Cover: Specht, Rainer, John Locke

Specht, Rainer

John Locke

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Specht, Rainer

John Locke

Der englische Philosoph John Locke (1632-1704) hat sich mit der Begrenztheit des menschlichen Denkens und mit Problemen der politischen Freiheit und des religiösen Friedens befaßt. Seine politische Theorie hat die Welt verändert: Er hat gegen den Absolutismus argumentiert und die Theorie eines freien Staates entwickelt, der durch Vertrag mit freien Bürgern entsteht sowie Gewaltenteilung praktiziert. Angesichts der Zerrissenheit der Christen hält Locke Einheit und Frieden auf dem Boden der Vernunft für möglich: Was über den vernünftigen Kern des Christentums hinausgeht, muß dem Gewissen des Einzelnen überlassen bleiben. Locke gilt als Wegbereiter einer liberalen Wirtschaftspolitik und der späteren Whig-Partei. Rainer Specht beschreibt Leben, Werk und Wirkung Lockes vor dem Hintergrund seiner Zeit und zeigt Lockes Beziehungen zur mittelalterlichen und neuzeitlichen Philosophie.

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Details

978-3-406-55928-0

Erschienen am 15. März 2007

2., überarbeitete Auflage, 2007

196 S., mit 5 Abbildungen

Softcover

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Inhalt
Zur Zitierweise

ERSTER TEIL: LEBEN UND SCHRIFTEN
1. Die frühen Jahre
2. Die Zeit der Reisen
3. Die Jahre der Fülle
a. 1689–1694
b. Die letzten Jahre


ZWEITER TEIL: DIE PHILOSOPHIE
A. Empirismus der Ideen 

I. Ideen
1. Angeborene Ideen?
2. Erworbene Ideen

II. Elemente des Wissens
1. Einfache Ideen Oberhaupt
2. Verschiedene Arten einfacher Ideen
a. Einfache Ideen der äußeren Wahrnehmung
b. Einfache Ideen der inneren Wahrnehmung
c. Einfache Ideen der inneren und äußeren Wahrnehmung

3. Primäre und sekundäre Qualitäten

III. Erweitern, Zusammensetzen, Vergleichen, Abstrahieren: Modi, Substanzen,Relationen, Universalien
1. Erweitern und Zusammensetzen: Modi
a. Erweitern: Einfache Modi von Raum, Zeit und Einheit
b. Erweitern: Andere einfache Modi
c. Zusammensetzen: Gemischte Modi
2. Zusammensetzen: Substanzen und Substanzideen
3. Vergleichen: Relationen
a. Relationen überhaupt
b. Verschiedene Arten von Relationen
4.Universalien
a. Wörter
b. Allgemeine Ideen und Wörter
c. Das Allgemeine der Arten und Gattungen
5. Resümee für Ideen und Wörter
a. Qualifikationen für Ideen
b. Natürliche und vermeidbare Mängel der Sprache
c. Wortmißbrauch und Gegenmittel

B. Wissen und Meinen

I. Wissen
1. Das Wissen und seine Einteilungen 
a. Bedeutung von «Wissen» 
b. Arten, Weisen und Stufen des Wissens 
2. Existenzwissen  
a. Wissen von der eigenen und von Gottes Existenz
b. Wissen von der Existenz äußerer Dinge 
3. Grenzen des Wissens
a. Relationen überhaupt
b. Möglichkeiten
 

II. Urteile und Schlüsse 
1. Urteile 
a. Wahrheit von Urteilen 
b. Gewißheit  
c. Axiome und uninformative Urteile  
2. Beweisen und Vermuten  
3. Wahrscheinlichkeit 
a. Zustimmungsgründe
b.Irrtum
c. Glaube und Vernunft

C. Praktische Philosophie
1. Ethik und Moral
a. Fundamentalethik
b. Moral
c. Das Gesetz der Natur
2. Politische Philosophie
3. Naturzustand
4. Bürgerlicher Zustand

Nachwort: Zur Wirkungsgeschichte
Zeittafel
Auswahlbibliographie
Personenregister
Sachregister

Empfehlungen

}

Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-55928-0

Erschienen am 15. März 2007

2., überarbeitete Auflage , 2007

196 S., mit 5 Abbildungen

Softcover

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Specht, Rainer

John Locke

Der englische Philosoph John Locke (1632-1704) hat sich mit der Begrenztheit des menschlichen Denkens und mit Problemen der politischen Freiheit und des religiösen Friedens befaßt. Seine politische Theorie hat die Welt verändert: Er hat gegen den Absolutismus argumentiert und die Theorie eines freien Staates entwickelt, der durch Vertrag mit freien Bürgern entsteht sowie Gewaltenteilung praktiziert. Angesichts der Zerrissenheit der Christen hält Locke Einheit und Frieden auf dem Boden der Vernunft für möglich: Was über den vernünftigen Kern des Christentums hinausgeht, muß dem Gewissen des Einzelnen überlassen bleiben. Locke gilt als Wegbereiter einer liberalen Wirtschaftspolitik und der späteren Whig-Partei. Rainer Specht beschreibt Leben, Werk und Wirkung Lockes vor dem Hintergrund seiner Zeit und zeigt Lockes Beziehungen zur mittelalterlichen und neuzeitlichen Philosophie.
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Inhalt

Zur Zitierweise

ERSTER TEIL: LEBEN UND SCHRIFTEN
1. Die frühen Jahre
2. Die Zeit der Reisen
3. Die Jahre der Fülle
a. 1689–1694
b. Die letzten Jahre


ZWEITER TEIL: DIE PHILOSOPHIE
A. Empirismus der Ideen 

I. Ideen
1. Angeborene Ideen?
2. Erworbene Ideen

II. Elemente des Wissens
1. Einfache Ideen Oberhaupt
2. Verschiedene Arten einfacher Ideen
a. Einfache Ideen der äußeren Wahrnehmung
b. Einfache Ideen der inneren Wahrnehmung
c. Einfache Ideen der inneren und äußeren Wahrnehmung

3. Primäre und sekundäre Qualitäten

III. Erweitern, Zusammensetzen, Vergleichen, Abstrahieren: Modi, Substanzen,Relationen, Universalien
1. Erweitern und Zusammensetzen: Modi
a. Erweitern: Einfache Modi von Raum, Zeit und Einheit
b. Erweitern: Andere einfache Modi
c. Zusammensetzen: Gemischte Modi
2. Zusammensetzen: Substanzen und Substanzideen
3. Vergleichen: Relationen
a. Relationen überhaupt
b. Verschiedene Arten von Relationen
4.Universalien
a. Wörter
b. Allgemeine Ideen und Wörter
c. Das Allgemeine der Arten und Gattungen
5. Resümee für Ideen und Wörter
a. Qualifikationen für Ideen
b. Natürliche und vermeidbare Mängel der Sprache
c. Wortmißbrauch und Gegenmittel

B. Wissen und Meinen

I. Wissen
1. Das Wissen und seine Einteilungen 
a. Bedeutung von «Wissen» 
b. Arten, Weisen und Stufen des Wissens 
2. Existenzwissen  
a. Wissen von der eigenen und von Gottes Existenz
b. Wissen von der Existenz äußerer Dinge 
3. Grenzen des Wissens
a. Relationen überhaupt
b. Möglichkeiten
 

II. Urteile und Schlüsse 
1. Urteile 
a. Wahrheit von Urteilen 
b. Gewißheit  
c. Axiome und uninformative Urteile  
2. Beweisen und Vermuten  
3. Wahrscheinlichkeit 
a. Zustimmungsgründe
b.Irrtum
c. Glaube und Vernunft

C. Praktische Philosophie
1. Ethik und Moral
a. Fundamentalethik
b. Moral
c. Das Gesetz der Natur
2. Politische Philosophie
3. Naturzustand
4. Bürgerlicher Zustand

Nachwort: Zur Wirkungsgeschichte
Zeittafel
Auswahlbibliographie
Personenregister
Sachregister