Cover: Wilms, Aufbruch ins Weite

Wilms

Aufbruch ins Weite

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Wilms

Aufbruch ins Weite

Schreibweisen des Kosmopolitischen bei Rainer Maria Gerhardt.

Der jung verstorbene Dichter Rainer Maria Gerhardt (1927–1954) war ein Solitär. Zu einer Zeit, in der sich die bundesdeutsche Literatur nur zögerlich ins Neue vortastete, eröffnete er ungekannte Horizonte. Seine Übersetzungen und Verlagsprojekte präsentierten den Nachkriegsdeutschen Poesie aus allen Teilen der Welt. Gerhardts lyrisches Werk verwebt zahlreiche Sprachen und Kulturen, stieß mit seinem avantgardistischen Gestus beim Publikum jedoch auf Unverständnis. Diese Lyrik steht in ihrer Polyphonie und Hyperkulturalität, ihren kosmopolitischen Visionen in der deutschen Nachkriegszeit einzig da. Ihre engmaschige Intertextualität wurde von der Forschung bisher kaum untersucht. Dieses Desiderat wird mit der vorliegenden Studie behoben.

Von: Joey Wilms.
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Details

978-3-9874008-0-3

Erschienen am 27. November 2023

125 S.

Hardcover

Bibliografische Reihen

Germanistische Literaturwissenschaft

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Schlagwörter

20. Jahrhundert

20th Century

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avant-garde gesture

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bundesdeutsche Literatur

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Dichter

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Hyperculturality

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Intertextualität

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Nachkriegsdeutschland

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postwar germany

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Rainer Maria Gerhardt

Schriftsteller

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Verlagsprojekte

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Weltliteratur

World literature

Writer

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Bibliografische Reihen

Germanistische Literaturwissenschaft

Bibliografie

978-3-9874008-0-3

Erschienen am 27. November 2023

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Wilms

Aufbruch ins Weite

Schreibweisen des Kosmopolitischen bei Rainer Maria Gerhardt

Der jung verstorbene Dichter Rainer Maria Gerhardt (1927–1954) war ein Solitär. Zu einer Zeit, in der sich die bundesdeutsche Literatur nur zögerlich ins Neue vortastete, eröffnete er ungekannte Horizonte. Seine Übersetzungen und Verlagsprojekte präsentierten den Nachkriegsdeutschen Poesie aus allen Teilen der Welt. Gerhardts lyrisches Werk verwebt zahlreiche Sprachen und Kulturen, stieß mit seinem avantgardistischen Gestus beim Publikum jedoch auf Unverständnis. Diese Lyrik steht in ihrer Polyphonie und Hyperkulturalität, ihren kosmopolitischen Visionen in der deutschen Nachkriegszeit einzig da. Ihre engmaschige Intertextualität wurde von der Forschung bisher kaum untersucht. Dieses Desiderat wird mit der vorliegenden Studie behoben.
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