Cover: Spierling, Volker, Ungeheuer ist der Mensch

Spierling, Volker

Ungeheuer ist der Mensch

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Spierling, Volker

Ungeheuer ist der Mensch

Eine Geschichte der Ethik von Sokrates bis Adorno.

Sachbuch-Bestenliste April 2017: Rang 6 - 8

Auf die Fragen nach dem richtigen Handeln und dem guten Leben hat die westliche Philosophie in den vergangenen 2400 Jahren sehr verschiedene Antworten gegeben. Volker Spierling greift elf grundlegende ethische Positionen heraus, die er im Kontext der sich in der Geschichte wandelnden Weltsichten und Revolutionen des Denkens reflektiert und vertieft vorstellt.
Ist der Mensch ein grässliches, unfassbares Ungeheuer oder ein sanftmütiges, einsichtiges Wesen? Der Aufgabe, Antworten auf diese und andere für die Ethik entscheidende Fragen zu geben, sind Philosophen auf unterschiedliche Weisen begegnet. Während Augustinus das Gute in der Liebe zu Gott findet, erhebt Nietzsche den überwältigenden Lebenswillen zum Prinzip des Handelns. Die elf chronologisch angeordneten Kapitel werden mit Stichworten zu Leben und Werk der Philosophen eingeleitet, die die Verflechtung mit dem Geschehen ihrer Zeit sowie die Bedeutung ihrer Schriften unterstreichen. Eine Zusammenschau am Ende des Buches gibt anhand einiger Hauptmotive einen kurzen Überblick über die Positionen von Sokrates bis Adorno.

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978-3-406-70418-5

Erschienen am 16. März 2017

428 S.

Hardcover

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Schlagwörter

Inhalt

Vorwort

Anfänge der westlichen philosophie Mythos und Logos

Sophistik

 

Sokrates «Um Einsicht, Wahrheit und möglichste Besserung deiner Seele kümmerst du dich nicht und machst dir darüber keine Sorge?»

Platon «Die Idee des Guten muß erkannt haben, wer einsichtig handeln will, sei es in persönlichen oder in öffentlichen Angelegenheiten»

Aristoteles «Leben nach der Vernunft»

Lucius Annaeus Seneca «Solange wir atmen, wollen wir Menschlichkeit üben»

Aurelius Augustinus «Die rechte Ordnung der Liebe»

David Hume «Die Moralität wird durch das Gefühl bestimmt»

Immanuel Kant «Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Princip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne»

Georg Wilhelm Friedrich Hegel «Der Geist ist die sittliche Wirklichkeit»

Arthur Schopenhauer «Tiefgefühltes, universelles Mitleid mit allem, was Leben hat»

Friedrich Nietzsche «Jenseits von Gut und Böse»

Theodor W. Adorno «… daß Auschwitz nicht sich wiederhole …»

 

Anhang

Die Positionen von Sokrates bis Adorno im Überblick

Anmerkungen

Siglen der verwendeten Primärliteratur

Literaturauswahl

Pressestimmen

Pressestimmen

"Endlich kann man ein paar Bildungslücken schließen und erfährt, ob man als Kantianer oder Hegelianer durch die Welt geht."
Annika Brockschmidt, ZEIT Wissen, 20. Juni 2017



"Höchst gelungen und lesenswert."
Bernhard Schindlbeck, Widerspruch. Münchner Zeitschrift für Philosophie, 2017



"Schön, dass Spierling die Ideen der Philosophen in ihr Zeitgeschehen einwebt."
Hohe Luft, März 2017



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Empfehlungen

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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-70418-5

Erschienen am 16. März 2017

428 S.

Hardcover

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e-Book 19,990 € Kaufen

Spierling, Volker

Ungeheuer ist der Mensch

Eine Geschichte der Ethik von Sokrates bis Adorno

Sachbuch-Bestenliste April 2017: Rang 6 - 8

Auf die Fragen nach dem richtigen Handeln und dem guten Leben hat die westliche Philosophie in den vergangenen 2400 Jahren sehr verschiedene Antworten gegeben. Volker Spierling greift elf grundlegende ethische Positionen heraus, die er im Kontext der sich in der Geschichte wandelnden Weltsichten und Revolutionen des Denkens reflektiert und vertieft vorstellt.
Ist der Mensch ein grässliches, unfassbares Ungeheuer oder ein sanftmütiges, einsichtiges Wesen? Der Aufgabe, Antworten auf diese und andere für die Ethik entscheidende Fragen zu geben, sind Philosophen auf unterschiedliche Weisen begegnet. Während Augustinus das Gute in der Liebe zu Gott findet, erhebt Nietzsche den überwältigenden Lebenswillen zum Prinzip des Handelns. Die elf chronologisch angeordneten Kapitel werden mit Stichworten zu Leben und Werk der Philosophen eingeleitet, die die Verflechtung mit dem Geschehen ihrer Zeit sowie die Bedeutung ihrer Schriften unterstreichen. Eine Zusammenschau am Ende des Buches gibt anhand einiger Hauptmotive einen kurzen Überblick über die Positionen von Sokrates bis Adorno.

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Inhalt

Vorwort

Anfänge der westlichen philosophie Mythos und Logos

Sophistik

 

Sokrates «Um Einsicht, Wahrheit und möglichste Besserung deiner Seele kümmerst du dich nicht und machst dir darüber keine Sorge?»

Platon «Die Idee des Guten muß erkannt haben, wer einsichtig handeln will, sei es in persönlichen oder in öffentlichen Angelegenheiten»

Aristoteles «Leben nach der Vernunft»

Lucius Annaeus Seneca «Solange wir atmen, wollen wir Menschlichkeit üben»

Aurelius Augustinus «Die rechte Ordnung der Liebe»

David Hume «Die Moralität wird durch das Gefühl bestimmt»

Immanuel Kant «Handle so, daß die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Princip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne»

Georg Wilhelm Friedrich Hegel «Der Geist ist die sittliche Wirklichkeit»

Arthur Schopenhauer «Tiefgefühltes, universelles Mitleid mit allem, was Leben hat»

Friedrich Nietzsche «Jenseits von Gut und Böse»

Theodor W. Adorno «… daß Auschwitz nicht sich wiederhole …»

 

Anhang

Die Positionen von Sokrates bis Adorno im Überblick

Anmerkungen

Siglen der verwendeten Primärliteratur

Literaturauswahl

Pressestimmen

"Endlich kann man ein paar Bildungslücken schließen und erfährt, ob man als Kantianer oder Hegelianer durch die Welt geht."
Annika Brockschmidt, ZEIT Wissen, 20. Juni 2017


"Höchst gelungen und lesenswert."
Bernhard Schindlbeck, Widerspruch. Münchner Zeitschrift für Philosophie, 2017


"Schön, dass Spierling die Ideen der Philosophen in ihr Zeitgeschehen einwebt."
Hohe Luft, März 2017