Pressestimmen
"[Es] ist Uebels Sprache, die daraus ein Erlebnis macht. (…) Von der Gabe des rhythmischen Erzählens, der Fähigkeit, für jede Figur die passende Sprache zu finden, profitiert der Roman. (…) Eine, die das Schweigen nicht aushält, hat sogar ein lesenswertes Buch darüber geschrieben."
Silke Burmester, Die Zeit, 15. September 2011
"Die Hamburger Autorin Tina Uebel beschreibt, wie leicht ein gemütliches bürgerliches Leben aus den Fugen geraten kann. ‘Last Exit Volksdorf’ ist das treffsichere Porträt einer Vorortszene, das sich langsam zum Psychothriller steigert. So einfühlsam, dass man sich seinem grausamen Sog nicht entziehen kann."
Angela Wittmann, Brigitte, 27. Juli 2011
"Denn Übels intime Kenntnis der Vorstadtidylle Volksdorf gewinnt genau dadurch ihre plastische Kraft, dass sie sich über privaten Fassadenschutz hinwegsetzt. (…) Jeder zweite Satz in diesem Porträt einer Siedlung beschreibt entweder eine erwachsene Selbstlüge oder die komplizierte Selbstfindung von Jungendlichen in ihren oft stark aggressiven oder autoaggressiven Zügen. Punk und Essstörung, Party und Vandalismus, Körperangst und sexuelle Übergriffe bilden die elektrischen Felder, in denen sich hier überhaupt noch Leben abspielt."
Till Briegleb, Süddeutsche Zeitung, 25. Juli 2011
"'Last Exit Volksdorf' ist ein starkes Buch, aber es tut weh beim Lesen. (…) Aber es passt, und wie sie ins Detail geht, ist fantastisch. In ihrer Emphase für Menschen, die keine Lichtgestalten sind, steht sie Selby nicht nach."
Katrin Schings, Berliner Zeitung, 26. Mai 2011
"Ein packender Roman, geschrieben von einer Schriftstellerin, die wirklich etwas zu sagen hat. Diesem Buch wünscht man viele Leser."
Heide Soltau, NDR 90,3
"Eine Autorin, die wunderbar abseitige Ideen hat und sich noch bis in die allerletzte abgeknickte Hirnwindung ihrer Figuren hineinfühlen kann."
Angela Wittmann, Brigitte