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17aus63: Der C.H.Beck-Fragebogen
Zum Wesen nationalsozialistischer Herrschaft gehörte das System des Terrors, das in der Regie der SS ganz Europa mit einem Netz von Konzentrationslagern überzog. Insgesamt existierten 24 Hauptlager mit ungefähr 1000 Außenlagern, in denen Menschen als Regimegegner, als religiöse und kulturelle Minderheit, als „Asoziale“, als Widerstandskämpfer, als „rassisch“ Unerwünschte verfolgt, gequält, als Arbeitssklaven ausgebeutet und vernichtet wurden.
Zur Topographie der Verfolgung gehörten außer den eigentlichen KZ auch Vernichtungslager wie Treblinka und Sobibór, Ghettos wie Theresienstadt und Lodz und viele Sonderformen wie Arbeitserziehungslager, Polizeihaftlager, „Sonderlager“ bis zum „Jugendschutzlager“. Am Anfang des KZ-Systems steht jenes Lager, das im März 1933 bei Dachau errichtet wurde, am Ende Mauthausen, das als letztes KZ erst am 5. Mai 1945 befreit wurde. Die Namen einiger Konzentrationslager – Auschwitz, Bergen-Belsen, Buchenwald – wurden zum Synonym des Staatsterrors, viele sind aber vergessen. Lange blieb die Historiographie der Verfolgung im KZ den ehemaligen Häftlingen überlassen. Der Ort des Terrors führt erstmals alle Forschungsergebnisse zu einer Gesamtgeschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager zusammen. In chronologischer Reihenfolge wird jedes KZ dargestellt, im Anschluß daran werden sämtliche dazu gehörenden Außen- und Nebenlager in alphabetischer Reihenfolge beschrieben.
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Bibliografie
978-3-406-52961-0
Vorzugspreis bei Abnahme des Gesamtwerkes € 49,90.
Bitte bestellen Sie hierfür über das Gesamtwerk (978-3-406-52960-3)
2. Auflage, 2008
394 S., mit 12 Abbildungen
Hardcover (In Leinen)
Schlagwörter
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"Die Topographie der Konzentrationslager beeindruckt durch akribische Recherche und Detailfülle, vor allem durch seine Konzentration auf die vielen KZ-Außenlager, die nicht selten mitten in den deutschen Städten lagen. (...) Die Forschung, aber auch das an Detailfragen interessierte Publikum ist mit der Reihe um ein unentbehrliches Nachschlagewerk reicher, auf dessen Grundlage nun eine strukturgeschichtliche Analyse der NS-Konzentrationslager in Europa entstehen kann."
Jörg Später, Süddeutsche Zeitung, 19. Januar 2009
"(...) neuen Standardwerks (...). Es werden die Konzentrationslager in chronologischer Reihenfolge dargestellt, in alphabetischer die jeweils dazugehörigen Aussen- und Nebenlager. Damit ist ein Werk in Angriff genommen worden, das in der Aufarbeitung eines der dunkelsten Kapitel in der Geschichte der jüngsten Vergangenheit von kaum zu überschätzender Bedeutung sein wird."
Alfred Cattani, Neue Zürcher Zeitung, 9. November 2005
"Die umfassende Darstellung gerade dieser frühen Lager war bislang ein schmerzliches Desiderat der Forschung. (...) Der Benz/Distel kann nicht hoch genug gelobt werden. Erstaunlich nur, daß ein solches Unternehmen erst 60 Jahre nach der Befreiung der KZs auf den Weg gebracht werden konnte."
Sven Felix Kellerhoff, Die Welt, 21. September 2005
"(...) eine systematische Darstellung der Konzentrationslager. (...) Für die Konzentrationslager wird hier ein kompaktes Handbuch geboten, das die umfangreiche Forschung der letzten Jahrzehnte konzise zusammenfasst. Für dieses wichtige Überblickswerk kann man nur dankbar sein. Es ist unverzichtbar für die Wissenschaft, vor allem aber für die breite Öffentlichkeit, die zuverlässiges Wissen über diese schreckliche Zeit braucht."
Dieter Pohl, Süddeutsche Zeitung, 13. Juni 2005
"Mit der „Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager“ wird das Spinnennetz des NS-Terrors zum ersten Mal in ebenso umfassender wie kompakter Form dargelegt."
Hans von Seggern, Der Tagesspiegel, 1. April 2005
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Bibliografie
978-3-406-52961-0
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2. Auflage , 2008
394 S., mit 12 Abbildungen
Hardcover (In Leinen)
Benz, Wolfgang / Distel, Barbara
Die Organisation des Terrors
Zum Wesen nationalsozialistischer Herrschaft gehörte das System des Terrors, das in der Regie der SS ganz Europa mit einem Netz von Konzentrationslagern überzog. Insgesamt existierten 24 Hauptlager mit ungefähr 1000 Außenlagern, in denen Menschen als Regimegegner, als religiöse und kulturelle Minderheit, als „Asoziale“, als Widerstandskämpfer, als „rassisch“ Unerwünschte verfolgt, gequält, als Arbeitssklaven ausgebeutet und vernichtet wurden.
Zur Topographie der Verfolgung gehörten außer den eigentlichen KZ auch Vernichtungslager wie Treblinka und Sobibór, Ghettos wie Theresienstadt und Lodz und viele Sonderformen wie Arbeitserziehungslager, Polizeihaftlager, „Sonderlager“ bis zum „Jugendschutzlager“. Am Anfang des KZ-Systems steht jenes Lager, das im März 1933 bei Dachau errichtet wurde, am Ende Mauthausen, das als letztes KZ erst am 5. Mai 1945 befreit wurde. Die Namen einiger Konzentrationslager – Auschwitz, Bergen-Belsen, Buchenwald – wurden zum Synonym des Staatsterrors, viele sind aber vergessen. Lange blieb die Historiographie der Verfolgung im KZ den ehemaligen Häftlingen überlassen. Der Ort des Terrors führt erstmals alle Forschungsergebnisse zu einer Gesamtgeschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager zusammen. In chronologischer Reihenfolge wird jedes KZ dargestellt, im Anschluß daran werden sämtliche dazu gehörenden Außen- und Nebenlager in alphabetischer Reihenfolge beschrieben.
"Die Topographie der Konzentrationslager beeindruckt durch akribische Recherche und Detailfülle, vor allem durch seine Konzentration auf die vielen KZ-Außenlager, die nicht selten mitten in den deutschen Städten lagen. (...) Die Forschung, aber auch das an Detailfragen interessierte Publikum ist mit der Reihe um ein unentbehrliches Nachschlagewerk reicher, auf dessen Grundlage nun eine strukturgeschichtliche Analyse der NS-Konzentrationslager in Europa entstehen kann."
Jörg Später, Süddeutsche Zeitung, 19. Januar 2009
"(...) neuen Standardwerks (...). Es werden die Konzentrationslager in chronologischer Reihenfolge dargestellt, in alphabetischer die jeweils dazugehörigen Aussen- und Nebenlager. Damit ist ein Werk in Angriff genommen worden, das in der Aufarbeitung eines der dunkelsten Kapitel in der Geschichte der jüngsten Vergangenheit von kaum zu überschätzender Bedeutung sein wird."
Alfred Cattani, Neue Zürcher Zeitung, 9. November 2005
"Die umfassende Darstellung gerade dieser frühen Lager war bislang ein schmerzliches Desiderat der Forschung. (...) Der Benz/Distel kann nicht hoch genug gelobt werden. Erstaunlich nur, daß ein solches Unternehmen erst 60 Jahre nach der Befreiung der KZs auf den Weg gebracht werden konnte."
Sven Felix Kellerhoff, Die Welt, 21. September 2005
"(...) eine systematische Darstellung der Konzentrationslager. (...) Für die Konzentrationslager wird hier ein kompaktes Handbuch geboten, das die umfangreiche Forschung der letzten Jahrzehnte konzise zusammenfasst. Für dieses wichtige Überblickswerk kann man nur dankbar sein. Es ist unverzichtbar für die Wissenschaft, vor allem aber für die breite Öffentlichkeit, die zuverlässiges Wissen über diese schreckliche Zeit braucht."
Dieter Pohl, Süddeutsche Zeitung, 13. Juni 2005
"Mit der „Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager“ wird das Spinnennetz des NS-Terrors zum ersten Mal in ebenso umfassender wie kompakter Form dargelegt."
Hans von Seggern, Der Tagesspiegel, 1. April 2005