Pressestimmen
"Stolleis liefert einen beeindruckenden und nuancenreichen Abriss der Entwicklung des öffentlichen Rechts im zweigeteilten Nachkriegsdeutschland. Seine auch sprachlich uneingeschränkt zu genießende Darstellung geht dabei über einen bloßen zusammenfassenden Bericht hinaus."
Manfred H. Wiegandt, Kritische Justiz, 1/2013
"Stolleis stellt die jeweils kontroversen Positionen ausführlich dar. Er bewältigt ein gigantisches Pensum. Am Ende hat er eine Armee von Personen vorgestellt, ein Riesennetz von Institutionen aufgefächert und eine unendliche Zahl von Literaturhinweisen gesammelt. Das i-Tüpfelchen: Der Autor, von Hause aus Jurist, schreibt nicht das Rotwelsch seiner Zunft, sondern ein schlankes Deutsch. Das hilft ihm, die Dynamik der Entwicklungen sichtbar und dem Leser begreiflich zu machen, wie Thesen, Antithesen und Synthesen das Staatsrecht formen: von Generation zu Generation, im edlen Wettstreit zwischen den Universitäten und im Kontext zur Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts. Stolleis zeichnet feinnervig nach, wie Intellektuelle auf das Bewusstsein einwirken. (. . .)
Solchen Vorbildern ist zu danken, dass die Deutschen allmählich ihr hässliches Gesicht verloren."
Rolf Lamprecht, Süddeutsche Zeitung, 23. April 2012
"Michael Stolleis’ Werk besticht durch eine souveräne Darstellung und ein sicheres Urteil. (...) Mit seiner Geschichte des öffentlichen Rechts in Deutschland hat Stolleis das maßgebliche rechtsgeschichtliche Werk der Gegenwart geschrieben."
Andreas Anter, Die Zeit Messebeilage, 15. März 2012
"Ein kaum zu überbietendes Kompendium und Nachschlagewerk"
Mathias Schmoeckel, Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 1/2013
"Ein in vielfacher Beziehung großes Werk"
Wilhelm Bleek, Politische Vierteljahresschrift, 4/2012
"Glückwunsch zu einem Meisterwerk"
Deutsches Verwaltungsblatt, September 2012
"Die wohl hervorragendste Leistung von Stolleis liegt in der Leichtigkeit und Verständlichkeit seiner Schreibe, ohne dafür ein Höchstmaß an Präzision aufzugeben."
Frank Braun, Zeitschrift für Verwaltungsrecht Online, 18. September 2012
"(...) prägnant und höchst anschaulich. Wer ernsthaft öffentliches Recht studiert, sollte es lesen."
Stefan Muckel, Juristische Arbeitsblätter, 6. August 2012
"Es liegt eine einzigartige Pionierleistung aus der Hand eines einzelnen Forschers vor, von der andere Disziplinen – einschließlich der Geschichtswissenschaft – noch weit entfernt sind."
Günther Frieder, H-Soz-u-Kult, 17. Juli 2012
"besonders lohnende Lektüre"
Maximilian Steinbeis, Deutschlandradio, 11. Juli 2012
"ein großer und unwiederholbarer Wurf"
Jörn Ipsen, Niedersächsische Verwaltungsblätter, 7/2012