Vorwort
Um- und Vorschau
Medien und Methoden: Die Texte und ihre Interpretation
Das Römische Gastmahl
I. Alltag und Festtag: Allgegenwart des Gastmahls
II. Die Einladungen: Spontaneität und Reziprozität
III. Die Teilnehmer: Homogenität und Hierarchie
1. Von den Grazien zu den Musen
2. Ciceronische convivia
3. Primus inter pares – Aristokraten und Kaiser beim Bankett
4. Dichter beim Mahl – oder: erdichtete Mähler
5. Damen beim Dinner – zu Tisch mit Lesbia und Livia
6. Junge und Alte – das Gastmahl als Schule des nobilis
7. Krumen für Clienten – Reiche und Arme beim Mahl
8. Vom locus consularis zum locus libertinus – Status beim Speisen
IV. Von der Tür zur Tafel: Das Gastmahl in Zeit und Raum
1. "Komm um die neunte Stunde" – der Beginn des Gastmahls
2. Die Speiseräume – "Tempel eines sittenlosen Zeitalters"
3. Elfenbein und Edelholz – das Mobiliar der Speiseräume
4. Geschirr mit Geschichte(n)
5. Fiktionen und Fakten – die cenatio der Kleopatra in Lucans Pharsalia
V. Ein kulinarischer Kosmos: Flamingozungen und Falerner
1. Lucullische Leckerbissen – die letzten Republikaner beim Mahl
2. Die exklusive Exotik des Eßbaren
3. "Falerner, Jahrgang des Opimius, hundertjährige" – der Adel eines alten Tropfens
4. Die Denaturierung der Delikatessen – der Diskurs der Dekadenz bei Seneca und seinen Zeitgenossen
VI. Gelehrte Gespräche, Flirts und andere Frivolitäten: Was trieben die Römer bei Tisch?
1. Ciceronische Zerstreuung
2. Amüsieren unter Augustus
3. Dichtung zum Dinner – oder: Dinner und Dinieren in der Dichtung
4. Die neue Frugalität der Flavier
5. Plinianisches Plaisir
VII. Heimkehr beim ersten Hahnenschrei: Das Ende des Gastmahls
Rück- und Umschau
Zwischen Moden und Metaphern: Das Gastmahl in der römischen Kultur
Anhang
Karten
Anmerkungen
Quellen und Literatur
Abbildungsnachweis
Glossar
Personenregister: Consuln und Connaisseurs, Dichter und Damen, Gastgeber und Gourmets