Pressestimmen
"Mit Hebels Leben beschäftigen sich zwei neue Biografien von Bernhard Viel (...). Beide werden in den Rezensionen gelobt – wenn auch längst nicht so überschwänglich wie die 'Kalendergeschichten'."
buchreport, 12. Mai 2010
"Auch [Viel] folgt der Lebenslinie Hebels, nimmt sich aber schon fast 150 Seiten Platz, um den Weg des begabten Jungen durch die Schulen bis nach Karlsruhe um 1800 und zu den ‚Alemannischen Gedichten’ zu erzählen. Ebenso werden die Details des Sterbens und der Beisetzung genau berichtet."
Michael Stolleis, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8. Mai 2010
"Die Biografie von Bernhard Viel erzählt anschaulich und angenehm lesbar (...)."
Ulrich Greiner, Die Zeit, 6. Mai 2010
"Bernhard Viel ist auf 260 Seiten (...) frecher und ordnet Hebel stark in die Zeitgeschichte ein."
Adrian Prechtel, Abendzeitung, 4. Mai 2010
"Bernhard Viel, in 'Johann Peter Hebel oder Das Glück der Vergänglichkeit', surmises that in several particularly engaging stories that deal with resourceful thieves, Hebel has found an outlet for his suppressed anarchic impulses. (…) Bernhard Viel has written a highly enjoyable biographical sketch which sends one back to Hebel with renewed appreciation. (…) He does dwell, justifiably, on the trauma that shaped Hebel’s life: when he was thirteen, his mother was suddenly taken ill and died in his arms on the very road where Hebel would later locate his great poem on transience."
Ritchie Robertson, Times Literary Supplement, 15. April 2011
"Literaturwissenschaftler Bernhard Viel erzählt das Leben des 'Erfinders der modernen Kurzgeschichte' ebenso fachkundig und prägnant wie unterhaltsam und ordnet Hebels aufklärerisches Wirken der napoleonischen Zeit ein."
hc, börsenblatt, 12. Mai 2010
"Bernhard Viel hat Spaß an der Nähe. Das kann manchmal bis ans Romanhafte reichen. Bernhard Viel stellt uns einen unbekannten Hebel vor – einen Wortverdreher und Buchstaben-Jongleur. Hebel als früher Kollege von Ernst Jandl und Kurt Schwitters. (...) diesen beiden vorzüglichen Biographien (...)."
Jürgen Werth, NDRkultur, 10. Mai 2010
"Denn nun gibt’s gleich zwei Lebensbeschreibungen, beides fundierte, anschauliche, flüssig erzählte Bücher (...) das andere von Bernhard Viel, mit knapp dreihundert Seiten etwas schlanker, aber ebenso eindrucksvoll."
Klaus Bellin, Neues Deutschland, 10. Mai 2010
"Die chronologische Variante, eine solide Einführung, mehr in Hebels Leben (unter besonderer und interessanter Berücksichtigung der Kindheit) als in sein Werk."
Frankfurter Rundschau, 10. Mai 2010
"[Die Biografe] zeichne[t] sich durch Gründlichkeit und Detailreichtum aus. (...) Viel [geht] stärker auf die Institutionen, in denen Hebel als Schul- und Kirchenmann wirkte, sowie auf die Sozialpolitik der Epoche [ein]."
pap., NZZ am Sonntag, 9. Mai 2010
"Bernhard Viel (...) schildert die Vita des Autors in seinem Opus in einem deutlich flotteren, eloquenteren Stil von hohem Unterhaltungs- und Informationswert."
Märkische Allgemeine Zeitung, 8. Mai 2010
"Es hat die Menschen vor Augen, die erst noch Hebel-Leser werden wollen. So wählt Viel einen direkteren Zugriff und eine schlankere Sprache. (...) Dabei gelingt es ihm, den frühen Tod der Mutter als Hebels Urtrauma anschaulich werden zu lassen, von dem aus sich vieles erklärt: Hebels Wunsch, durch unermüdliche Arbeit aufzusteigen, seine Frömmigkeit, seine Heimatliebe, seine Lebensangst, sein ewiges Junggesellentum. Mit vergleichsweise wenigen Strichen zeichnet Viel die ganze Komplexität eines heiter-unglücklichen Menschen. Hilfreich sind die Passagen, in denen er Hebels Texte in die literarischen zusammenhänge seiner Zeit einstellt."
Johann Hinrich Claussen, Süddeutsche Zeitung, 8. Mai 2010
"Bernhard Viels Lebensbeschreibung (...) informiert aber ebenfalls zuverlässig über die wichtigsten biografischen und werkgeschichtlichen Stationen."
Manfred Koch, Neue Zürcher Zeitung, 8. Mai 2010