Cover:, Zeitschrift für Ideengeschichte: ZIG (2007) Heft 4: Isaiah Berlin

Zeitschrift für Ideengeschichte: ZIG (2007) Heft 4: Isaiah Berlin

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Ideengeschichte
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Zeitschrift für Ideengeschichte: ZIG (2007) Heft 4: Isaiah Berlin

Ihren ersten Jahrgang beschließt die Zeitschrift für Ideengeschichte mit einem Personenheft zu dem britischen Ideenhistoriker Sir Isaiah Berlin (1909-1997).

Der in Riga geborene Sohn einer jüdischen Familie erlebte 1917 in St. Petersburg die russische Revolution, bevor seine Familie nach England ging. Den Zweiten Weltkrieg verbrachte er im Dienste des britischen Informationsministeriums in New York und Washington, den Beginn des Kalten Krieges verfolgte er an der Moskauer Botschaft als genauer Beobachter der sowjetischen Politik. Vor diesem Hintergrund entwickelte der in Oxford lehrende Philosoph eine der einflussreichsten Theorien des Liberalismus im 20. Jahrhundert.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.z-i-g.de

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Details

978-3-406-55986-0


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Erschienen am 15. November 2007

128 S., mit 12 Abbildungen

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Inhalt
Zum Thema
Martin Bauer, Tim B. Müller: Zum Thema

Isiah Berlin
Tim B. Müller: Der Intellektuelle, der aus der Kälte kam

Bert van den Brink: Gefahren der Selbst-Herrschaft. Isaiah Berlins Liberalismus

Joseph Mali: Vico und das Erbe der Gegenaufklärung

Essay
Lorraine Daston: Condorcet und das Wesen der Aufklärung

Denkbild
Christian Jostmann: Das Schweigen der Sibyllen

Archiv
Heike Gfrereis: Kobold im Reich der Gespenster.
Aby Warburgs Aufsatz über amerikanische Chap-Books

Konzept & Kritik
Stefan Hübsch: Die Jubiläumsnummer der Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft

Klaus Kempter: Stichwortgeber und Leitfigur.
Alexander Mitscherlich wird genauer analysiert

Jens Kertscher: Ohne Zweifel.
Andrea Kern erklärt, was Wissen ist

Carsten Dutt: Zum guten Ende. Der Registerband des Historischen Wörterbuchs der Philosophie ist erschienen

Die Autorinnen und Autoren
Pressestimmen

Pressestimmen

"Isaiah Berlin (...). Seinem Denken, das dem Ideal konfliktfreier politischer Kooperation und der restlosen Aussöhnung widerstreitender Meinungen tief misstraute, widmet die vom Deutschen Literaturinstitut Marbach herausgegebene Zeitschrift für Ideengeschichte in ihrer aktuellen Ausgabe 4/ 2007 einen Schwerpunkt. In Zeiten einer zunehmend unübersichtlichen, multipolaren und konfliktschwangeren Weltlage ist das sicher alles andere als ein Zufall. Besonders der Aufsatz des Utrechter Philosophieprofessors Bert van den Brink, "Gefahren der Selbst- Herrschaft - Isaiah Berlins Liberalismus", verdient Beachtung. Er entwirft ein deutliches, philosophisches Profil eines Denkers, der bis heute oft lediglich als Ideengeschichtler wahrgenommen wird, dessen eigene Überlegungen und Ausführungen gegenüber seinen historischen Studien nachrangig und von minderer Qualität seien."
Jens- Christian Rabe, Süddeutsche Zeitung, 14. Dezember 2007



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Bibliografische Reihen

Bibliografie

978-3-406-55986-0

Erschienen am 15. November 2007

128 S., mit 12 Abbildungen

12,000 € Kaufen

Zeitschrift für Ideengeschichte: ZIG (2007) Heft 4: Isaiah Berlin

Ihren ersten Jahrgang beschließt die Zeitschrift für Ideengeschichte mit einem Personenheft zu dem britischen Ideenhistoriker Sir Isaiah Berlin (1909-1997).

Der in Riga geborene Sohn einer jüdischen Familie erlebte 1917 in St. Petersburg die russische Revolution, bevor seine Familie nach England ging. Den Zweiten Weltkrieg verbrachte er im Dienste des britischen Informationsministeriums in New York und Washington, den Beginn des Kalten Krieges verfolgte er an der Moskauer Botschaft als genauer Beobachter der sowjetischen Politik. Vor diesem Hintergrund entwickelte der in Oxford lehrende Philosoph eine der einflussreichsten Theorien des Liberalismus im 20. Jahrhundert.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.z-i-g.de
Webcode: /20005

Inhalt

Zum Thema
Martin Bauer, Tim B. Müller: Zum Thema

Isiah Berlin
Tim B. Müller: Der Intellektuelle, der aus der Kälte kam

Bert van den Brink: Gefahren der Selbst-Herrschaft. Isaiah Berlins Liberalismus

Joseph Mali: Vico und das Erbe der Gegenaufklärung

Essay
Lorraine Daston: Condorcet und das Wesen der Aufklärung

Denkbild
Christian Jostmann: Das Schweigen der Sibyllen

Archiv
Heike Gfrereis: Kobold im Reich der Gespenster.
Aby Warburgs Aufsatz über amerikanische Chap-Books

Konzept & Kritik
Stefan Hübsch: Die Jubiläumsnummer der Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft

Klaus Kempter: Stichwortgeber und Leitfigur.
Alexander Mitscherlich wird genauer analysiert

Jens Kertscher: Ohne Zweifel.
Andrea Kern erklärt, was Wissen ist

Carsten Dutt: Zum guten Ende. Der Registerband des Historischen Wörterbuchs der Philosophie ist erschienen

Die Autorinnen und Autoren

Pressestimmen

"Isaiah Berlin (...). Seinem Denken, das dem Ideal konfliktfreier politischer Kooperation und der restlosen Aussöhnung widerstreitender Meinungen tief misstraute, widmet die vom Deutschen Literaturinstitut Marbach herausgegebene Zeitschrift für Ideengeschichte in ihrer aktuellen Ausgabe 4/ 2007 einen Schwerpunkt. In Zeiten einer zunehmend unübersichtlichen, multipolaren und konfliktschwangeren Weltlage ist das sicher alles andere als ein Zufall. Besonders der Aufsatz des Utrechter Philosophieprofessors Bert van den Brink, "Gefahren der Selbst- Herrschaft - Isaiah Berlins Liberalismus", verdient Beachtung. Er entwirft ein deutliches, philosophisches Profil eines Denkers, der bis heute oft lediglich als Ideengeschichtler wahrgenommen wird, dessen eigene Überlegungen und Ausführungen gegenüber seinen historischen Studien nachrangig und von minderer Qualität seien."
Jens- Christian Rabe, Süddeutsche Zeitung, 14. Dezember 2007