Cover: Burckhardt, Jacob, Griechische Culturgeschichte III

Burckhardt, Jacob

Griechische Culturgeschichte III

Sonstiges 128,00 €
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Burckhardt, Jacob

Griechische Culturgeschichte III

Die Kunst. Die Poesie. Zur Philosophie und Wissenschaft.

Jacob Burckhardts "Griechische Culturgeschichte" gehört zu den bedeutenden, bis heute nachwirkenden historischen Gesamtdarstellungen des 19. Jahrhunderts. Burckhardt setzte mit diesem Werk einer an Ereignissen und Fakten orientierten Geschichtsschreibung eine systematische Darstellung der griechischen Kultur entgegen, die das Spannungsverhältnis von Staat, Religion und Kunst thematisiert. Seine - bei aller Anerkennung ihrer geistigen und künstlerischen Leistungen - skeptische Haltung den Griechen gegenüber bildet einen Kontrast zu den noch bis weit ins 20. Jahrhundert verbreiteten Idealisierungen des Griechentums. Burckhardts Neffe Jacob Oeri hat das Werk - teilweise aufgrund einer ausgearbeiteten Fassung, teilweise aufgrund eines Vorlesungsmanuskripts - zwischen 1898 und 1902 in vier Bänden ediert und dabei den Textbestand stark verändert. Diese kritische Edition folgt erstmals ausschließlich Burckhardts Manuskript. Sie dokumentiert und übersetzt seine Quellen und erläutert zahlreiche Sachbegriffe. Jeder Band wird durch ein Namen-, Stellen- und Sachregister erschlossen.

Jacob Burckhardt, Aus dem Nachlaß herausgegeben von Leonhard Burckhardt, Fritz Graf und Barbara von Reibnitz.
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978-3-406-48232-8

Vorzugspreis bei Gesamtabnahme € 108,-. Bitte bestellen Sie hierfür über das Gesamtwerk (978-3-406-44183-7).

897 S.

Hardcover (Leinen)

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Inhalt
Sechster Abschnitt (F): Die Kunst

Einleitung

Kunst. Einleitung

Sculptur
Die Gattungen nach Ort und Erscheinung
Entstehung oder doch Fördernisse einer Idealität
Darstellung des Individuellen
Plastische Darstellung des Vielen
Darstellung des Cultus

Malerei

Architektur

Die Philosophen und die Kunst

Die Kunst seit dem IV. Jh. aCn.

Siebenter Abschnitt (G): Die Poesie

Hexametrische Dichtung
Übergangsblatt von der bildenden Kunst zur Poesie
Vorgeschichte der Poesie
Das homerische Epos
Cyclische Dichter
Rhapsoden
Weitere Schicksale des außerhomerischen Epos
Das alexandrinische erzählende Gedicht
Das spätgriechische Epos
Didaktische Poesie

Musik
Einleitendes
Die Volksmusik
Entwicklung der Musik
Zur ältern Musik
Zur Musik überhaupt
Der Verfall der Musik
Tanz
Der § über die Musik abgekürzt
Zwischenblatt zwischen Musik und lyrischer Poesie

Poesie außerhalb des bloßen Hexameters
(Zwischenblatt 1874)
Elegie etc.
Epigramm
Der Jambus
Individuelle und chorische Lyrik
Weitere Schicksale der Lyrik

Tragödie
Einleitung
(Tragödie) Deren Entwicklungen etc.
Einrichtung der Tragödie
Der Dichter
Die Handlung
Die Charactere
Die Vorwürfe des Aristophanes
Verfall

Komödie
Einleitung
Alte Komödie
Mittlere Komödie
Neuere Komödie
Zur alexandrinischen Komödie und Posse

Die Novelle
Einleitendes
Konon
Parthenios
Antoninus Liberalis
Zu den Legendenfiguren
Der griechische Roman

Epilog zur culturhistorischen Uebersicht der Poesie

Achter Abschnitt (H): Zur Philosophie und Wissenschaft

Philosophie
Einleitung
VII Sapientes
Die Vorläufer der Philosophie
Unabhängigkeit des griechischen Denkens
Die freie Persönlichkeit
Barbaren und Sklaven als Philosophen
Die Schriften
Philosophie und Wissenschaft
Naturwissen und Naturfabeln

Zur Rhetorik und Dialektik
Gorgias
Alkidamas
Die epideiktische Rede
Zur gerichtlichen Rede
Zu den einzelnen Rednern
Demosthenes
Die Redner im Allgemeinen – Résumé
Aristoteles, Rhetorik
Die technai
Ausbildung der Redner
Verfall der Rhetorik

Geschichtschreibung
Vorbemerkungen
Die Logographen und Geographen
Geschichtschreibung und Weltkunde
Herodot
Thukydides
Xenophon
Spätere Historiographie

Anhang zum Text

1. Exzerpte
Aus Milchhöfer: Die Anfänge der Kunst in Griechenland
Zur Abhandlung Dümmler’s, die Anatheme
Aus: Aug. Thiersch: Die Proportionen in der Architectur
v. Christ: Zur Chronologie des altgriech. Epos
Wecklein: über den Schauplatz in Aesch. Eumeniden
Usener, Preuß. Jahrb. 1884, Jan.

2. Übersichts- und Beiblätter
Die Griechen und ihre Künstler – Übersichtsblatt
Werke ersten Ranges …
Geographische Epitheta des Schiffscataloges
Musik Thatbestand
Musik Bedeutung
Tragödie

Anhang

Glossar
Von Burckhardt zitierte und im Kommentar benutzte Siglen und Ausgaben
Von Burckhardt zitierte und im Kommentar benutzte Literatur
Kommentar
Textkritische Anmerkungen
Editorisches Nachwort
Personen-, Werk- und Stellenregister
Register der Orte und Völker
Sachregister

Pressestimmen

Pressestimmen

"Auf dem Weg zu einem unverklärten - aber deshalb nicht in positvistischer Stoffhuberei versinkenden - Verständnis der Griechen ist Burckhardt entscheidende Schritte gegangen. Und hat uns meisterhafte Kapitel zur historischen Literatur, zur Geschichtsschreibung hinterlassen."
Jürgen Busche, Süddeutsche Zeitung, 4. Dezember 2002



"Für das nähere Studium liegt der Hauptgewinn in der genauen Rechenschaft, die der Kommentar über die Schichten der zwanzigjährigen Entstehung des hochkomplizierten Manuskripts gibt. Die Herausgeber, Leonhard Burckhardt, Fritz Graf, Barbara von Reibnitz und Jürgen von Ungern-Sternberg, haben hier - einstweilen für den ersten und den dritten Band - eine unschätzbare Arbeit geleistet."
Hanno Helbling, Neue Zürcher Zeitung, 20. November 2002



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Bibliografie

978-3-406-48232-8

Vorzugspreis bei Gesamtabnahme € 108,-. Bitte bestellen Sie hierfür über das Gesamtwerk (978-3-406-44183-7).

897 S.

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Burckhardt, Jacob

Griechische Culturgeschichte III

Die Kunst. Die Poesie. Zur Philosophie und Wissenschaft

Jacob Burckhardts "Griechische Culturgeschichte" gehört zu den bedeutenden, bis heute nachwirkenden historischen Gesamtdarstellungen des 19. Jahrhunderts. Burckhardt setzte mit diesem Werk einer an Ereignissen und Fakten orientierten Geschichtsschreibung eine systematische Darstellung der griechischen Kultur entgegen, die das Spannungsverhältnis von Staat, Religion und Kunst thematisiert. Seine - bei aller Anerkennung ihrer geistigen und künstlerischen Leistungen - skeptische Haltung den Griechen gegenüber bildet einen Kontrast zu den noch bis weit ins 20. Jahrhundert verbreiteten Idealisierungen des Griechentums. Burckhardts Neffe Jacob Oeri hat das Werk - teilweise aufgrund einer ausgearbeiteten Fassung, teilweise aufgrund eines Vorlesungsmanuskripts - zwischen 1898 und 1902 in vier Bänden ediert und dabei den Textbestand stark verändert. Diese kritische Edition folgt erstmals ausschließlich Burckhardts Manuskript. Sie dokumentiert und übersetzt seine Quellen und erläutert zahlreiche Sachbegriffe. Jeder Band wird durch ein Namen-, Stellen- und Sachregister erschlossen.
Jacob Burckhardt, Aus dem Nachlaß herausgegeben von Leonhard Burckhardt, Fritz Graf und Barbara von Reibnitz.
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Griechische Culturgeschichte IV

Alte Geschichte Teilband 1

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Neuere Kunst seit 1550

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Inhalt

Sechster Abschnitt (F): Die Kunst

Einleitung

Kunst. Einleitung

Sculptur
Die Gattungen nach Ort und Erscheinung
Entstehung oder doch Fördernisse einer Idealität
Darstellung des Individuellen
Plastische Darstellung des Vielen
Darstellung des Cultus

Malerei

Architektur

Die Philosophen und die Kunst

Die Kunst seit dem IV. Jh. aCn.

Siebenter Abschnitt (G): Die Poesie

Hexametrische Dichtung
Übergangsblatt von der bildenden Kunst zur Poesie
Vorgeschichte der Poesie
Das homerische Epos
Cyclische Dichter
Rhapsoden
Weitere Schicksale des außerhomerischen Epos
Das alexandrinische erzählende Gedicht
Das spätgriechische Epos
Didaktische Poesie

Musik
Einleitendes
Die Volksmusik
Entwicklung der Musik
Zur ältern Musik
Zur Musik überhaupt
Der Verfall der Musik
Tanz
Der § über die Musik abgekürzt
Zwischenblatt zwischen Musik und lyrischer Poesie

Poesie außerhalb des bloßen Hexameters
(Zwischenblatt 1874)
Elegie etc.
Epigramm
Der Jambus
Individuelle und chorische Lyrik
Weitere Schicksale der Lyrik

Tragödie
Einleitung
(Tragödie) Deren Entwicklungen etc.
Einrichtung der Tragödie
Der Dichter
Die Handlung
Die Charactere
Die Vorwürfe des Aristophanes
Verfall

Komödie
Einleitung
Alte Komödie
Mittlere Komödie
Neuere Komödie
Zur alexandrinischen Komödie und Posse

Die Novelle
Einleitendes
Konon
Parthenios
Antoninus Liberalis
Zu den Legendenfiguren
Der griechische Roman

Epilog zur culturhistorischen Uebersicht der Poesie

Achter Abschnitt (H): Zur Philosophie und Wissenschaft

Philosophie
Einleitung
VII Sapientes
Die Vorläufer der Philosophie
Unabhängigkeit des griechischen Denkens
Die freie Persönlichkeit
Barbaren und Sklaven als Philosophen
Die Schriften
Philosophie und Wissenschaft
Naturwissen und Naturfabeln

Zur Rhetorik und Dialektik
Gorgias
Alkidamas
Die epideiktische Rede
Zur gerichtlichen Rede
Zu den einzelnen Rednern
Demosthenes
Die Redner im Allgemeinen – Résumé
Aristoteles, Rhetorik
Die technai
Ausbildung der Redner
Verfall der Rhetorik

Geschichtschreibung
Vorbemerkungen
Die Logographen und Geographen
Geschichtschreibung und Weltkunde
Herodot
Thukydides
Xenophon
Spätere Historiographie

Anhang zum Text

1. Exzerpte
Aus Milchhöfer: Die Anfänge der Kunst in Griechenland
Zur Abhandlung Dümmler’s, die Anatheme
Aus: Aug. Thiersch: Die Proportionen in der Architectur
v. Christ: Zur Chronologie des altgriech. Epos
Wecklein: über den Schauplatz in Aesch. Eumeniden
Usener, Preuß. Jahrb. 1884, Jan.

2. Übersichts- und Beiblätter
Die Griechen und ihre Künstler – Übersichtsblatt
Werke ersten Ranges …
Geographische Epitheta des Schiffscataloges
Musik Thatbestand
Musik Bedeutung
Tragödie

Anhang

Glossar
Von Burckhardt zitierte und im Kommentar benutzte Siglen und Ausgaben
Von Burckhardt zitierte und im Kommentar benutzte Literatur
Kommentar
Textkritische Anmerkungen
Editorisches Nachwort
Personen-, Werk- und Stellenregister
Register der Orte und Völker
Sachregister

Pressestimmen

"Auf dem Weg zu einem unverklärten - aber deshalb nicht in positvistischer Stoffhuberei versinkenden - Verständnis der Griechen ist Burckhardt entscheidende Schritte gegangen. Und hat uns meisterhafte Kapitel zur historischen Literatur, zur Geschichtsschreibung hinterlassen."
Jürgen Busche, Süddeutsche Zeitung, 4. Dezember 2002


"Für das nähere Studium liegt der Hauptgewinn in der genauen Rechenschaft, die der Kommentar über die Schichten der zwanzigjährigen Entstehung des hochkomplizierten Manuskripts gibt. Die Herausgeber, Leonhard Burckhardt, Fritz Graf, Barbara von Reibnitz und Jürgen von Ungern-Sternberg, haben hier - einstweilen für den ersten und den dritten Band - eine unschätzbare Arbeit geleistet."
Hanno Helbling, Neue Zürcher Zeitung, 20. November 2002