in der verlassenen Umgebung einrichten, Nahrung finden, überleben. Da, nach Monaten, entdeckt sie Reifenspuren, findet nach stundenlanger Suche einen LKW. Es beginnt ein Roadmovie der etwas anderen Art … Poetisch, surreal, mitunter komisch, mit einem feinem Gespür für das Spektrum der Gefühle, erzählt Claudia Klischat in ihrem neuen Roman die Geschichte einer nicht zu Ende gelebten, nachgetragenen Liebe. Ein bewegendes literarisches Requiem.
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Details
978-3-406-60542-0
Erschienen am 22. September 2010
159 S.
Hardcover
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"Ein Grundthema wiederum ist Trauer: Via hat ihre Lebensgefährtin Ina verloren, eine Lyrikerin. In den Monaten nach der Beerdigung vertieft Via sich in Inas Gedichte und Notizen – die in Wahrheit von der Lyrikerin Bea Haustein stammen und von Claudia Klischat in den Roman eingefügt wurden. Durch die Textarbeit erobert die Protagonistin sich eine eigene poetische Sprache – dies ist das zweite Grundthema, eng mit dem ersten verzahnt."
Catharina Collier, Literaturen, Dezember 2010
"Claudia Klischat zeigt eine Fülle von Gefühlen, die Protagonistin wird nicht als eine einheitliche, stimmige Figur der Trauer dargestellt, sondern auch als maßlos, übellaunig, dreist, verspielt, zerstörerisch, kokett oder ungerecht gegenüber anderen, die es gut mit ihr meinen. Kurzum, man hat es nicht mit einer Heldin, sondern mit einem nachvollziehbaren Menschenwesen zu tun. Das gibt diesem Roman seine Plausibilität."
Sabine Peters, Deutschlandfunk, 18. Oktober 2010
"Weil sie den Tod der Dichterin Bea Haustein lange nicht verkraften konnte, machte Claudia Klischat eine Romanfigur aus ihr: eine gekonnte Mischung aus Fiktion und echten Haustein-Texten."
Rita Nikolow, Spiegel online, 18. Oktober 2010
Bibliografische Reihen
Bibliografie
978-3-406-60542-0
Erschienen am 22. September 2010
159 S.
Hardcover
Klischat, Claudia
Der eine schläft, der andere wacht
Roman
"Ein Grundthema wiederum ist Trauer: Via hat ihre Lebensgefährtin Ina verloren, eine Lyrikerin. In den Monaten nach der Beerdigung vertieft Via sich in Inas Gedichte und Notizen – die in Wahrheit von der Lyrikerin Bea Haustein stammen und von Claudia Klischat in den Roman eingefügt wurden. Durch die Textarbeit erobert die Protagonistin sich eine eigene poetische Sprache – dies ist das zweite Grundthema, eng mit dem ersten verzahnt."
Catharina Collier, Literaturen, Dezember 2010
"Claudia Klischat zeigt eine Fülle von Gefühlen, die Protagonistin wird nicht als eine einheitliche, stimmige Figur der Trauer dargestellt, sondern auch als maßlos, übellaunig, dreist, verspielt, zerstörerisch, kokett oder ungerecht gegenüber anderen, die es gut mit ihr meinen. Kurzum, man hat es nicht mit einer Heldin, sondern mit einem nachvollziehbaren Menschenwesen zu tun. Das gibt diesem Roman seine Plausibilität."
Sabine Peters, Deutschlandfunk, 18. Oktober 2010
"Weil sie den Tod der Dichterin Bea Haustein lange nicht verkraften konnte, machte Claudia Klischat eine Romanfigur aus ihr: eine gekonnte Mischung aus Fiktion und echten Haustein-Texten."
Rita Nikolow, Spiegel online, 18. Oktober 2010