Cover: Wenzel, Uwe Justus, Was ist eine gute Religion?

Wenzel, Uwe Justus

Was ist eine gute Religion?

Hardcover 6,95 €
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Wenzel, Uwe Justus

Was ist eine gute Religion?

Zwanzig Antworten.

Religion ist ideologieanfällig. Aber sie ist nicht dasselbe wie Ideologie. Sie muß nicht fundamentalistisch werden, sie kann es. Was ist eine „gute“, was eine „schlechte“ Religion? Dieser Frage gehen achtzehn Autoren nach, die sich seit längerer Zeit denkend – und teilweise auch ganz praktisch – mit religiösem Glauben beschäftigen.
Die Religionen haben uns in letzter Zeit wieder das Fürchten gelehrt. Sie können unduldsam, fanatisch, selbstherrlich, streitsüchtig und gewalttätig werden. Aber Religionen müssen nicht „schlecht“ sein. Ein und dieselbe Religion kann Gewalt predigen und für ein friedliches Miteinander eintreten. Wann ist eine Religion gut – gut für die Gläubigen und für die anderen? Ganz unterschiedliche Autoren – Theologen, Philosophen, Religionswissenschaftler, Psychologen, Soziologen und Schriftsteller – gehen dieser Frage nach. Sie alle eint die Überzeugung, daß keine Religion gut genannt werden kann, die das freie Nachdenken über gute und schlechte Religion verbietet.

Mit Beiträgen von: Karen Armstrong, Jan Assmann, Michael von Brück, Friedrich Wilhelm Graf, Arno Gruen, Susanne Heine, Bischof Wolfgang Huber, Navid Kermani, Karl Kardinal Lehmann, Mark Lilla, Hermann Lübbe, Paul Mendes-Flohr, Chakravarthi Ram-Prasad, Gerhard Schulze, Robert Spaemann, Jochen Teuffel, Michael Theunissen, Christoph Türcke, Uwe Justus Wenzel

Herausgegeben von Uwe Justus Wenzel.
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Details

978-3-406-56226-6

Erschienen am 13. Januar 2014

Statt 14,90 € jetzt nur noch 6,95 €

133 S.

Hardcover

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Schlagwörter

Inhalt
Was ist eine gute Religion? 

Lob der Unterscheidungen
Von Friedrich Wilhelm Graf 

Der Geschmack von Freiheit und Mündigkeit
Von Wolfgang Huber 

Dialog ohne Machtanspruch
Von Karl Kardinal Lehmann 

Über alle menschlichen Kräfte
Von Christoph Türcke 

Gelassenheit gegen Angst, Dummheit und Selbstsucht
Von Michael von Brück 

Verborgene Weisheit
Von Jan Assmann 

Religionsverbesserungen. Über Wirklichkeitszwänge
Von Hermann Lübbe 

Grenzgang mit Humor
Von Gerhard Schulze 

Es ist wichtiger, ein guter Mensch zu sein
als ein guter Muslim
Von Navid Kermani 

Der Versuchung widerstehen
Von Susanne Heine 

«Es ist ein jeder Mensch sein eigener Gott»
Von Arno Gruen 

Die Skala unserer Gefühle
Von Chakravarthi Ram-Prasad 

Meisterin der Politik – Magd der Politik
Von Mark Lilla 

Weisheit der goldenen Regel
Von Karen Armstrong
 
Von der Notwendigkeit und Unmöglichkeit
eines religiösen Glaubens
Von Ernst Tugendhat 

Diätetik statt Sinnstiftung
Von Jochen Teuffel 

Die Welt ist kein geschlossenes System,
der Tod hat nicht das letzte Wort
Von Robert Spaemann 

Alle sind wir Fremde in der Welt
Von Paul Mendes-Flohr 

Die Schlacken der Vergangenheit, die Öffnung,
der Umsturz
Von Michael Theunissen 

Wir sind alle Häretiker
Von Uwe Justus Wenzel 

Die Autorinnen und Autoren
Pressestimmen

Pressestimmen

"Gute Religion wird fast überall mit Selbstdistanz assoziiert, während die Gefahr des Fundamentalismus darin liegt, dass die eigene mit der Sache Gottes identifiziert wird und damit kein menschliches Maß mehr kennen muss. Die meisten Antworten auf die Frage nach einer guten Religion haben dabei schon eingerechnet, dass nur im Westen überhaupt so diskutiert wird. Nur hier ist es im Verlauf der Neuzeit zu einer Einhegung des Christentums gekommen, die als politische Erfolgsgeschichte beschreibbar wäre."
Bert Rebhandl, Der Standard, 10. November 2007



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Bibliografie

978-3-406-56226-6

Erschienen am 13. Januar 2014

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133 S.

Hardcover

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Wenzel, Uwe Justus

Was ist eine gute Religion?

Zwanzig Antworten

Religion ist ideologieanfällig. Aber sie ist nicht dasselbe wie Ideologie. Sie muß nicht fundamentalistisch werden, sie kann es. Was ist eine „gute“, was eine „schlechte“ Religion? Dieser Frage gehen achtzehn Autoren nach, die sich seit längerer Zeit denkend – und teilweise auch ganz praktisch – mit religiösem Glauben beschäftigen.
Die Religionen haben uns in letzter Zeit wieder das Fürchten gelehrt. Sie können unduldsam, fanatisch, selbstherrlich, streitsüchtig und gewalttätig werden. Aber Religionen müssen nicht „schlecht“ sein. Ein und dieselbe Religion kann Gewalt predigen und für ein friedliches Miteinander eintreten. Wann ist eine Religion gut – gut für die Gläubigen und für die anderen? Ganz unterschiedliche Autoren – Theologen, Philosophen, Religionswissenschaftler, Psychologen, Soziologen und Schriftsteller – gehen dieser Frage nach. Sie alle eint die Überzeugung, daß keine Religion gut genannt werden kann, die das freie Nachdenken über gute und schlechte Religion verbietet.

Mit Beiträgen von: Karen Armstrong, Jan Assmann, Michael von Brück, Friedrich Wilhelm Graf, Arno Gruen, Susanne Heine, Bischof Wolfgang Huber, Navid Kermani, Karl Kardinal Lehmann, Mark Lilla, Hermann Lübbe, Paul Mendes-Flohr, Chakravarthi Ram-Prasad, Gerhard Schulze, Robert Spaemann, Jochen Teuffel, Michael Theunissen, Christoph Türcke, Uwe Justus Wenzel
Herausgegeben von Uwe Justus Wenzel.
Webcode: /20961

Inhalt

Was ist eine gute Religion? 

Lob der Unterscheidungen
Von Friedrich Wilhelm Graf 

Der Geschmack von Freiheit und Mündigkeit
Von Wolfgang Huber 

Dialog ohne Machtanspruch
Von Karl Kardinal Lehmann 

Über alle menschlichen Kräfte
Von Christoph Türcke 

Gelassenheit gegen Angst, Dummheit und Selbstsucht
Von Michael von Brück 

Verborgene Weisheit
Von Jan Assmann 

Religionsverbesserungen. Über Wirklichkeitszwänge
Von Hermann Lübbe 

Grenzgang mit Humor
Von Gerhard Schulze 

Es ist wichtiger, ein guter Mensch zu sein
als ein guter Muslim
Von Navid Kermani 

Der Versuchung widerstehen
Von Susanne Heine 

«Es ist ein jeder Mensch sein eigener Gott»
Von Arno Gruen 

Die Skala unserer Gefühle
Von Chakravarthi Ram-Prasad 

Meisterin der Politik – Magd der Politik
Von Mark Lilla 

Weisheit der goldenen Regel
Von Karen Armstrong
 
Von der Notwendigkeit und Unmöglichkeit
eines religiösen Glaubens
Von Ernst Tugendhat 

Diätetik statt Sinnstiftung
Von Jochen Teuffel 

Die Welt ist kein geschlossenes System,
der Tod hat nicht das letzte Wort
Von Robert Spaemann 

Alle sind wir Fremde in der Welt
Von Paul Mendes-Flohr 

Die Schlacken der Vergangenheit, die Öffnung,
der Umsturz
Von Michael Theunissen 

Wir sind alle Häretiker
Von Uwe Justus Wenzel 

Die Autorinnen und Autoren

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"Gute Religion wird fast überall mit Selbstdistanz assoziiert, während die Gefahr des Fundamentalismus darin liegt, dass die eigene mit der Sache Gottes identifiziert wird und damit kein menschliches Maß mehr kennen muss. Die meisten Antworten auf die Frage nach einer guten Religion haben dabei schon eingerechnet, dass nur im Westen überhaupt so diskutiert wird. Nur hier ist es im Verlauf der Neuzeit zu einer Einhegung des Christentums gekommen, die als politische Erfolgsgeschichte beschreibbar wäre."
Bert Rebhandl, Der Standard, 10. November 2007