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Assmann, Jan
Ma'at
Gerechtigkeit und Unsterblichkeit im Alten Ägypten.
Assmann, Jan
Ma'at
Gerechtigkeit und Unsterblichkeit im Alten Ägypten.
Welche Kultur hat die Menschen im Alten Ägypten geprägt? Welche Werte und welches Menschenbild bestimmten das Zusammenleben? Welche der zentralen Ideen des Alten Ägypten haben nachgewirkt? Diesen Fragen geht Jan Assmann am Leitfaden des Begriffes „Ma’at“ („Wahrheit, Gerechtigkeit, Weltordnung“) nach, der den Angelpunkt des altägyptischen Denkens bildete. – Das Standardwerk zum altägyptischen Denken wurde für diese Neuauflage um ein Nachwort erweitert.
Details
978-3-406-45943-6
Erschienen am 15. November 2006
2., um ein Nachwort erweiterte Auflage, 2006
327 S., mit 13 Abbildungen
Softcover
Bibliografische Reihen
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Schlagwörter
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Inhalt
Vorwort
I. Einführung: Weltordnung und soziale Gerechtigkeit. Der Ort der Ma'at in der Religions- und Geistesgeschichte
1. Die sprachlichen Grundlagen
2. Ma'at -Kultur oder Religion?
3. Soziale Gerechtigkeit und kosmische Ordnung
4. Die Idee der „Rechtfertigung" und die Sinndimensionen der ägyptischen Welt
II. Der Diskurs über die Ma'at: Kulturgeschichte als Diskursgeschichte
1. Die Ungleichrangigkeit der Quellen. Über Zentrum und Peripherie im altägyptischen Traditionsstrom
2. Die Entstehung der Großen Texte
III. Konnektive Gerechtigkeit: Gegenseitigkeit und Solidarität
1. Die „Klagen des Oasenmannes"
2. Drei Sünden gegen die Ma' at
IV. Vertikale Solidarität: Tugend und Fortdauer
1. Grab und Gerechtigkeit
2. Die Denkmalhaftigkeit der Tugend
3 . Maat und die Schöpfung des inneren Menschen
V. Reinheit und Unsterblichkeit: Die Idee des Totengerichts
1. Die Schwelle zur anderen Welt
2. Totenbuch 125:die Kodifizierung der Ma'at
3. Die priesterliche Reinigungsbeichte
4. Schuld und Individualität
5. Die konzentrischen Kreise
VI. Die Rechtfertigung des Sonnengottes und das Gelingen des kosmischen Prozesses
1. Ma'at als Göttin
2. Ma'at als kosmogonisches Prinzip
3. Maat im Sonnenlauf
4. Vereindeutigung durch Polarisierung: Die Rechtfertigung des Sonnengottes und des Menschen
VII. Kosmos und Staat. Das Gelingen des politischen Prozesses: Idee und Mythos des Staates in Ägypten
1. Der Mittler
2. Polarisierung und Politisierung: die Lehre von der Jsfet
3. Die Heilsgüter des Suates
4. Das Gegenmodell des Echnaton: „direkte Kausation" und Entpolarisierung der Welt
VIII. Ursprung und Krise der Ma'at
1. Vor der Ma'at: Gegenseitigkeit und Solidarität
2. Vertikale Solidarität
3. Vertikale und horizontale Solidarität: anthropologische Implikationen
4. Ausgänge aus der Maat
IX. Schluss: der Ort der Ma'at in der Religionsgeschichte der Gerechtigkeit
1. Zwischen Geschichte und Vorgeschichte
2. Weltordnung als Gerechtigkeit: iustitia connectiva
Nachwort zur Neuauflage
Abkürzungen
Verzeichnis der Abbildungen und Bildquellen
Literatur
Register
1.Sachen und Begriffe
2. Namen (Auswahl)
"Es ist das schöne Buch eines großen Ägyptologen – eine kulturhistorische Synthese, für die alle Register des Wissens und der Brillanz gezogen werden. Der Leser gerät in den Sog seiner Wörter, Gedanken und Begriffe; es nimmt einem streckenweise den Atem."
Göttingische Gelehrte Anzeigen
Bibliografische Reihen
Bibliografie
978-3-406-45943-6
Erschienen am 15. November 2006
2., um ein Nachwort erweiterte Auflage , 2006
327 S., mit 13 Abbildungen
Softcover
Assmann, Jan
Ma'at
Gerechtigkeit und Unsterblichkeit im Alten Ägypten
Inhalt
Vorwort
I. Einführung: Weltordnung und soziale Gerechtigkeit. Der Ort der Ma'at in der Religions- und Geistesgeschichte
1. Die sprachlichen Grundlagen
2. Ma'at -Kultur oder Religion?
3. Soziale Gerechtigkeit und kosmische Ordnung
4. Die Idee der „Rechtfertigung" und die Sinndimensionen der ägyptischen Welt
II. Der Diskurs über die Ma'at: Kulturgeschichte als Diskursgeschichte
1. Die Ungleichrangigkeit der Quellen. Über Zentrum und Peripherie im altägyptischen Traditionsstrom
2. Die Entstehung der Großen Texte
III. Konnektive Gerechtigkeit: Gegenseitigkeit und Solidarität
1. Die „Klagen des Oasenmannes"
2. Drei Sünden gegen die Ma' at
IV. Vertikale Solidarität: Tugend und Fortdauer
1. Grab und Gerechtigkeit
2. Die Denkmalhaftigkeit der Tugend
3 . Maat und die Schöpfung des inneren Menschen
V. Reinheit und Unsterblichkeit: Die Idee des Totengerichts
1. Die Schwelle zur anderen Welt
2. Totenbuch 125:die Kodifizierung der Ma'at
3. Die priesterliche Reinigungsbeichte
4. Schuld und Individualität
5. Die konzentrischen Kreise
VI. Die Rechtfertigung des Sonnengottes und das Gelingen des kosmischen Prozesses
1. Ma'at als Göttin
2. Ma'at als kosmogonisches Prinzip
3. Maat im Sonnenlauf
4. Vereindeutigung durch Polarisierung: Die Rechtfertigung des Sonnengottes und des Menschen
VII. Kosmos und Staat. Das Gelingen des politischen Prozesses: Idee und Mythos des Staates in Ägypten
1. Der Mittler
2. Polarisierung und Politisierung: die Lehre von der Jsfet
3. Die Heilsgüter des Suates
4. Das Gegenmodell des Echnaton: „direkte Kausation" und Entpolarisierung der Welt
VIII. Ursprung und Krise der Ma'at
1. Vor der Ma'at: Gegenseitigkeit und Solidarität
2. Vertikale Solidarität
3. Vertikale und horizontale Solidarität: anthropologische Implikationen
4. Ausgänge aus der Maat
IX. Schluss: der Ort der Ma'at in der Religionsgeschichte der Gerechtigkeit
1. Zwischen Geschichte und Vorgeschichte
2. Weltordnung als Gerechtigkeit: iustitia connectiva
Nachwort zur Neuauflage
Abkürzungen
Verzeichnis der Abbildungen und Bildquellen
Literatur
Register
1.Sachen und Begriffe
2. Namen (Auswahl)
"Es ist das schöne Buch eines großen Ägyptologen – eine kulturhistorische Synthese, für die alle Register des Wissens und der Brillanz gezogen werden. Der Leser gerät in den Sog seiner Wörter, Gedanken und Begriffe; es nimmt einem streckenweise den Atem."
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