Cover: Stein, Benjamin, Replay

Stein, Benjamin

Replay

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Stein, Benjamin

Replay

Roman.

Als Ed Rosen in der Morgendämmerung erwacht und mit den Zehen wackelt, steht eines fest: der Huf, der am Fußende aus seinem Bett ragt, ist auf keinen Fall seiner. Aber da. Wie soll er sich das erklären?
Rosen, ein Software-Experte, war Mitentwickler und erster Träger des UniCom, eines Kommunikationsmittels, das als Implantat weit mehr kann als ein Smartphone – es protokolliert die Sinneswahrnehmungen seines Besitzers und macht das, was wir Realität nennen, in "Replays" unendlich wiederhol- und veränderbar: vor allem eine erotische Verlockung. Und es macht den Träger total kontrollierbar. Rosens Chef Matana und seine Firma treten einen weltweiten Siegeszug mit diesem Gerät an und nur ein paar ewiggestrige Störenfriede mahnen. Bis sich unerwartet Widerstand gegen das digitale Arkadien regt, der vielleicht auch den Huf erklärt?



In Benjamin Steins neuem, glänzend geschriebenen und spannenden Roman geht es um Körper und Kontrolle, Erotik, Macht und Geheimnis und die Tyrannei totaler Transparenz.

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978-3-406-63005-7

Erschienen am 19. Januar 2012

176 S.

Hardcover

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Pressestimmen

Pressestimmen

"(...) eine Zukunftsversion, die so visionär nicht mehr ist, (...) eine Parabel unserer Smartphone-, Facebook- und Google-Welt."
Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel, 29. Januar 2012



"'Replay' ist ein ebenso faszinierendes wie beunruhigendes Gedankenspiel im Zeitalter von Google und Facebook."
dpa, 25. Januar 2012



"Ein Jules Verne des 21. Jahrhunderts meldet sich unüberhörbar zu Wort."
HL, Neue Westfälische, 21. Januar 2012



"Der Autor bestätigt damit seine Sonderstellung in der deutschen Literatur aufs eindrucksvollste. (...) Faszinierend, wie es dem begabten Stilisten und orthodoxen Juden von Buch zu Buch immer wieder gelingt, sich neu zu erfinden und mit geradezu untrüglichem Gespür nicht nur gleichsam ‚in der Luft liegende’, relevante gesellschaftliche Themen aufzugreifen, sondern diese noch dazu aus einer klar umrissenen jüdischen Tradition heraus erlebbar zu machen."
Jüdische Zeitung, Januar 2012



"Der gläserne Mensch in 'Replay' sucht sein Heil in Erinnerungen. Damit weist er weit über vernetzte Welten der Gegenwart hinaus, in denen Erinnerungen, Vergangenheit und Geschichte allenfalls in der Form einer Facebook-Chronik vorkommen. Das ist das Verhängnis Ed Rosens und zugleich die Stärke des Buches."
Maik Söhler, taz, 5./6. Mai 2012



"Souverän gelingt Benjamin Stein die erzählerische Wende vom zerbrechlichen 'Ich' zum kollektiven 'Wir', unter dem die Identität Ed Rosens sich zu verlieren droht. (...)
Nach seinem Roman 'Die Leinwand' hat er jetzt in 'Replay' unsere Gegenwart im Laufschritt überholt und die vorausgeworfenen Schatten ausgemessen."
Anja Hirsch, Deutschlandfunk, 6. April 2012



"(...) ein erotisch aufgeladenes, kafkaeskes Meisterwerk über die Tyrannei totaler Transparenz."
SonntagsZeitung, 1. April 2012



"Herausgekommen ist ein großartiges Buch – klug, glänzend erzählt, spannend. Das Zukunftspotential macht Stein in unserer optischen Wahrnehmung und im Gedankengut des radikalen Konstruktivismus aus: Die Welt konstituiert sich dadurch, wie wir sie betrachten."
Christian Metz, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. März 2012



"Wie Stein hier Fragen der Verantwortung in ein raffiniertes Verweissystem aus Leitmotiven verstrickt, ist meisterhaft."
Anja Hirsch, Falter Messebeilage, 14. März 2012



"Nicht nur dem Erzähler gehen seine Kommunikationskanäle durch Mark und Bein, sondern auch dem Leser."
Jakob Hessing, Die literarische Welt, 25. Februar 2012



"Das ist einer der großartigen Einfälle Steins, die Verknüpfung vom ganz Alten (der mögliche Teufelspakt) mit dem ganz Neuen (...)."
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 11. Februar 2012



"'Replay' liest sich wie ein launiger Drogentrip, ist aber doch beängstigend unutopisch."
Johan Dehoust, KulturSpiegel, 30. Januar 2012



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-63005-7

Erschienen am 19. Januar 2012

176 S.

Hardcover

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Stein, Benjamin

Replay

Roman

Als Ed Rosen in der Morgendämmerung erwacht und mit den Zehen wackelt, steht eines fest: der Huf, der am Fußende aus seinem Bett ragt, ist auf keinen Fall seiner. Aber da. Wie soll er sich das erklären?
Rosen, ein Software-Experte, war Mitentwickler und erster Träger des UniCom, eines Kommunikationsmittels, das als Implantat weit mehr kann als ein Smartphone – es protokolliert die Sinneswahrnehmungen seines Besitzers und macht das, was wir Realität nennen, in "Replays" unendlich wiederhol- und veränderbar: vor allem eine erotische Verlockung. Und es macht den Träger total kontrollierbar. Rosens Chef Matana und seine Firma treten einen weltweiten Siegeszug mit diesem Gerät an und nur ein paar ewiggestrige Störenfriede mahnen. Bis sich unerwartet Widerstand gegen das digitale Arkadien regt, der vielleicht auch den Huf erklärt?



In Benjamin Steins neuem, glänzend geschriebenen und spannenden Roman geht es um Körper und Kontrolle, Erotik, Macht und Geheimnis und die Tyrannei totaler Transparenz.
Webcode: /9202697

Pressestimmen

"(...) eine Zukunftsversion, die so visionär nicht mehr ist, (...) eine Parabel unserer Smartphone-, Facebook- und Google-Welt."
Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel, 29. Januar 2012


"'Replay' ist ein ebenso faszinierendes wie beunruhigendes Gedankenspiel im Zeitalter von Google und Facebook."
dpa, 25. Januar 2012


"Ein Jules Verne des 21. Jahrhunderts meldet sich unüberhörbar zu Wort."
HL, Neue Westfälische, 21. Januar 2012


"Der Autor bestätigt damit seine Sonderstellung in der deutschen Literatur aufs eindrucksvollste. (...) Faszinierend, wie es dem begabten Stilisten und orthodoxen Juden von Buch zu Buch immer wieder gelingt, sich neu zu erfinden und mit geradezu untrüglichem Gespür nicht nur gleichsam ‚in der Luft liegende’, relevante gesellschaftliche Themen aufzugreifen, sondern diese noch dazu aus einer klar umrissenen jüdischen Tradition heraus erlebbar zu machen."
Jüdische Zeitung, Januar 2012


"Der gläserne Mensch in 'Replay' sucht sein Heil in Erinnerungen. Damit weist er weit über vernetzte Welten der Gegenwart hinaus, in denen Erinnerungen, Vergangenheit und Geschichte allenfalls in der Form einer Facebook-Chronik vorkommen. Das ist das Verhängnis Ed Rosens und zugleich die Stärke des Buches."
Maik Söhler, taz, 5./6. Mai 2012


"Souverän gelingt Benjamin Stein die erzählerische Wende vom zerbrechlichen 'Ich' zum kollektiven 'Wir', unter dem die Identität Ed Rosens sich zu verlieren droht. (...)
Nach seinem Roman 'Die Leinwand' hat er jetzt in 'Replay' unsere Gegenwart im Laufschritt überholt und die vorausgeworfenen Schatten ausgemessen."
Anja Hirsch, Deutschlandfunk, 6. April 2012


"(...) ein erotisch aufgeladenes, kafkaeskes Meisterwerk über die Tyrannei totaler Transparenz."
SonntagsZeitung, 1. April 2012


"Herausgekommen ist ein großartiges Buch – klug, glänzend erzählt, spannend. Das Zukunftspotential macht Stein in unserer optischen Wahrnehmung und im Gedankengut des radikalen Konstruktivismus aus: Die Welt konstituiert sich dadurch, wie wir sie betrachten."
Christian Metz, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. März 2012


"Wie Stein hier Fragen der Verantwortung in ein raffiniertes Verweissystem aus Leitmotiven verstrickt, ist meisterhaft."
Anja Hirsch, Falter Messebeilage, 14. März 2012


"Nicht nur dem Erzähler gehen seine Kommunikationskanäle durch Mark und Bein, sondern auch dem Leser."
Jakob Hessing, Die literarische Welt, 25. Februar 2012


"Das ist einer der großartigen Einfälle Steins, die Verknüpfung vom ganz Alten (der mögliche Teufelspakt) mit dem ganz Neuen (...)."
Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 11. Februar 2012


"'Replay' liest sich wie ein launiger Drogentrip, ist aber doch beängstigend unutopisch."
Johan Dehoust, KulturSpiegel, 30. Januar 2012