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Griechische Culturgeschichte III
Die Kunst. Die Poesie. Zur Philosophie und Wissenschaft.
Jacob Burckhardts "Griechische Culturgeschichte" gehört zu den bedeutenden, bis heute nachwirkenden historischen Gesamtdarstellungen des 19. Jahrhunderts. Burckhardt setzte mit diesem Werk einer an Ereignissen und Fakten orientierten Geschichtsschreibung eine systematische Darstellung der griechischen Kultur entgegen, die das Spannungsverhältnis von Staat, Religion und Kunst thematisiert. Seine - bei aller Anerkennung ihrer geistigen und künstlerischen Leistungen - skeptische Haltung den Griechen gegenüber bildet einen Kontrast zu den noch bis weit ins 20. Jahrhundert verbreiteten Idealisierungen des Griechentums. Burckhardts Neffe Jacob Oeri hat das Werk - teilweise aufgrund einer ausgearbeiteten Fassung, teilweise aufgrund eines Vorlesungsmanuskripts - zwischen 1898 und 1902 in vier Bänden ediert und dabei den Textbestand stark verändert. Diese kritische Edition folgt erstmals ausschließlich Burckhardts Manuskript. Sie dokumentiert und übersetzt seine Quellen und erläutert zahlreiche Sachbegriffe. Jeder Band wird durch ein Namen-, Stellen- und Sachregister erschlossen.
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Einleitung
Kunst. Einleitung
Sculptur 
Die Gattungen nach Ort und Erscheinung 
Entstehung oder doch Fördernisse einer Idealität 
Darstellung des Individuellen 
Plastische Darstellung des Vielen 
Darstellung des Cultus 
Malerei
Architektur
Die Philosophen und die Kunst
Die Kunst seit dem IV. Jh. aCn.
Siebenter Abschnitt (G): Die Poesie
Hexametrische Dichtung 
Übergangsblatt von der bildenden Kunst zur Poesie 
Vorgeschichte der Poesie 
Das homerische Epos 
Cyclische Dichter 
Rhapsoden 
Weitere Schicksale des außerhomerischen Epos 
Das alexandrinische erzählende Gedicht 
Das spätgriechische Epos 
Didaktische Poesie 
Musik 
Einleitendes 
Die Volksmusik 
Entwicklung der Musik 
Zur ältern Musik 
Zur Musik überhaupt 
Der Verfall der Musik 
Tanz 
Der § über die Musik abgekürzt 
Zwischenblatt zwischen Musik und lyrischer Poesie 
Poesie außerhalb des bloßen Hexameters 
(Zwischenblatt 1874) 
Elegie etc. 
Epigramm 
Der Jambus 
Individuelle und chorische Lyrik 
Weitere Schicksale der Lyrik 
Tragödie 
Einleitung 
(Tragödie) Deren Entwicklungen etc. 
Einrichtung der Tragödie 
Der Dichter 
Die Handlung 
Die Charactere 
Die Vorwürfe des Aristophanes 
Verfall
Komödie 
Einleitung 
Alte Komödie 
Mittlere Komödie 
Neuere Komödie 
Zur alexandrinischen Komödie und Posse 
Die Novelle 
Einleitendes 
Konon 
Parthenios 
Antoninus Liberalis 
Zu den Legendenfiguren 
Der griechische Roman 
Epilog zur culturhistorischen Uebersicht der Poesie
Achter Abschnitt (H): Zur Philosophie und Wissenschaft
Philosophie 
Einleitung 
VII Sapientes 
Die Vorläufer der Philosophie 
Unabhängigkeit des griechischen Denkens 
Die freie Persönlichkeit 
Barbaren und Sklaven als Philosophen 
Die Schriften 
Philosophie und Wissenschaft 
Naturwissen und Naturfabeln 
Zur Rhetorik und Dialektik 
Gorgias 
Alkidamas 
Die epideiktische Rede 
Zur gerichtlichen Rede 
Zu den einzelnen Rednern 
Demosthenes 
Die Redner im Allgemeinen – Résumé 
Aristoteles, Rhetorik 
Die technai 
Ausbildung der Redner 
Verfall der Rhetorik 
Geschichtschreibung 
Vorbemerkungen 
Die Logographen und Geographen 
Geschichtschreibung und Weltkunde 
Herodot 
Thukydides 
Xenophon 
Spätere Historiographie 
Anhang zum Text
1. Exzerpte 
Aus Milchhöfer: Die Anfänge der Kunst in Griechenland 
Zur Abhandlung Dümmler’s, die Anatheme 
Aus: Aug. Thiersch: Die Proportionen in der Architectur 
v. Christ: Zur Chronologie des altgriech. Epos 
Wecklein: über den Schauplatz in Aesch. Eumeniden 
Usener, Preuß. Jahrb. 1884, Jan. 
2. Übersichts- und Beiblätter 
Die Griechen und ihre Künstler – Übersichtsblatt 
Werke ersten Ranges … 
Geographische Epitheta des Schiffscataloges 
Musik Thatbestand 
Musik Bedeutung 
Tragödie 
Anhang
Glossar 
Von Burckhardt zitierte und im Kommentar benutzte Siglen und Ausgaben 
Von Burckhardt zitierte und im Kommentar benutzte Literatur 
Kommentar 
Textkritische Anmerkungen 
Editorisches Nachwort 
Personen-, Werk- und Stellenregister 
Register der Orte und Völker 
Sachregister 
"Auf dem Weg zu einem unverklärten - aber deshalb nicht in positvistischer Stoffhuberei versinkenden - Verständnis der Griechen ist Burckhardt entscheidende Schritte gegangen. Und hat uns meisterhafte Kapitel zur historischen Literatur, zur Geschichtsschreibung hinterlassen."
Jürgen Busche, Süddeutsche Zeitung, 4. Dezember 2002
"Für das nähere Studium liegt der Hauptgewinn in der genauen Rechenschaft, die der Kommentar über die Schichten der zwanzigjährigen Entstehung des hochkomplizierten Manuskripts gibt. Die Herausgeber, Leonhard Burckhardt, Fritz Graf, Barbara von Reibnitz und Jürgen von Ungern-Sternberg, haben hier - einstweilen für den ersten und den dritten Band - eine unschätzbare Arbeit geleistet."
Hanno Helbling, Neue Zürcher Zeitung, 20. November 2002
Griechische Culturgeschichte III
Die Kunst. Die Poesie. Zur Philosophie und Wissenschaft
Einleitung
Kunst. Einleitung
Sculptur 
Die Gattungen nach Ort und Erscheinung 
Entstehung oder doch Fördernisse einer Idealität 
Darstellung des Individuellen 
Plastische Darstellung des Vielen 
Darstellung des Cultus 
Malerei
Architektur
Die Philosophen und die Kunst
Die Kunst seit dem IV. Jh. aCn.
Siebenter Abschnitt (G): Die Poesie
Hexametrische Dichtung 
Übergangsblatt von der bildenden Kunst zur Poesie 
Vorgeschichte der Poesie 
Das homerische Epos 
Cyclische Dichter 
Rhapsoden 
Weitere Schicksale des außerhomerischen Epos 
Das alexandrinische erzählende Gedicht 
Das spätgriechische Epos 
Didaktische Poesie 
Musik 
Einleitendes 
Die Volksmusik 
Entwicklung der Musik 
Zur ältern Musik 
Zur Musik überhaupt 
Der Verfall der Musik 
Tanz 
Der § über die Musik abgekürzt 
Zwischenblatt zwischen Musik und lyrischer Poesie 
Poesie außerhalb des bloßen Hexameters 
(Zwischenblatt 1874) 
Elegie etc. 
Epigramm 
Der Jambus 
Individuelle und chorische Lyrik 
Weitere Schicksale der Lyrik 
Tragödie 
Einleitung 
(Tragödie) Deren Entwicklungen etc. 
Einrichtung der Tragödie 
Der Dichter 
Die Handlung 
Die Charactere 
Die Vorwürfe des Aristophanes 
Verfall
Komödie 
Einleitung 
Alte Komödie 
Mittlere Komödie 
Neuere Komödie 
Zur alexandrinischen Komödie und Posse 
Die Novelle 
Einleitendes 
Konon 
Parthenios 
Antoninus Liberalis 
Zu den Legendenfiguren 
Der griechische Roman 
Epilog zur culturhistorischen Uebersicht der Poesie
Achter Abschnitt (H): Zur Philosophie und Wissenschaft
Philosophie 
Einleitung 
VII Sapientes 
Die Vorläufer der Philosophie 
Unabhängigkeit des griechischen Denkens 
Die freie Persönlichkeit 
Barbaren und Sklaven als Philosophen 
Die Schriften 
Philosophie und Wissenschaft 
Naturwissen und Naturfabeln 
Zur Rhetorik und Dialektik 
Gorgias 
Alkidamas 
Die epideiktische Rede 
Zur gerichtlichen Rede 
Zu den einzelnen Rednern 
Demosthenes 
Die Redner im Allgemeinen – Résumé 
Aristoteles, Rhetorik 
Die technai 
Ausbildung der Redner 
Verfall der Rhetorik 
Geschichtschreibung 
Vorbemerkungen 
Die Logographen und Geographen 
Geschichtschreibung und Weltkunde 
Herodot 
Thukydides 
Xenophon 
Spätere Historiographie 
Anhang zum Text
1. Exzerpte 
Aus Milchhöfer: Die Anfänge der Kunst in Griechenland 
Zur Abhandlung Dümmler’s, die Anatheme 
Aus: Aug. Thiersch: Die Proportionen in der Architectur 
v. Christ: Zur Chronologie des altgriech. Epos 
Wecklein: über den Schauplatz in Aesch. Eumeniden 
Usener, Preuß. Jahrb. 1884, Jan. 
2. Übersichts- und Beiblätter 
Die Griechen und ihre Künstler – Übersichtsblatt 
Werke ersten Ranges … 
Geographische Epitheta des Schiffscataloges 
Musik Thatbestand 
Musik Bedeutung 
Tragödie 
Anhang
Glossar 
Von Burckhardt zitierte und im Kommentar benutzte Siglen und Ausgaben 
Von Burckhardt zitierte und im Kommentar benutzte Literatur 
Kommentar 
Textkritische Anmerkungen 
Editorisches Nachwort 
Personen-, Werk- und Stellenregister 
Register der Orte und Völker 
Sachregister 
"Auf dem Weg zu einem unverklärten - aber deshalb nicht in positvistischer Stoffhuberei versinkenden - Verständnis der Griechen ist Burckhardt entscheidende Schritte gegangen. Und hat uns meisterhafte Kapitel zur historischen Literatur, zur Geschichtsschreibung hinterlassen."
Jürgen Busche, Süddeutsche Zeitung, 4. Dezember 2002
"Für das nähere Studium liegt der Hauptgewinn in der genauen Rechenschaft, die der Kommentar über die Schichten der zwanzigjährigen Entstehung des hochkomplizierten Manuskripts gibt. Die Herausgeber, Leonhard Burckhardt, Fritz Graf, Barbara von Reibnitz und Jürgen von Ungern-Sternberg, haben hier - einstweilen für den ersten und den dritten Band - eine unschätzbare Arbeit geleistet."
Hanno Helbling, Neue Zürcher Zeitung, 20. November 2002